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Birnen-Gorgonzola-Blätterteigtartelettes

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Für 4 Personen Zubereitungszeit: 30 Minuten plus 15 Minuten Backzeit

Für die Birnen-Gorgonzola-Blätterteigtartelettes

4 Scheiben Frühstücksspeck

etwas Butter für die Formen

2 Lagen Blätterteig (TK oder frisch)

1 Eigelb

2 Birnen

200 g Gorgonzola

1 Zweig Rosmarin

1 Zweig Thymian

6 EL flüssiger Honig

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zum Anrichten

kleiner gemischter Salat

Birnen-Gorgonzola-Blätterteigtartelettes

Die Speckscheiben in einer beschichteten Pfanne ohne Öl knusprig ausbraten, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und beiseitestellen.

4 kleine Tarteletteförmchen einfetten und mit dem Blätterteig auskleiden. Das Eigelb verquirlen und den Blätterteig damit einpinseln. Die Birnen schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte in Spalten schneiden. Die Birnenspalten auf dem Blätterteig verteilen und den Gorgonzola darüberbröseln. Die Blätterteigtartelettes im auf 180 °C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) auf der untersten Schiene ca. 15 Minuten backen.

Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Rosmarinnadeln und Thymianblättchen abzupfen und grob hacken. Die Kräuter in einer kleinen Pfanne mit dem Honig erhitzen und über die fertigen Tartelettes träufeln. Abschließend mit etwas Pfeffer würzen und auf jede Tartelette eine knusprige Speckscheibe legen.

Anrichten

Die Tartelettes aus der Form lösen und auf den Tellern anrichten. Den Salat dazu servieren.

Davon konnte Karl Swoboda gar nicht genug bekommen! Der Österreicher, ein drahtiger Mann mit scheinbar ziellos von Punkt zu Punkt springenden Augen, war der emsige Geschäftspartner von Ursel und Ignaz Grasegger. Wenn »Partner« und »Geschäft« überhaupt die richtigen Ausdrücke waren. Er hatte vor vielen Jahren gehört, dass das Beerdigungsinstitut Grasegger einen ungewöhnlichen Sonderservice im Angebot hätte. Bisher hatten sie drei, vier Leichen verschwinden lassen, im lokalen Rahmen, gefälligkeitshalber, dem einen oder anderen Großonkel zuliebe – er aber konnte sie zu Größerem und Lukrativerem überreden. »Bevor wir aber zur Sache kommen«, sagte Swoboda mit einem gierigen, unersättlichen Gesichtsausdruck, »hätte ich noch Gusto auf eine deiner unvergleichlichen Mehlspeisen, Ursel. Hast du noch ein paar von diesen Kletzen-Kaas-Krapferl da?«


Wer kocht, hat keine Zeit zu morden.

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