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DIABETES

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1902, als es noch keine Insulinbehandlung gab, entwickelte der deutsche Internist und Diabetologe Carl von Noorden eine Haferkur. Diese Kur wurde wiederentdeckt und in Studien bestätigt. Sie senkt den Insulinbedarf um etwa ein Drittel und wird deshalb zur Unterstützung der Diabetestherapie empfohlen. Haferflocken und vor allem Haferkleie enthält Beta-Glucane, einen löslichen Ballaststoff. Das Hafer-Beta-Glucan kann im Verdauungstrakt bis zum 20-fachen seines Volumens an Wasser binden. Diese Eigenschaft führt dazu, dass der Nahrungsbrei zähflüssig wird und länger in Magen und Darm bleibt. Es kommt zu einem langsameren Herauslösen der Kohlenhydrate aus den Haferflocken. Die verzögerte Aufnahme der Nährstoffe, vor allem der Kohlenhydrate, führt zu einem ausgeglichenen Blutzucker- und Insulinspiegel.

Anwendung: An 2 Tagen im Monat zu allen Mahlzeiten Hafer kombiniert mit Obst oder Gemüse essen. Die Getreidekörner werden entweder in Wasser oder in Gemüsebrühe gegart und gewürzt. Empfohlen sind jeweils 50 Gramm Haferkörner zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen (Rezepte). Der Effekt der Hafertage hält 2 bis 3 Wochen an.

Dauer: 1-mal monatlich

Achtung: Sprechen Sie vor einer Haferkur mit Ihrem Arzt, damit Sie nicht Gefahr laufen, eine Unterzuckerung auszulösen. Eine engmaschige Kontrolle der Zuckerwerte ist erforderlich.


Power und Gesundheit pur: Müsli mit Haferflocken und frischen Beeren.

Heilen mit Lebensmitteln: Meine Top 10 gegen 100 Krankheiten

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