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Erdbeer-Mozzarella-Salat mit Pastis-Fenchel

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Für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Für den Salat

300 g Fenchelknolle mit Grün

etwas Olivenöl

1 kleiner Schuss Pastis

Meersalz

5 EL Balsamico bianco

300 g Büffelmozzarella

3 EL Ahornsirup

1 EL getrocknete rosa Pfefferbeeren

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

10 EL natives Olivenöl extra

400 g frische Erdbeeren

100 g Rucola

5 Stengel Basilikum

Zum Anrichten

100 g Bresaola (italienischer Rinderschinken; alternativ Bündnerfleisch)

Salat

Den Fenchel waschen, das Grün abschneiden und beiseitestellen. Die Fenchelknolle mit einem Gemüsehobel in feine Streifen hobeln. In einer Pfanne die Fenchelstreifen kurz glasig dünsten, mit Pastis ablöschen und sofort zum Abkühlen aus der Pfanne nehmen, damit er nicht nachzieht. Der Fenchel soll noch »Biss« haben. Mit etwas Meersalz und 2 EL Balsamico würzen.

Den Mozzarella abtropfen lassen und in kleine Stücke zupfen. Den Ahornsirup, die Pfefferbeeren, Pfeffer, Salz, den restlichen Balsamico (3 EL) und das Olivenöl zu einer Vinaigrette verrühren. Das fein gehackte Fenchelgrün zugeben. Die geputzten Erdbeeren halbieren oder vierteln. Den Rucola und die Basilikumblätter waschen, trockenschütteln und grob zerkleinern. Den Rucola, das Basilikum, die Erdbeeren, den Fenchel und die Mozzarellastücke in einer großen Schale mit der Vinaigrette zu einem Salat mischen.

Anrichten

Den Erdbeer-Mozzarella-Salat mit Pastis-Fenchel auf Schalen verteilen und den klein gezupften Bresaola drüberstreuen.

Der italienische Renaissancekünstler Luigo Dallapiccola malte Speisen und Getränke so naturgetreu, dass man sie förmlich roch. Manchem Betrachter lief das Wasser im Mund zusammen und er versuchte ins Bild zu greifen, um sich eine Erdbeere herauszupicken. »Bediene dich ruhig, wenn dich danach verlangt«, pflegte Dallapiccola zu den Besuchern zu sagen. »Ich selbst ernähre mich schon seit mehreren Jahren von den Speisen, die ich male.« Als der Besucher näher trat, bemerkte er, dass das, was er für den Maler gehalten hatte, ebenfalls ein Bild war. Und als er an sich selbst heruntersah, musste er mit Schrecken feststellen, dass er sich in eine Fenchelknolle verwandelt hatte. Er war in ein Kochbuch geraten und eine riesige Hand griff auf ihn zu. Das Letzte, was er hörte, war ein genüssliches Schmatzen.


Wer kocht, hat keine Zeit zu morden.

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