Читать книгу Gabe & Fluch - Isabella Maria Kern - Страница 23

Wieso kann ich nicht sein wie alle anderen?

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Den ganzen nächsten Tag war ich damit beschäftigt meine Sachen ins andere Büro zu schaffen. Anstelle meines alten PCs bekam ich einen eigenen Laptop. Bestimmt nur, um damit auch zu Hause arbeiten zu können, dachte ich mit einem bitteren Beigeschmack. Freizeit hatte ich momentan nicht so viel. Ich hatte nun einen fixen Freund! Ein Lächeln huschte über meine Lippen, als ich an die letzte Nacht dachte. An seine zärtlichen Küsse und an seine Hände, die meinen Körper liebkosten. Ein Schaudern ging durch mich hindurch.

Dominik war genau der Mann, den ich mir ein Leben lang gewünscht hatte. Er war wie eine Vorsehung für mich. Geschlafen hatten wir wieder nicht viel. Ich konnte die Augen nicht schließen, musste jede Minute mit diesem wundervollen Mann genießen. Schließlich konnte ich nicht den ganzen Tag Melanie sein.

Wie ich das hasste! Diesen ganzen Umstand! Warum konnte ich nicht lieben wie jeder andere Mensch auch? Warum war mir bloß diese Amalia über den Weg gelaufen? Wer war meine Mutter?

Sie war demselben Fluch erlegen wie ich?

Kein Wunder, dass sie daran gestorben ist, dachte ich und knallte einen Ordner mit ganzer Wucht in die Umzugsschachtel. Angst packte mich. Nackte, pure Angst.

Gabe & Fluch

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