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Private Placements (Privatplatzierungen) ermöglichen es einem Unternehmen, Anteile an einen bestimmten Kreis von Investoren herauszugeben. Diese Transaktionen erfolgen dabei nicht über eine geregelte Börse. Der Kreis der im Rahmen eines Private Placements angesprochenen Investoren ist in der Regel deutlich kleiner als die Anzahl der potenziellen Investoren an einem öffentlichen Markt. Private Placements werden häufig in frühen Phasen einer Unternehmung durchgeführt und haben regelmäßig ein hohes Volumen. Oftmals besteht noch kein aktiver Markt für die erworbenen Anteile oder dessen Liquidität ist limitiert. Dies berücksichtigen Investoren bei der Festlegung von Preisen in Form eines DLOM. Die Bestimmung eines DLOM für Private Placements kann anhand verschiedener Ansätze, wie z.B. dem „Benchmark-Ansatz“ oder dem „Comparative Analysis with Restricted Stock Approach“43 erfolgen. Sollten dem Bewerter Preise aus in der Vergangenheit bereits durchgeführten Private Placements vorliegen, können diese ebenfalls herangezogen werden, um einen DLOM zu bestimmen.