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Ajuga reptans L. Kriechender Günsel

Die in Europa weitverbreitete und häufige Art mit blauen, selten auch einmal rötlichen oder weißen Blüten wurde gelegentlich auch in Gärten gezogen, zumal sie medizinisch als Wundheilkraut verwendet wurde. So finden wir sie unter der Bezeichnung Consolida media, »Braun Gülden Günsel« 1613 im Hortus Eystettensis. Das Wort »braun« bezieht sich hier allerdings auf die dunkelblauen Blüten und nicht auf die Farbe der Blätter, welche, wie die Abbildung zeigt, normal grün gefärbt waren. Erst im vorigen Jh. gelangte eine Form mit bronzefarbenen Blättern, der Purpurgünsel (cv. ’Atropurpurea’) in die Gartenkultur und stellt dort heute die häufigste Gartensippe dar. Ebenfalls erst in neuerer Zeit entstanden Gartenformen mit weißgelb geflecktem Laub (Silbergünsel, cv. ‘Variegata’, 1864) und mit gelb und rötlich geschecktem Laub (Feuergünsel oder Salamandergünsel, cv. ’Multicolor’, 1924).

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