Читать книгу Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman - Helen Carter - Страница 36
ОглавлениеPoolSpiele - Teil 2
Die Location war unglaublich! Sie befand sich mitten in London. Wiederum ein sehr exklusives Stadthaus mit einem entzückenden Garten.
Es war später Nachmittag, Anfang Dezember. Ein Butler führte mich durch die elegante Eingangshalle einen langen Gang entlang, von dem zahlreiche Türen abgingen. Die Wände und alle Möbelstücke waren in Creme und Gold gehalten. Doch was normalerweise sehr elegant wirkt, bekam in diesem Haus durch das massive Auftreten einen etwas aufdringlichen Charakter.
Man hielt hier nicht viel von Understatement. Man hatte Geld und man zeigte es. Vom dicken goldenen Rahmen bis zu den vergoldeten Louis-XV-Sesseln.
Eine Tür wurde vor mir geöffnet und ich befand mich inmitten eines Wintergartens in viktorianischem Stil. Mit einem Schlag war ich umgeben von meterhohen Palmen. An meinen Füßen kauerten bodendeckende Pflanzen mit den herrlichsten Blüten, die man sich denken kann. Sie glühten wie kleine Lämpchen im schwärzlichen Grün.
Exotische Düfte umhüllten mich und es war so warm, dass ich mich am liebsten nackt ausgezogen hätte. Diese feuchte Hitze war es auch, gepaart mit den hallenden Geräuschen einer tropischen Lagune, die mich erotisch auflud.
»Wenn ich Sie hier herüber bitten dürfte.« Der Butler zeigte zu einer Glastür. Dahinter befanden sich eine kleine Bank und mehrere Haken. Eine durchsichtige Umkleidekabine … Das war mal etwas ganz Neues …
Ich trat ein und öffnete meine Bluse. Als ich mich umdrehte, stellte ich zu meiner Überraschung fest, dass der Butler immer noch dastand und mich beobachtete. Dabei strahlte die Lüsternheit aus jeder seiner Poren. Ich überwand den ersten Schrecken und beschloss, ihm eine Show zu liefern! So zog ich mich langsam und provokativ vor seinen Augen aus. Kaum war mein Slip gefallen, drehte ich mich so behutsam im Kreis, als würde ich einem Fotografen Modell stehen. Dann griff ich nach dem Bikini und zog ihn an.
Der Schwanz des Butlers sprang mittlerweile fast aus seiner Hose und ich hätte ihm zu gern zugesehen, wenn er sich gleich einen runterholte. Doch ich hatte hier einen Job zu erledigen, und der versprach, sehr anregend zu werden.
Also versuchte ich meinen Körper noch mehr in Szene zu setzen und schob die BH-Dreiecke etwas nach außen, sodass sie gerade noch knapp die Nippel bedeckten und meine vollen Halbkugeln perfekt zur Geltung brachten. Die blaugrüne Tunika warf ich noch schnell über, verließ die Kabine und folgte dem aufgegeilten Butler.
Nach einem kurzen Fußweg durch den grünen Urwald, durch den sich ein grob gepflasterter Pfad schlängelte, fand ich mich an einem der unglaublichsten Pools wieder, die ich je gesehen hatte.
Ein großer Pool und ein kleinerer, nur getrennt von ein paar buschartigen Pflanzen, breiteten sich zu meinen Füßen aus.
In dem größeren Pool sah ich einen Mann, der sich mit den Ellenbogen an den Rand der Wasserfläche gehängt hatte und mit den Füßen träge das kristallklare Nass bewegte.
Der kleine Pool aber zog meine Aufmerksamkeit auf sich, weil von dort heftiges Platschen und Kichern zu hören waren. Ich blickte um eine Pflanze herum, die mir die Sicht versperrte und war überrascht! Am Rand hielt sich eine nackte Frau fest, die von hinten heftig von einem anderen Mann gebumst wurde. Sie streckte ihre Beine scherenartig hinter sich aus und wurde bei der Sexübung von ihrem Liebhaber an den Hüften festgehalten.
In absolut gleichmäßigen Abständen stieß sie einen kreischenden Ton aus, den der Mann mit lautstarkem »Hu …Hu …Hu …« quittierte, wobei bei jedem »Hu« eine Woge warmen Wassers über den Rand des Pools gespritzt wurde.
»Ah, unser Gast!«, verkündete der Mann aus dem größeren Becken und ich blickte wieder zu ihm hin.
»Guten Abend!« Seine Stimme sprühte nur so von guter Laune und ich schloss daraus, dass er auf mich als Fickpartnerin gewartet hatte. Mit langen, geübten Schwimmzügen kam er auf mich zu. Dann hielt er plötzlich inne und betrachtete mich eingehend.
»Sie sind gut gewählt. Auf George ist Verlass.« Sein Gesicht nahm einen anderen Ausdruck an. »Ach du liebe Zeit, ich vergaß, mich vorzustellen: Ich bin Steven … und im anderen Pool ist meine Frau Nora mit ihrem Liebhaber Giorgio.«
Diese Information ließ ich erst einmal sacken. Währenddessen kam er aus dem Wasser. Seine Beine hoben sich schwer aus den Fluten bis er vor mir stand. Für sein Alter trug er einen ziemlich gewagten Herren-Tanga, doch figürlich gesehen, konnte er ihn sich ohne Weiteres leisten.
»Möchtest du nicht ins Wasser kommen?«, fragte er mich.
Ich lächelte verführerisch. »Gern.« Die beiden geilen Planscher hatten mich bereits ziemlich auf Touren gebracht. Also streifte ich meine Tunika ab und streckte mich noch zusätzlich ein wenig, damit er meine Rundungen begutachten konnte.
Stevens träumerisches Lächeln zeigte mir, dass ihm gefiel, was er sah. Sofort reichte er mir höflich seine Hand, die ich ergriff. Es kribbelte über meinen ganzen Körper hinweg, als ich meine Zehen in das warme Wasser senkte, und ich freute mich schon auf das Gefühl, wenn meine Pussy mit dem feuchten Element umspült würde.
Als ich den letzten Schritt getan hatte, zog er mich sanft in seine Arme und begann mich zu küssen. Willig erwiderte ich seine Attacke.