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Die Landwirtschaftsschule

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Gerd lenkte den Rover vor ein offensichtlich neu erstelltes Carport neben einem im Kolonialstil errichtetem Herrenhaus. Diese Einrichtung war schon etwas älter.

Ich hatte kaum Gelegenheit mich richtig umzusehen, denn offenbar wusste immer jemand, dass Besuch angekommen war. Auch hier wurden wir vom Hausherrn bereits erwartet. Ein Weißer mittleren Alters in kurzer Hose und offenem Hemd wartete neben dem Rover bis wir ausgestiegen waren: „Mensch Herr Berger. Ich habe Sie erst für nächste Woche erwartet.“

„Mein Kollege, Herbert Winter, konnte es nicht abwarten.“

„Na, dann kommen sie mal rein. Wir wollen wir mal sehen, wie wir sie unterbringen.“ Hinter dem Weißen wartete diskret ein Boy. „Emanuel, bringst du die Sachen der Messieurs rein und machst noch ein bisschen was zu essen.“

„Nur die beiden großen Taschen bitte. Das Andere holen wir morgen.“ ergänzte Gerd die Ansage.

Mit „Qui Monsieur“ nahm Emanuel den Befehl von Gerd und seinem Patron entgegen.

Wir gingen ins Haus. „Gehen Sie bitte durch ins Wohnzimmer, Sie kennen ja den Weg.“ Der Hausherr ging in Richtung eines Nebenzimmers, öffnete die Tür und sagte in der Tür stehend: „Emanuel, eine Karaffe Wasser und Saft bitte ins Wohnzimmer und noch zwei Gläser.“ Eine Frau, sportlich gekleidet, wenig jünger als der Hausherr, hatte sich aus ihrem Sessel erhoben, um uns zu begrüßen. „Sie sind sicher Herr Winter, der neue Baumensch vom DED. Setzen Sie sich, die Fahrt war sicher anstrengend.“ Ich stand neben einem Sessel und musterte die Einrichtung. Alles war sehr hochwertig, keine Jaffamöbel 6, auf einem Sideboard stand eine Stereoanlage. An dem Bild darüber blieb mein Blick hängen. Emanuel kam herein, stellte zwei Karaffen auf einem silbernen Tablett auf den Tisch und zog sich diskret zurück. Gerd setzte sich in einen der bequemen Sessel.

„Ja, das ist das Haus, als das hier noch eine große Farm war. Heute ist vieles leider etwas verfallen, aber wir bemühen uns, auch den Garten wieder herzustellen. Die Lage mit dem Wasser und den alten Bäumen ist ja ideal.“

Wie schön es hier war, sollte ich am nächsten Morgen feststellen. Jetzt drehte sich das Gespräch um die Unterbringung der Gäste und Informationen über die Schule.

„Was meinst’e Gretel, Herr Berger schläft wieder bei uns im Gästezimmer und den Herrn Winter bringen wir am besten bei Webers unter, wie abgesprochen?“

„Ja, die Kinder der Webers sind ja nicht da und du hast ja gesagt, dass Weber den Herrn Winter an die Hand nehmen soll.“

Der Direktor ging zur Küche und gab Emanuel den Befehl: „Wenn du gleich aufgetragen hast, gehst du rüber zu Monsieur Weber und sagst ihm, dass wir nach dem Essen mit Monsieur Winter zu ihm kommen. Er soll alles für die Übernachtung von Monsieur Winter vorbereiten.“ Zu mir gewandt erklärte er: „Herr Weber ist hier für den Außendienst zuständig und wird Sie mit den Gegebenheiten der Gegend vertraut machen. Er hat zwar auch noch nicht mit ihnen gerechnet, nun ja, hier läuft ja so Manches nicht wie geplant. Manchmal fragt man sich, warum man überhaupt eine Planung macht.“

Emanuel brachte einige Salate, Soßen und ein aufgeschnittenes Baguette herein, deckte den Tisch mit zwei Tellern und Besteck ein und verschwand wieder, so leise wie er gekommen war, in seinem Reich, der Küche.

Während des Essens lenkte der Direktor das Thema geschickt auf Gerds Ende der Dienstzeit. „Haben Sie schon entschieden, was sie machen werden, wenn ihr Dienst beendet ist?“

„Nein, ich werde erst einmal Urlaub machen und durch Kamerun reisen. Was in Deutschland an steht, weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich mich in einem Büro für Städtebau bewerben. Ein Statikbüro kommt jedenfalls nicht in Frage.“

„Wollen sie nicht bei der GAWI weiter im Ausland arbeiten? Die Bezahlung ist wesentlich besser und unsere Projekte sind auch besser ausgestattet. Wie wär’s?“

„Ich weiß nicht. Ich glaube, wenn man zu lange hier ist, wird es immer schwieriger, sich in Deutschland wieder zurecht zu finden. Wir haben hier unsere Privilegien und man ist automatisch wer. In Deutschland muss man wohl erst mal zurückstecken und ich denke, das wird immer schwieriger, je länger man draußen ist.“

„Wir haben auch regulär nur noch sechs Monate. Dann geht es erst mal zurück nach Deutschland. Meine Frau will ihr Baby nicht hier bekommen. Unser nächstes Projekt haben wir in Dahomey 7 schon in Aussicht. Dies Mal in einer größeren Stadt.“

„Ich glaube, die Herren sind müde, Schatz. Du solltest mit Herrn Winter zu den Webers rübergehen. Die warten wahrscheinlich schon.“

Der Frau schien das Thema offenbar nicht zu gefallen. Ihre Gesichtszüge ließen erkennen, dass sie noch nicht überzeugt war, ihren Mann in ein weiteres Projekt zu folgen.

Dem Direktor war offenbar aufgefallen, dass seine Frau von dem Thema nicht begeistert war. Er stand mit den Worten: „Dann lassen Sie uns mal, Herr Winter.“ auf und fragte in die Küche: „Emanuel, ist das Gepäck von Herrn Winter schon drüben?“

„No, Monsieur, ich wusste nicht welche der Tasche die richtige ist und wollte nicht stören.“

„Die grüne ist meine.“ erklärte ich, stand auf und verabschiedete mich von der Frau.

„Emanuel, dann komm.“ gab der Direktor das Kommando.

„Qui Monsieur.“ Emanuel holte die Tasche und folgte uns.

Die Nacht war angenehm kühl. Die Sterne funkelten zwischen den Bäumen einer alten Allee. Still war die Nacht nicht. Es zirpte aus allen Richtungen. Als ein Ziegenmelker an uns vorbei flog, kannte meine Begeisterung keine Grenzen. „Haben sie den Ziegenmelker gesehen? Gibt es die hier häufig?“

„Ja, wenn Sie nachts mit dem Wagen unterwegs sind, haben sie die schnell vor der Windschutzscheibe.“ antwortete der Direktor.

Wir waren angekommen. Das Haus der Winters war ein neu errichteter Bungalow mit großen Fenstern und einem, wie es schien, riesigen Garten, der von einer breiten Hecke aus Opuntien und Agaven eingefasst war. Der Direktor klopfte an der Haustür und Herr Weber öffnete. Herr Weber war einige Jahre älter als ich, etwas kleiner und sehr schlank. „Das ist Herr Winter, du hast ja gehört, dass er ein paar Tage früher gekommen ist. Ich hoffe, es ist dir nicht unangenehm.“

„Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Er schläft im Kinderzimmer.“

„Ich will dann auch wieder zu meiner Frau zurück, ihr kommt ja allein zurecht. Wann sehen wir uns dann morgen?“

„Ich muss erst meine Gruppe einweisen, dann kommen wir gegen halbzehn ins Büro.“

„Ja, dann bis morgen. Gute Nacht die Herren.“ Der Direktor drehte sich um und ging.

„Ich heiße Werner, ich denke es ist dir recht, wenn wir uns duzen. Wir müssen ja die nächste Zeit zusammen arbeiten.“ Ich war erleichtert, dass es mit den Förmlichkeiten nun ein Ende hatte. Werner nahm die Tasche und führte mich durch einen Korridor zu meinem Zimmer. „Ich werde morgen sehr zeitig unterwegs sein. Jetzt schlafe dich erst einmal richtig aus. Meine Frau wird dir Frühstück machen.“ Werner wünschte noch eine gute Nacht und schloss die Tür, des Kinderzimmers. Die Tür wurde wieder geöffnet: „Ach, das hab ich ganz vergessen. Die Toilette und das Bad, die letzte Tür links. Bis morgen.“ Die Tür schloss sich wieder. Ich setzte mich auf das Bett und war froh, dass Werner mich nicht auch noch einem langen Verhör unterzog.

Am nächsten Morgen war es bereits hell als ich erwachte. In dem rundum gefliesten Bad fand ich neben der Dusche frische Badetücher, Seife und Schwamm. Ich duschte und zog mir frische Kleidung an. Dann suchte ich die Küche. Als ich die dritte Tür öffnete, sah ich eine schlanke Frau mit langen blonden Haaren an einer Küchenzeile stehen. Auf dem Tisch in der Mitte des Raumes war für eine Person gedeckt. „Was trinkst Du, Kaffee oder Tee? Der Kaffee hier ist nicht so gut.“

„Ahh, dann lieber Tee.“ antwortete ich. Die junge Frau goss heißes Wasser in eine Kanne und drehte sich um.

„Ich bin Martina.“ Sie machte eine Pause als würde sie auf etwas warten, doch ich reagierte nicht. „und Du bist der Herbert.“

„Ja, ja. Ich war nur etwas irritiert. Ich hatte eigentlich einen Boy erwartet.“

„Mm, den haben wir auch.“ Sie rührte einmal in der Kanne und stellte eine zweite Tasse auf den Tisch und setzte sich.

„Wenn ich hier nicht einiges selber mache, dann komm ich vor Langeweile um. Nur alte Zeitschriften lesen kannste auch nicht. Unser Moris macht die Wäsche, pflegt unser Auto und den Garten, hilft beim Putzen und schaut mir beim Kochen über die Schulter. Du weißt, was auf dich zukommt?“ fragte sie während sie Brot und Aufschnitt auf den Tisch stellte.

„Ne, so genau nicht. Es ist schon so viel schief gelaufen, ich warte erst mal ab, was noch kommt.“

„Ach, hier läuft nichts so wie es soll. Mal ist der Generator kaputt und Max fehlen wieder Ersatzteile, dann gibt’s tagelang keinen Strom. Max wirst du nachher auch noch kennen lernen. Er ist unser Mechaniker und für die gesamte Technik zuständig.“ Sie schenkte mir noch einmal Tee nach und reichte mir ein Glas mit Marmelade. „Die musst du unbedingt probieren, das ist selbstgemachtes Granatapfelgelee. Das Rezept habe ich von Schwester Hildegard aus Torrok. Die Frau ist einfach Klasse.“

„Welche Frau ist Klasse?“ Werner war zurück und stand in der Tür. Er setzte sich auf einen freien Stuhl am Tisch mit den Worten: „Hallo Schatz, habt ihr auch noch einen Tee für mich?“

„Konntest du dich doch von deinen Jungs losreißen?“

„Wie du siehst, die sind jetzt erst mal mit sägen beschäftigt. Morgen haben Max’ Leute das Sonnendach fertig, dann brauchen die beim Zuschlagen nicht mehr in der Sonne arbeiten.“

„Was muss denn zugeschlagen werden?“ wollte ich wissen.

Statt einer Antwort von Werner kommentierte dessen Frau „Trinkt euren Tee aus und dann seht zu, dass ihr ins Büro kommt. Du kannst unserem Gast ja alles unterwegs erklären.“

Unterwegs erklärte Werner, was seine Jungs heute und die nächsten Tage machen sollten. Die Ausbildungsgruppe hatte sich im Busch mit ausreichend dicken Baumstämmen versorgt und musste heute die Stämme so zerlegen, dass daraus Ochsenjoche hergestellt werden konnten. Das Zuschlagen der Joche mit einem Handbeil war die Aufgabe für die nächsten Tage. In der Schule gab es viel praktischen Unterricht. Ziel der Ausbildung war, so viel wie möglich an Geräten von den Schülern selbst herstellen zu lassen und die Bearbeitung der Felder in Bezug auf Düngung und Pflanzenschutz zu optimieren.

Hier gab es Hilfe zur Selbsthilfe. Diesen Ansatz fand ich besonders positiv, dass darin auch ein erhebliches Konfliktpotential lag, sollte ich später feststellen.

Wir erreichten das Büro, dass in einem Anbau des Wohnhauses des Direktors untergebracht war. Die gesamten Projektmitarbeiter der GAWI hatten an einen Besprechungstisch platz genommen, auch Gerd Baumann.

Da waren der Direktor, Max der Mechaniker, Werner der Außendienstler und zwei weitere Männer, die als Agraringenieure vorgestellt wurden.

Der Direktor begann die Besprechungsrunde: „Herr Winter wird die DED Projekte Pont Carol und Torrok von Herrn Baumann übernehmen und bis zur Fertigstellung der ersten Häuser bei uns leben. Wie sie wissen, ist mit dem DED vereinbart, dass Herr Winter unsere volle Unterstützung erhält. Bis die Gästehütte fertig gestellt ist, wird er bei den Webers wohnen. Max sieh also zu, dass die Hütte fertig wird. Die Kinder von Herrn Weber sind bald wieder hier. Und, wie weit bist du mit dem Landrover für Herrn Winter?“

Diese netten Tiere hausten in dem alten Mangobaum unter dem meine Hütte stand und bewarfen das Dach nachts mit den Früchten.

„Der steht noch in der Werkstatt. Wir wollen die Zündung noch einmal einstellen.“

„Lass den Wagen dann zu Herrn Weber rüber bringen. Herr Weber wird ihnen alles zu unserem Projekt erklären, und Sie mit allem vertraut machen, was Sie wissen müssen.“ Der Direktor machte eine kurze Pause und fuhr dann fort. „Liebe Kollegen, Herr Baumann wird in einigen Wochen seinen Einsatz beim DED beenden. Für ihn geht damit eine Zeit zu Ende, die vor allem in den letzten Monaten mit vielen Reisen verbunden war. Ich hoffe, er wird uns in guter Erinnerung behalten und, dass wir uns vielleicht doch noch einmal wieder sehen, Herr Baumann. Die Welt ist zwar groß, aber die Schar der Leute beim DED und der GAWI ist klein.“

Er wandte sich an den Mechaniker: „Max,“ Max war der einzige im Raum, den er duzte, „habt ihr die Reifen für Herrn Baumann schon repariert?“

„Die sind fertig, das war heute morgen das Erste. Getankt ist auch. Wenn Gerd will, kann er gleich losfahren.“

„Ne, ne nicht so eilig. Die Baustellen stehen heute Nachmittag auf dem Programm und dann haben wir noch einiges andere zu besprechen.“

„Ja, dann will ich Sie beide hiermit offiziell aus unserer Besprechung entlassen. Sie können aber auch bleiben, ganz wie sie wollen.“

„Ich glaube, wir sollten die Zeit nutzen und uns jetzt ausklinken. Falls ich morgen nicht die Zeit finde, mich von jedem einzeln zu verabschieden, möchte ich jetzt allen für ihre Hilfsbereitschaft danken und Ihnen für die Zukunft alles Gute wünschen.“ Gerd stand auf und verabschiedete sich bei jedem mit einem freundlichen Händedruck. Wir DED’ler verließen den Raum und zogen uns unter einem großen Mangobaum am Hauseingang zurück.

Gerd Baumann begann die Unterhaltung. „Der Direktor ist ein bisschen formell. Wenn ihr euch erst etwas länger kennt, wirst du merken, dass der trotzdem ganz in Ordnung ist. Er macht sehr viel für die Schule und ist auch bereit Neues auszuprobieren. Eigentlich müsstest du gut mit ihm auskommen. Komm, lass uns den Landy abholen. Dann lernst du auch gleich die Werkstatt kennen.“ Wir machten uns auf den Weg entlang einer weiteren Baumreihe.

„Was ist mit Max?“, wollte ich wissen.

„Ja, wenn du irgendein Problem hast, auch beim Hausbau, dann frag ihn. Er hat für fast alles eine Lösung. Der ist über 10 Jahre dabei und kennt jeden Trick.“

Die Werkstatt war eine Art Doppelgarage, ob aus Lehmziegeln oder Betonsteinen gebaut, war nicht zu erkennen. Alles außer einem kleinen Anbau aus Lehmziegeln war verputzt und gestrichen. Jede Giebelseite hatte ein großes Stahlschiebetor und an der Längsseite zum Hof befand sich eine Galerie von Fenstern. Fenster aus Betonrahmen mit verstellbaren, gläsernen Lamellen zum Lüften. Die Lage der Werkstatt unter einer Gruppe von großen, alten Bäumen mit einem Stammdurchmesser von etwa 40 cm war mit bedacht gewählt, so schien es. Rechts neben der Werkstatt stand eine aus dünnen Stahlrohren errichtete kleine, offene Halle, unter dem Wellblechdach zwei Generatoren. An dem hinteren schraubte ein schwarzer Mechaniker herum. „Naleh, Jacques“, begrüßte Gerd den Mann, der sich tief in der Maschine vergaben hatte. Der richtete sich auf und sah zu uns herüber. Jacques war ein kräftig gebauter, muskulöser Mann, etwa um die dreißig.

„Naleh, Monsieur Gerd“, rief er herüber, wischte sich, während er auf uns zuging, die öligen Hände in einem Tuch ab, dass er tief in den Taschen seiner Hose verborgen hatte. „Ihr Auto ist fertig. Es ist hinter der Werkstatt abgestellt. Man sagt, Sie bringen den neuen Technicien für Pont Carol mit?“ Es war mehr eine Feststellung Frage als eine Frage.

„Qui, das ist er, Monsieur Winter.“ Gerd legte den Arm um meine Schulter und ich streckte Jacques die Hand zu Begrüßung entgegen. Jacques Händedruck war fest und nicht so lasch, wie ich es in den Büros erlebt hatte. Der junge Tchadder machte den Eindruck eines selbstbewussten jungen Mannes, der genau wusste, was er kann.

Wir gingen zum Auto, das hinter der Werkstatt abgestellt war. Neben Gerds Landy stand ein etwas in die Jahre gekommener Landrover Picup. Die Lackierung war schon zu einem matten olivgrün mutiert und wies einiges an Schäden auf. Die Scheinwerfer des Vehikels waren zwischen den Radkästen, was auf ein beträchtliches Alter schließen ließ. Die Motorhaube war hochgeklappt.

„Das ist der Camion für Sie, Monsieur“, sagte Jacques stolz. Wir haben alles überholt und er fährt wieder gut. Wir wollen nur die Vergasereinstellung noch einmal prüfen. Wenn Sie wollen können Sie mal Probe fahren.“

„Nein, danke, Jacques, wir nehmen meinen Wagen. Lass dir Zeit beim Einstellen.“

Gerd öffnete die Tür seines Rovers und mit den Worten: „Bis später.“ verabschiedete er sich von dem Mechaniker und stieg ein. Wir fuhren zur Wohnung des Direktors. Dort hatte Emanuel bereits eine Mahlzeit vorbereitet. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur rund 50 km entfernten Baustelle in Pont Carol.

Abelas Amulet

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