Читать книгу Tödlicher Samba - Jack Franklin - Страница 22

Оглавление

19

Mozart ging ins Wohnzimmer, in dem Reizho saß und sich gerade eine Line hochzog.

»Ah, mein Mozart, wie geht es dir?«, fragte der Dono der Rocinha zuckersüß.

»Gut«, erwiderte er ängstlich.

»Was führt dich zu mir?«

»Antônio, der Sohn von Tiago möchte mit dir sprechen«, antwortete Mozart.

»So, so, der kleine Bastard, der sich immer gewehrt hat, mir zu helfen? Was will er denn?«

»Keine Ahnung, er meint, das gehe nur dich und ihn etwas an.«

»Ok, dann sag ihm, er soll kommen.«

Seit dem Tag, als er seinem Dono sagte, dass er Tiago erledigt hätte und Reizho ihn daraufhin umlegen wollte, hatte er Mozart in Ruhe gelassen und sich andere Opfer gesucht, die er niedermachen konnte. Seitdem war er sogar ausgewöhnlich freundlich zu ihm.

Was ihn sehr beunruhigte.

Aber auch sehr zufrieden machte.

Nun war er nicht länger der Arsch für alle. Viele nannten ihn mit der Zeit nicht mehr »Pussy« und er war wieder Mozart, doch einige verhöhnten ihn immer noch mit diesem Namen. Erst als er immer weiter in der Bandenhierarchie aufstieg, ließen sie es bleiben.

Er fühlte sich wieder viel besser, vergas jedoch nie, wie ihn sein Dono und die Anderen die ganze Zeit über behandelt hatten.

Mozart gab Antônio Bescheid.

Antônio ging zu Reizho.

Tödlicher Samba

Подняться наверх