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1.2.4 Erste Schritte in die akademische Welt

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Mit dem Anfangen sei ein Zauber verbunden, wie der Dichter (Hermann Hesse) sagt. Der Start setzt aber auch manchmal viel Mut voraus, geradezu Unverfrorenheit, zu glauben, man sei dem ganz Neuen gewachsen. Selbst in nervenstarken Eingeborenenstämmen Afrikas hielt und hält man es für nötig, mit Initiationsriten den Novizen unter die Arme zugreifen. Für bewiesenen Mut gibt es die soziale Anerkennung und Unterstützung. Studentinnen und Studenten müssen sich die daraus resultierende und unbedingt notwendige Selbstsicherheit an anderer Stelle suchen. Meist wohl scheibchenweise und mit wechselnden Ergebnissen als Funktion der Studienzeit kann dieses Problem schon mal sich als integraler Bestandteil des Studiums aufspielen. Es sei denn, es gelingt einem, Verunsicherung durch Wissen und Orientierung abzubauen. Dass wir Kultur tradieren, dient auch diesem Zweck, das Leben sicherer zu machen, für den Körper, aber besonders für den Geist.

An den Universitäten gibt es Zentrale Studienberatungsstellen, die durchaus ins Detail gehen. Ob Orientierungspraktiken an einer Schule abgeleistet werden müssen und um frühzeitig herauszufinden, ob man geeignet ist, mit jungen und durchaus temperamentvollen Leuten klar zu kommen. Man muss wissen, welche Fächer man kombinieren kann und wie man sich erst einmal um einen Studienplatz bewirbt. Es gibt Einzelberatung und die weniger aufwendige im Internet. In der Kurz-Info kann man sich für einen Sprechstundentermin anmelden. Die Räumlichkeiten für alle diese Vorgänge müssten sich in Universitätsnähe finden.

Allgemeinbildung in der Akademischen Welt

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