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3.1 Ätiopathogenetische Grundlagen

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Die Ätiologie psychogener Störungen liegt, ganz allgemein betrachtet, in ungünstigen Umwelteinflüssen, die nicht bewältigt werden können. Diese beziehen sich auf verschiedene Lebensbereiche ( Übersicht).

Je nach der spezifischen Ätiologie unterscheidet man vier Gruppen von psychogenen Störungen (s. unten): reaktive Störungen, posttraumatische Störungen, neurotische Störungen und Psychosomatosen.

In Hinsicht auf die Disposition gibt es Unterschiede zwischen den Gruppen:

• Neurotische Störungen (Konfliktstörungen, Strukturstörungen und gemischte präödipale Störungen) haben eine Disposition in Form einer neurotischen Fehlentwicklung, die bis in die Kindheit zurückreicht. Das gilt auch für den psychodynamischen Anteil bei den Psychosomatosen.

Psychotherapie und Psychosomatik

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