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Die Einkommensteuer des Rechtsanwalts

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Der österreichische Staatsangehörige R hat seinen Wohnsitz in Augsburg und ist als selbstständiger Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in München tätig. R führt nicht freiwillig Bücher. Im Jahr 2017 tragen sich folgende Ereignisse zu.

1. R erhält vom Mandanten A einen Gerichtskostenvorschuss in Höhe von 1000 €, den R sofort an die Gerichtskasse weiter überweisen lässt.

2. Dem Mandanten B stellt R eine Rechnung für ein Klageverfahren in Höhe von 5000 € zuzüglich Auslagenpauschale für Telefon, Kopien. Post etc. in Höhe von 20 €. Der Mandant zahlt nicht und ist unauffindbar. Dessen Ehefrau hat jedoch immerhin die Auslagenpauschale in Höhe von 20 € überwiesen.

3. Am 28.12.2016 bestellt R für die Kanzlei einen neuen PC (geschätzte Nutzungsdauer: 3 Jahre) für 1500 € zzgl. 285 € USt. Die Lieferung erfolgt am 10.1.2017. R bezahlt die Rechnung am 14.1.2017 per Überweisung.

4. Die Mandantin C hat R erfolgreich in einem Scheidungsverfahren vertreten. Nachdem die beiden sich privat näher gekommen sind, erlässt R ihr am 08.09.2017 die Honorarforderung in Höhe von 3000 €.

5. Am 10.10.2017 schenkt R der C den bisher betrieblich genutzten Mercedes. Dieser hatte nach einigen Jahren Abschreibung noch einen Restwert in Höhe von 10 000 €. Der Marktwert belief sich am Tag der Schenkung auf 12 000 €.

Welche einkommensteuerlichen Auswirkungen haben diese Vorfälle im Jahr 2017?

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