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Prägungsrisiko 2: eine ungünstige Aktivierung bestimmter Gene

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Die Wissenschaft kennt inzwischen unzählige Genvarianten, die unseren BMI ungünstig beeinflussen können. Beispielsweise bestimmen unsere Erbanlagen mit darüber, wie gut wir Nahrung verstoffwechseln oder wie schnell wir satt sind. Und eine spezielle Genmutation etwa sorgt dafür, dass die Körperzellen jener Personen, die diese Veränderung in sich tragen, mehr Glukose aufnehmen als die anderer Menschen. Da Zellen jedoch nur eine gewisse Menge der Zuckerstoffe direkt umsetzen können, kommt es zu einem Energieüberschuss. Und den speichert der Körper zumeist als Fett, weshalb sich mit der Mutation das Übergewichtsrisiko erhöht.

Die persönliche Ernährungsprägung beeinflusst zwar nicht den Genpool selbst. Sie hat aber Auswirkungen auf die Frage, welche Gene angeschaltet sind und welche nicht. Diese epigenetischen Prozesse beeinflussen Abläufe im ganzen Körper – und damit ebenfalls unser individuelles Risiko für Adipositas und andere gefährliche Krankheiten.


Der ultimative Schlankheitscode

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