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GRILLZUBEHÖR FÜR FORTGESCHRITTENE
ОглавлениеDutchoven
Damit lassen sich ganze Gerichte direkt in der Glut bei gleichmäßiger Hitze garen. Die vorgeheizte Glut wird unter und auf dem Dutchoven platziert. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Schmorgerichte, sondern auch Eintöpfe, Kuchen oder Brot zubereiten.
Kleiner Gusseisentopf/Pfanne
Verwenden Sie Kochgeschirr aus Gusseisen: Pfannen und Töpfe mit Holz- oder Kunststoffgriffen können leicht Feuer fangen. Gusseisen ist zudem ein guter Hitzespeicher. Es eignet sich zum Anbraten auf dem Grill oder zum Warmhalten von Glasuren, Mopen und Saucen.
Holzkohlekörbe
Ideal, um glühende Kohlen für indirektes Grillen zu platzieren. Oder haben Sie schon einmal versucht, einen Haufen glühender Kohlen stückweise umzuschichten?
Butcher-/Kraftpapier
Um Fleisch in der Ruhephase warm zu halten und um bei gesmoktem Fleisch eine schöne Kruste zu erhalten. Für die Umwelt besser als Alufolie.
Wassersprüher
Ideal für indirektes Grillen und Smoken großer Fleischstücke, um sie mit einer Flüssigkeit feucht zu halten.
Grillmop
Einen Grillmop verwenden ich am liebsten beim Smoken großer Fleischteile wie Ribs, Pulled Pork und ähnlichem, um diese mit dem jeweiligen Mop (dünnflüssige Marinaden) oder Glasuren einzupinseln.
Marinier- und Aromaspritze
Damit lässt sich Marinade direkt in große Fleischstücke spritzen. Das verkürzt die Marinierzeit und hält das Fleisch von innen saftig.
Räucherbox
Eine Räucherbox benötigen Sie für eine Extra-Portion Räucheraroma beim Grillen mit einem Gasgrill. Dazu werden in Wasser eingeweichte Räucherchips abgetropft in die Box gegeben und vom Vorheizen bis zum Ende des Grillvorgangs auf den Rost des Grills gestellt.
Pizzastein
Pizzasteine werden wie im Backofen vorgeheizt und können dann beliebig zum Backen von Pizza, Fladenbrot, Brötchen oder auch Quiches oder flache Kuchen verwendet werden.
Gelochter Grillkorb oder Grillpfanne
Der Grillkorb beziehungsweise die Pfanne kommt immer zum Einsatz, wenn Sie klein geschnittenes Grillgut garen wollen, wie zum Beispiel Wokgemüse, kleine Kartoffeln oder kleine Garnelen.
Grillmatte
Grillmatten sind ein gutes Gadget, um das Ankleben von Grillgut, speziell Fisch auf Edelstahlgrillrosten, zu verhindern. Auch für kleines Grillgemüse gut geeignet, da es auf diese Weise nicht durch den Rost fallen kann.
Grillplatte
Eine Grillplatte kommt zum Einsatz, wenn Grillgut mit einem hohen Fettgehalt bei direkter Hitze gegart werden soll. Sie verhindert, dass sich zum Beispiel bei Burgern, größeren Mengen Bacon oder Spiegeleiern das herabtropfende Fett entzündet.
Kleines Back-Grillblech
Ich schätze jede Größe von Backblechen sehr. Sie eignen sich ideal als tragbare Unterlage für Zutaten sowie zum Würzen und Marinieren – und später als praktische Ablage für fertiges Grillgut.
Fisch-/Gemüsehalter
In die zusammenklappbaren Halter aus Drahtgeflecht, kann man Fisch oder Gemüse legen. Sind sie geschlossen, kann man sie beim Grillen mit einem Griff schnell wenden. Mit diesem Tool lässt sich verhindern, dass kleines Grillgut am Grillrost anhaftet oder durchfällt.
Grilllampe
Für den Fall, dass es beim Grillen mal dunkel wird und Sie keine Lichtquelle in der Nähe haben, empfiehlt sich eine Grilllampe. Diese ist meist batteriebetrieben und magnetisch und lässt sich wunderbar am Griff oder am Grilldeckel platzieren.
Holzplanken
Für eine sehr beliebte Garmethode, nicht nur für Fisch. Das Brett, meist aus Zedernholz, wird eine Stunde in Wasser eingeweicht, auf dem Grill angekokelt und dann mit Grillgut belegt. Die Planken sind wiederverwendbar, bis sie verkohlt sind. Nach jeder Verwendung gut reinigen und trocknen!
Woodsheets
Woodpaper oder Woodwraps sind wie Holzplanken, nur viel dünner. Nach dem Einweichen können Sie das Grillgut darin einrollen und direkt auf dem Grill garen. Das macht Eindruck beim Servieren!
Salzstein oder -planke
Die meist 2,5 cm dicke Salzplatte aus Himalayasalz dient zum schonenden indirekten Garen empfindlicher Teile wie leicht geölte Steaks, Fisch oder Meeresfrüchte. Das Grillgut wird direkt auf den heißen Salzstein gelegt. Wichtig ist nur, dass der Stein langsam auf Betriebstemperatur gebracht wird, damit er nicht reißt.