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Verbinden der neurologischen Ebenen

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Mit dieser wirkungsvollen Übung können Sie mittels der neurologischen Ebenen ressourcenreicher und kongruenter werden. Am besten lassen Sie sich von jemand anderem durch die Übung führen. Es ist möglich, sie nur in Gedanken durchzugehen; wirksamer ist sie allerdings, wenn Sie sich dabei bewegen.

Stellen Sie sich zu Beginn so hin, dass Sie fünf Schritte zurückgehen können.

Denken Sie an eine schwierige Situation, in der Sie gern mehr Wahlmöglichkeiten hätten, da Sie den Verdacht haben, Sie nutzten nicht alle Ihre Ressourcen; eine Situation, in der Sie nicht ganz „Sie selbst“ sind. Die Übung können Sie aber auch dann anwenden, wenn Sie einfach sicherstellen wollen, dass Sie alle Ihre Ressourcen einsetzen.

• Beginnen Sie mit der Umgebung, in der Sie das Problem typischerweise erleben, beispielsweise zu Hause oder im Büro.

Beschreiben Sie Ihre Umgebung.

Wo sind Sie?

Wer ist noch da?

Was nehmen Sie in diesem Umfeld besonders wahr?

• Treten Sie einen Schritt zurück. Jetzt befinden Sie sich auf der Verhaltensebene.

Was tun Sie gerade?

Denken Sie an Ihre Bewegungen, Ihr Handeln und Ihre Gedanken.

Wie passt Ihr Verhalten zur Umgebung?

• Treten Sie noch einen Schritt zurück. Jetzt befinden Sie sich auf der Ebene der Fähigkeiten.

Denken Sie an Ihre Fertigkeiten. In dieser Situation bringen Sie nur einen Bruchteil davon zum Ausdruck.

Welche Fertigkeiten haben Sie im Leben?

Welche Denkstrategien haben Sie?

Welche Qualität hat Ihr Denken?

Wie geschickt kommunizieren Sie und gehen Sie mit anderen um?

Denken Sie an Ihre Fertigkeit, Rapport herzustellen und zu halten, an Ihr zielorientiertes Denken und Ihre Kreativität.

Welche Eigenschaften haben Sie, die Ihnen sehr nützen?

Was können Sie in jedem beliebigen Zusammenhang gut?

• Treten Sie einen weiteren Schritt zurück. Reflektieren Sie über Ihre Überzeugungen und Werte.

Was ist Ihnen wichtig?

Was erscheint Ihnen lohnend an dem, was Sie tun?

Welche stärkenden Glaubenssätze haben Sie über sich selbst?

Welche stärkenden Glaubenssätze haben Sie über andere?

An welchen Prinzipien orientieren Sie nach Möglichkeit Ihr Handeln?

• Sie sind nicht Ihr Verhalten oder Ihre Glaubenssätze. Treten Sie wieder einen Schritt zurück und denken Sie an Ihre einzigartige Persönlichkeit und Identität.

Was ist Ihre Aufgabe, Ihr Anliegen im Leben?

Was für ein Mensch sind Sie?

Entwickeln Sie ein Gefühl für sich selbst und für das, was Sie in der Welt erreichen wollen. Drücken Sie beides in einer Metapher aus: Welches Symbol oder welche Idee fällt Ihnen ein, das oder die Ihre Identität zum Ausdruck bringt?

• Treten Sie jetzt einen letzten Schritt zurück. Denken Sie daran, wie Sie mit allen anderen Lebewesen verbunden sind, und denken Sie an das, was nach Ihrem Glauben hinter allem Leben steht.

Manche Menschen nennen das die spirituelle Dimension. Vielleicht haben Sie religiöse Überzeugungen oder eine persönliche Philosophie. Nehmen Sie sich die für Sie notwendige Zeit, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, was diese Dimension für Sie bedeutet. Zum Mindesten geht es darum, wie Sie als Individuum mit anderen verbunden sind. Welche Metapher gibt dieses Gefühl am besten wieder?

• Nehmen Sie dieses Gefühl der Verbundenheit mit, wenn Sie nun einen Schritt vorwärts gehen auf die Identitätsebene. Achten Sie darauf, dass Sie das Gefühl der vorherigen Ebene mit auf die Identitätsebene nehmen. Nehmen Sie wahr, welchen Unterschied das ausmacht.

• Nehmen Sie jetzt dieses erweiterte Gefühl dessen, wer Sie sind und wer Sie sein können, sowie die dazugehörige Metapher mit und begeben Sie sich auf die Ebene Ihrer Überzeugungen und Werte. Behalten Sie dabei die Physiologie der Identitätsebene bei.

Was ist Ihnen jetzt wichtig?

Was glauben Sie jetzt?

Was wollen Sie wichtig sein lassen?

Was wollen Sie glauben?

Welche Überzeugungen und Werte bringen Ihre Identität zum Ausdruck?

• Nehmen Sie dieses neue Gefühl für Ihre Glaubenssätze und Werte mit, machen Sie einen Schritt nach vorn auf die Ebene der Fähigkeiten und behalten Sie die Physiologie der vorangegangenen Ebene bei.

Wie verändern und verstärken sich Ihre Fertigkeiten aufgrund dieser größeren Tiefe?

Wie können Sie Ihre Fertigkeiten bestmöglich nutzen?

Machen Sie mit der Physiologie aus der Ebene der Fähigkeiten einen Schritt vorwärts auf die Verhaltensebene.

Wie können Sie in Ihrem Handeln die empfundene Verbindung ausdrücken?

• Gehen Sie nun den letzten Schritt auf die Ebene Ihrer momentanen Umgebung.

Wie verändert sie sich, wenn Sie die anderen Ebenen Ihrer selbst hierher mitnehmen?

Achten Sie darauf, wie Sie sich in Bezug auf Ihre Umgebung fühlen mit dieser größeren Tiefe und der Klarheit über Ihre Werte, Ihren Lebenssinn und Ihr Gefühl für Verbundenheit.

Werden Sie sich bewusst, dass sich Ihr Problem ändern würde, wenn Sie all diese Erfahrungen auf die Situation anwenden würden.

NLP - das WorkBook

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