Читать книгу Seewölfe Paket 5 - Roy Palmer - Страница 38

3.

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Am Nachmittag dieses Tages hatten sich die „Isabella“ und das schwarze Schiff 150 Seemeilen weit nach Westen vorangetastet, seit sie die Zitadelle verlassen hatten. Immer noch mußten die Segler von ihren Beibooten geschleppt werden. Und dann war es Smoky, der die Hiobsbotschaft verkündete.

„Vier Faden!“ rief er von der Galionsplattform. Er lag auf dem Bauch, in unmittelbarer Gesellschaft der zum Trocknen und Konservieren aufgespannten Jaguarfelle, und lotete unausgesetzt die Wassertiefe aus.

„Vier Faden“, gab Al Conroy von der Back nach achtern weiter. Für den Fall, daß irgend jemand an Oberdeck Smoky nicht verstanden hatte.

Hasards Lippen waren strichdünn zusammengepreßt. Er befand sich auf dem Quarterdeck, neben dem offenen Ruderhaus, in dem Pete Ballie am Ruderrad schwitzte. Vier Faden! Das Flußbett war flacher und flacher geworden und jetzt drohten die Schiffe auf Grund zu laufen.

„Dreieinhalb Faden!“ brüllte Smoky.

„Sandbänke voraus“, meldete Dan O’Flynn aus dem Großmars.

„Fallen Anker“, befahl Hasard.

Während die schweren Stockanker beider Schiffe ausrauschten und die Boote zurückkehrten, enterte er selbst zu Dan in den Großmars auf. Nach einem kurzen Rundblick war er endgültig überzeugt, daß es nicht weiter voranging. Es war aus. Ausladende Sandbänke versperrten ihnen den Weg nach Westen, es gab keine Passage, die tief genug war, um sie durchzulassen.

Auf den Sandbänken dösten Kaimane. Einige blinzelten zu ihnen herüber. Sie schienen höhnisch zu grinsen.

„Verdammt und zugenäht“, sagte der Seewolf leise. „Und wie geht’s jetzt weiter?“

„Keine Ahnung“, erwiderte Dan.

Hasard sah ihm ins Gesicht. Dans Haut schien noch um eine Nuance bleicher geworden zu sein. Seine Augen waren klein und trübe wie Schlammpfützen.

Hasard blickte nach unten. Die Crews versammelten sich auf den Decks ihrer Schiffe. Trotz der fortschreitenden Stunde kühlte es nicht ab, die Hitze war erdrückend. Dans Atem ging flach und unregelmäßig.

Hasards Stimmung befand sich jetzt auch auf dem absoluten Nullpunkt.

Es war tatsächlich zum Verrücktwerden.

Die „Isabella“ ankerte vor dem schwarzen Schiff, also etwas weiter stromaufwärts, und zwar nach Norden versetzt. Das Ufer war gar nicht weit entfernt.

Matt Davies stand mit aufgestützten Armen in gebückter Haltung am Steuerbordschanzkleid der Kuhl und blickte in das grüne Dickicht. Der Urwald schien zu schwitzen, Dunstwolken stiegen aus ihm hoch, Myriaden von Mükken und anderem Ungeziefer wirbelten. Der „Mata Virgem“, der jungfräuliche Wald, schien geradezu Feindseligkeit zu atmen.

„Verdammt“, sagte Matt. „Hier kommen wir nie wieder ’raus, ich spür’s ganz deutlich.“

Bob Grey trat neben ihn. „Wer sagt dir das? Schmerzt dein Armstumpf, Matt?“

„Ich hab so ein flaues Gefühl im Magen.“

„Mann, hör auf.“

„Bob, irgendwie krieg ich Heimweh nach Old England. Nach Falmouth. Nach Plymouth und ganz Cornwall. Sogar nach Nathaniel Plymson, diesem speckigen alten Schwein, und seiner schmierigen, verwanzten ‚Bloody Mary‘.“

„Wem sagst du das“, murmelte Bob Grey.

Matts Gestalt versteifte sich mit einemmal. Bob musterte ihn argwöhnisch von der Seite. Matts Augen traten plötzlich nahezu aus ihren Höhlen.

„Was ist los?“ fragte Bob gedämpft. „Bist du übergeschnappt? Hast du einen Sonnenstich?“

„Sei doch still, du Narr …“

Matt Davies hatte im Dickicht am Nordufer etwas erblickt. In diesem teuflischen Klima mußte die Entdekkung wie ein Traum erscheinen, ein Hirngespinst.

Hasard war aus dem Großmars abgeentert, ging zur Carberry, der in der Nähe der Kuhlgräting herumlungerte, und sagte: „Profos, eins der Boote noch nicht hochhieven. Es wird bemannt. Ich will im Dschungel nach menschlichen Siedlungen suchen. Irgendwo müssen sich neue Hinweise auf El Dorado finden lassen.“

„Jawohl“, erwiderte Carberry lasch.

„Du suchst die Bootsbesatzung selbst aus, Ed.“

„Wieviele Männer, Sir?“

„Sechs, außer dir und mir.“

„Aye, aye.“

Die Crew blickte zu dem Seewolf und dem Profos und konstatierte in diesem Augenblick nicht, was an Land vorging.

Wohl aber Matt Davies! Er stieß Bob Grey in die Seite. So heftig, daß dieser aufstöhnte. „He, Bob! Da sind Frauen. Weibsbilder, wie du sie noch nicht gesehen hast. Da lacht einem das Herz im Leib.“

„Du spinnst ja. Dich hat’s erwischt. Endgültig.“

„Rede doch keinen Quark.“

„War ja zu erwarten, daß du eines Tages endgültig durchdrehen würdest“, sagte Bob.

„Bob“, zischte Matt. „Sieh doch mal zum Ufer, du Idiot!“

Müde folgte Bob der Aufforderung. Und dann kriegte auch er Stielaugen. Das Dickicht regte sich, etwas krebste darin herum. Plötzlich erspähte Bob Grey, der drahtige, blonde Engländer, nacktes Fleisch zwischen den Zweigen und Blättern.

Mattbraun schimmerndes, vortrefflich gerundetes Fleisch.

„Weiber“, flüsterte er ergriffen. „Hol’s der Teufel!“

Ein Gesicht schob sich sekundenlang aus dem Busch hervor, das Oval eines Mädchenantlitzes. Es war von schwarzen, fließenden Haaren umrahmt, ein verführerisches Lächeln lockte.

Es verschwand. Gleich darauf tauchte an anderer, nahe gelegener Stelle wieder ein Gesicht auf, nicht minder hübsch als das erste. Und dann gerieten Matt und Bob ins Keuchen, denn sie gewahrten weitere, vielversprechende Einzelheiten.

„Ein Po“, ächzte Matt. „Rund und drall und knackig.“

Bob Grey stöhnte fast. „Busen, große, feste Busen …“

„Ich werd verrückt“, sagte Matt.

Mindestens drei berückende junge Dinger krochen im Gebüsch herum, kicherten und winkten ihnen zu. So was hatte die Welt noch nicht gesehen!

„Weiber“, stieß Matt mühsam beherrscht hervor. „Das war das letzte, was ich in diesem Teil des Urwaldes erwartet habe. Ich dachte, hier lebt kein Mensch mehr. Mann, mal wieder so ein gut bepacktes Frauenzimmer vernaschen, das wär was!“

Bob schaute sich hastig nach allen Seiten um. „Auf was warten wir?“ raunte er. „Wir liegen doch sowieso fest. Setzen wir über. Springen wir ins Wasser, schwimmen wir. Mann o Mann, ich kann mich nicht mehr halten.“

Matt packte ihn am Arm. „He, sieh mal!“ Er wies mit einer Kopfbewegung nach links.

Bill, der Schiffsjunge, spazierte vom Steuerbordniedergang des Vorkastells herüber. Ganz dicht neben Matt blieb er stehen, grinste und sagte: „Ich hab die nackten Weiber auch gesehen. Es sind vier.“ Er sah zum Ufer, wo eine der Naturschönheiten gerade wieder winkte. „He, Leute, diese ausgekochten Miezen warten doch nur darauf, von uns gekapert zu werden.“

Matts Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du warst doch vorhin so abgeschlafft, Bürschchen, oder?“

„Nenn mich bloß nicht Bürschchen.“

„Du willst also mit?“

„Klar.“

„Bist du überhaupt fähig, so ein Weibsbild abzufertigen?“ fragte Matt zweifelnd.

„Ich beweise es euch“, zischte Bill wütend. „Ihr werdet noch mit den Ohren schlackern, ihr Heringe, das schwöre ich euch. Nehmt mich mit, oder ich posaune aus, daß da vier Mädchen im Unterholz auf uns warten. Dann habt ihr das Nachsehen.“

Bob wollte schon wieder ins Wasser springen, aber Matt und Bill hielten ihn mit aller Macht zurück.

„Bist du übergeschnappt?“ fuhr Matt Davies ihn an. „Im Fluß wimmelt es von Piranhas, Krokodilen, Schlangen, Rochen, die dich mit ihrem Stachel verletzen, und diesen verdammten kleinen Fischen, die sich einem Mann vorn in die Röhre bohren und dann nicht mehr ’rauszukriegen sind. Das weißt du doch, du Blödmann.“

„Huuaachh“, stöhnte Bob und verdrehte die Augen.

Und nun rückte Carberry an. Er baute sich hinter den dreien auf und stemmte die Fäuste in die Seiten. „Was ist hier los, ihr Kanalratten? Ich bin hier immer noch der Profos, und ich dulde nicht, daß ihr so undiszipliniert herumhampelt. Schreibt euch das hinter die Ohren, oder ich ziehe euch die Haut in Streifen von euren verfluchten Affenär …“

„Verdammt“, schnitt Bill ihm das Wort ab. „Sieh mal zum Ufer ’rüber, du karierter Decksaffe.“

Carberry tat es, obwohl er Bill am liebsten zusammengestaucht hätte. Aber etwas brachte ihn sofort wieder von diesem Vorhaben ab. Drüben, zwischen tiefgrünen Blättern, drängte sich soeben etwas schier Unglaubliches hervor. Etwas Rundes, in der Mitte Halbiertes – und dann zeigte sich etwas weiter rechts ein lächelndes Mädchengesicht.

Die Fee aus dem Morgenland, schoß es durch Carberrys verwirrten Geist, holla, sind das Qualitäten!

Die Luft schien ihm auf einmal nicht mehr so drückend zu sein, die Hitze schwand, neue Lebensgeister erwachten in ihm. Die Mädchen da – die waren eine einzige Herausforderung. Und wie lange hatten die Seewölfe schon keine Frauen mehr gehabt.

Nach Ansicht des Profos’ war es schon eine Zumutung gewesen, daß sie in der Zitadelle das freundliche Anerbieten der Assurini-Mädchen nicht hatten annehmen dürfen. Und jetzt das hier!

Carberry faßte seinen Entschluß in Sekundenschnelle.

Unten an der Steuerbordseite schwabberte das Boot, das er bemannen sollte.

„Vier Mädchen sind es“, stellte Bill noch einmal grinsend fest.

„Vier Weiber – vier Kerle“, flüsterte Carberry. „Los, Leute, abentern, ehe die anderen was spitzkriegen.“

Es mußte der Teufel höchstpersönlich sein, der Carberry in diesen Augenblicken ritt. Behende klomm er vor Matt, Bob und Bill die Holzsprossen der Jakobsleiter hinunter und nahm auf der Achterducht des Bootes Platz.

„Ablegen und pullen“.

Matt, Bob und Bill ließen sich auf die Duchten sinken, packten die Riemen, begannen wie die Berserker zu arbeiten. Das Boot löste sich von ihrem Schiff, wandte den Vorsteven zum Nordufer und schob sich rasch darauf zu.

Etwas löste sich oben vom Schanzkleid der „Isabella“ und flatterte ihnen nach. Sir John, der karmesinrote Ara-Papagei. Dicht über ihren Köpfen breitete er die Flügel aus, spreizte die Krallen ab und landete sicher auf Carberrys rechter Schulter.

„Hau ab“, sagte der Profos. „Verschwinde, du Mistvieh.“

Sir John knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen.

„Na, meinetwegen, komm mit“, brummte Carberry. „Aber ich sag dir gleich, daß ist nichts für Jungtiere wie dich.“ Zu Matt, Bill und Bob sagte er: „Pullt, ihr Heringe, daß die Schwarte kracht, oder wollt ihr, daß die anderen uns nachjagen?“

Nein, das wollten sie nicht. Sie handelten blind und überstürzt nach der Devise: Neuland gehört seinem Entdecker.

Ein Schrei wehte von der „Isabella“ herüber. Der Profos zuckte unwillkürlich zusammen.

„Carberry!“

Das war der Seewolf. Carberry tat so, als habe er nichts gehört, kümmerte sich nicht um das Rufen und stellte sich stur. Er war plötzlich wie von Sinnen. Das Dickicht des Ufers lag in seinem Sichtbereich, da er ja auf der Achterducht hockte und die Ruderpinne hielt – und er sah wieder die weiblichen Rundungen, die sich da ansatzweise hervorschoben.

„Ed!“ brüllte der Seewolf. „Was hat das zu bedeuten? Komm sofort zurück! Sechs Mann ins Boot, habe ich gesagt, sechs Mann außer dir und mir …“

Carberry saß stocksteif da. Er war taub, wahnsinnig, besessen, leistete Befehlsverweigerung. Er sah nicht, was sich hinter ihm abspielte. Er hatte nur Augen für das, was vor ihm lag.

„Teufel!“ stieß der Seewolf soeben aus. „Was ist denn in den gefahren? Hat der einen Sonnenstich?“

Dan O’Flynn enterte aus dem Großmars ab. „Hasard …“

„Was ist los?“ Hasards Kopf ruckte herum.

Der junge O’Flynn stöhnte und bot ein Bild des Jammers. Augenscheinlich war ihm hundeelend zumute.

„Hasard – da sind Mädchen im Gebüsch. Mann, ich hab’s eben erst gesehen. So was – ist mir noch nie passiert.“

„Lauf zum Kutscher!“ rief Hasard. „Laß dich verarzten. Rasch. Gary!“

„Sir?“

„’rauf in den Großmars, und rühr dich nicht vom Fleck.“

„Aye, aye, Sir.“

„Ben, ein zweites Boot abfieren lassen. Beeilt euch, zum Donnerwetter noch mal!“ Hasard war außer sich, seine Gedanken jagten sich. Er begriff, was hier seinen Lauf nahm, und er hatte allen Grund, sofort alle Hebel in Bewegung zu setzen. Vielleicht würde er die Katastrophe gerade noch verhindern können.

Gary war affengewandt in den Großmars hochgeklommen. Er beugte sich weit über die Segeltuchverkleidung, gestikulierte und rief: „Deck! Steuerbord achteraus, Thorfin Njal! Er pullt zu uns!“

Ja, der Wikinger hatte das Boot, mit dem er vor kurzem noch das schwarze Schiff geschleppt hatte, noch nicht verlassen. Und in dem Augenblick, in dem Hasard Carberry nachzubrüllen begonnen hatte, hatte Thorfin gleich wieder von Siri-Tongs Viermaster abgelegt, um dem Seewolf Beistand zu leisten, obwohl er selbst noch nicht wußte, um was es eigentlich ging.

Hasard reagierte und turnte die Jakobsleiter an Steuerbord hinunter. Das Boot glitt heran. Es war nur ungenügend mit Eike und Oleg besetzt. Die beiden mußten für sechs Mann pullen, um das Boot voranzubringen. Thorfin Njal stand aufrecht zwischen den vorderen Duchten.

Hasard stieß sich im richtigen Moment von der Bordwand ab. Er landete mit einem wahren Panthersatz in dem Boot und hielt sich mit beiden Händen an den Dollborden fest. Das Boot schwankte.

Dann schlingerte es noch bedenklicher, denn noch jemand war direkt hinter dem Seewolf in die Bugpartie des Bootes gejumpt. Verblüfft wandte Hasard sich um.

Ferris Tucker grinste ihn an. „Ich dachte mir, es ist gut, wenn noch ein Mann mehr mit von der Partie ist. Bin wie der geölte Blitz nach dir abgeentert.“

„In Ordnung“, sagte Hasard. Er setzte sich, packte sich einen Riemen und pullte mit. „Nichts wie hinter diesen Hornochsen her!“

Mit vier Mann legten sie sich ins Zeug, und Thorfin Njal übernahm die Ruderpinne. Sie hielten auf das Nordufer zu. Von den Sandbänken aus hatten sich schon beim Übersetzen von Carberry und seinen Begleitern die langen, baumähnlichen Gebilde gelöst, die jetzt lautlos auf Hasard und seine kleine Schar zuglitten.

„Kaimane“, sagte Oleg. „Ich glaube, es sind auch Schwarzalligatoren dabei, die gefährlichsten von diesen Biestern.“

„Nicht schießen“, sagte Hasard. Er bewegte nur den Kopf und wies auf Batuti und Big Old Shane. Die waren nämlich drüben auf der „Isabella“ in die Steuerbordhauptwanten geklettert und hielten Pfeil und Bogen bereit – für den Fall, daß die Großechsen tatsächlich angriffen.

Geschrei drang von Bord beider Schiffe herüber. Die Männer fuchtelten mit den Armen und wiesen auf das Ufer.

„Carberry, Matt, Bob und Bill sind gelandet“, sagte Hasard, ohne sich umzudrehen.

Thorfin Njal nickte. „Beim Odin, ja. Sie verschwinden im Dickicht wie die Buschteufel. Soll ich ihnen einen Warnschuß über die Köpfe jagen?“ Er hob bereits seine Muskete, die er bis dahin unter den Duchten verstaut hatte.

„Nein“, sagte Hasard.

„Aber die Kerle haben doch gegen deine Befehle gehandelt, wenn ich’s recht verstanden habe.“

„Ja. Und Carberry wird es noch bereuen. Aber ich feure nicht auf meine eigenen Männer, auch nicht zur Warnung.“

Der Wikinger gab einen grollenden Laut von sich. „Tu, was du willst, es sind Männer deiner Crew.“ Er hockte da und legte die Muskete wieder ab, ein Kerl wie ein Schrank und gleichzeitig eine paradoxe Figur inmitten dieser Gluthölle. Seine Fellkleidung hatte er auf das Notdürftigste um die Hüften herum reduziert. Aber seinen Kupferhelm, dieses Monstrum aus vergangener, wilder Zeit, behielt er trotz der Hitze auf dem Schädel. Wahrscheinlich schlief er mit dem Ding sogar.

Das Boot landete. Hasard und Ferris sprangen als erste an Land. Hasard führte wieder seinen Cutlass, einen zweischneidigen Schiffshauer, der sich vorzüglich als Machete verwenden ließ.

Damit drang er in den Dschungel ein.

Aber von Carberry und den anderen dreien war schon nichts mehr zu sehen. Hasard hatte im Mündungsgebiet des Amazonas schon etwas Ähnliches erlebt, als die Krokodilmänner plötzlich Siri-Tong von seiner Seite weggerissen hatten. Der Regenwald war tückisch und unergründlich – wer einmal darin verschwand, der war nur schwer wiederzufinden.

Hasard begann zu fluchen. Wild säbelte er eine Bresche in das verfilzte Dickicht.

Seewölfe Paket 5

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