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FIXIERUNG AUF NAHRUNG

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Krankhaftes Essen ist leider kein seltenes Phänomen, wir werden später darauf genauer eingehen. Deshalb die Frage von uns: Wie oft denken Sie übers Essen nach – und mit welchen Gefühlen? Wenn Sie diejenige sind, die überwiegend einkaufen geht und für sich und/oder andere einmal oder mehrmals am Tag Essen zubereitet, dann beschäftigen Sie sich vermutlich intensiv damit. Dies ist normal und für uns alle unumgänglich. Wir brauchen die Energie, den Brennstoff für unseren Körper und es ist gut und richtig, über das Essen nachzudenken.

Aber der Grat zu einer unnatürlichen Beziehung zur Nahrung oder gar einer Essstörung ist schmal. Handelt es sich um ein intelligentes Reduzieren von Kalorien und eine positive Fixierung auf gesunde Kost, um das Wohlfühlgewicht zu erreichen? Oder versuchen wir den »nicht perfekten Körper« mit einem einseitigen oder gestörten Essverhalten zu optimieren? Wann wird aus der Beschäftigung mit der Nahrungsaufnahme eine Sucht?

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