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Unser erster Weckruf: PMS

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Was passiert, wenn wir während unserer reproduktiven Jahre unsere zyklische Natur ignorieren, wenn wir uns von der Weisheit des Körpers distanzieren und versuchen, so zu funktionieren, als wären wir lineare Wesen, die tagein, tagaus von denselben Triebkräften, Schwerpunkten und Neigungen geleitet würden? Sehr oft kommt es dann zu PMS. Das physische und emotionale Unbehagen, das PMS hervorruft, gibt dem Körper eine Möglichkeit, einer Frau jeden Monat einen Rippenstoß zu versetzen, um sie an den wachsenden Berg ungelöster Probleme zu erinnern, die sich in ihr aufstauen.

Alles von einer unausgewogenen Ernährung bis zu ungelösten Beziehungsproblemen kann das normale hormonelle Milieu stören und in den fruchtbaren Jahren physische und psychische Verwüstungen anrichten. Wenn eine Frau diese frühen, relativ sanften Rippenstöße Monat um Monat ignoriert, so prädestiniert sie dies für lautere und dringendere Botschaften. So unangenehm diese Rippenstöße auch sein mögen, sie sind unsere Verbündeten, die uns auffordern, aufzumerken und zu schauen, was in unserem Leben nicht funktioniert.

Oft reagieren wir jedoch nicht. Die meisten von uns sind zu beschäftigt, und das Unbehagen ist schließlich nicht so schlimm. Es ist einfacher, es zu ignorieren. Aber der Körper ist hartnäckig!

Weisheit der Wechseljahre

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