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Descartes’ wichtigster Beitrag

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Nichtsdestotrotz leistete Descartes einen fundamental wichtigen Beitrag, indem er alle Aktivitäten der Lebewesen für eine mechanische Analyse erschloss – aus der heraus sich die Physiologie und die Neurowissenschaften entwickelten. Indem er die psychischen Funktionen mit der Zirbeldrüse verknüpfte, war es ihm darüber hinaus gelungen, die Erörterung ihrer körperlichen Grundlagen von den Ventrikeln (nun angefüllt mit Partikeln der Lebensgeister und nicht mehr mit dem psychischen Pneuma Galens) weg- und zur Gehirnsubstanz hinzuführen – eben zur Zirbeldrüse in seinem Fall. Diese Aufmerksamkeitsverlagerung von den Ventrikeln zur Gehirnsubstanz wurde durch die Arbeit eines jungen Mannes zum Paradigma erhoben, der erst 29 Jahre alt war, als Descartes starb. Die Rede ist von Thomas Willis.

Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften

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