Читать книгу Seewölfe Paket 5 - Roy Palmer - Страница 41
6.
ОглавлениеAber dieser bittere Kelch, der endgültige Abschied von der Welt, schien noch einmal an ihm vorübergegangen zu sein. Als er die Augen aufschlug, war er benommen, und auch sein Hals schmerzte noch, aber er begriff sofort, wo er war.
Die Amazonen hatten auch ihn verschleppt und in eine ihrer Hütten geschafft. Anders konnte es nicht sein. Eine kleine Lampe brannte irgendwo neben ihm und verstreute zuckendes Licht. Die Deckenkonstruktion aus Lianen-, Schilf- und Strohmattengeflecht über ihm – was konnte das anderes sein als das Dach einer Eingeborenenhütte? Und die Musik, das Singen und Lachen der Amazonen waren jetzt ganz nahe.
Wie hypnotisiert blickte der Seewolf auf die Hüttendecke. Nach und nach wurden ihm verschiedene Dinge klar.
Er war nicht gefesselt.
Die Amazonen hatten ihn nur betäubt, nicht getötet, weil sie noch etwas mit ihm vorhatten.
Ebenso mußte es Ferris, Thorfin und Eike ergangen sein.
Und er betete, daß auch Carberry, Bob, Matt und Bill noch lebten.
Gab es eine Fluchtchance?
Er wollte den Kopf heben, aber es bereitete ihm noch Schwierigkeiten. Das Präparat des Blasrohrpfeiles übte eine lähmende Wirkung auf ihn aus. Er seufzte und verharrte in seiner bisherigen Lage – auf dem Rükken, mit ausgebreiteten Armen und leicht abgewinkelten Beinen.
Ein Gesicht schob sich in sein Blickfeld.
Es gehörte einem Mädchen – wie sollte es anders sein? Die Amazonen waren wie die Bienen, hieß es, sie duldeten selbst Indianermänner nur zu bestimmten, kurzen Zeiten des Jahres in ihrer Nähe.
Das Mädchen hatte ein hübsches, ebenmäßig geschnittenes Gesicht mit hohen Jochbeinen, Grübchen um den Mund und nachtschwarzen Augen. Ihre pechschwarzen Haare hingen bis auf Hasards Gesicht nieder. Die Spitzen kitzelten seine Nase. Das Haar duftete lieblich und widerlegte alle Gerüchte, die die meisten Weißen über die Körperpflege der Eingeborenen der Neuen Welt verbreiteten.
Die Haut dieser Schönen schimmerte dunkelbraun und samten, und die Fülle der Wangen ließ darauf schließen, daß sie alles andere als unterernährt war.
Ihr Lächeln war von leicht verächtlicher Belustigung geprägt. Sie beugte sich etwas weiter vor. Hasard konnte den Ansatz ihrer Brüste sehen. Große, feste Brüste. Sie hob eine Hand und wies ihm den Blasrohrpfeil vor, den sie zwischen Daumen und Zeigefinger hielt.
„Hast du ihn mir aus dem Hals gezogen?“ fragte er.
Sie nickte.
„Danke“, sagte er grimmig. „Wirklich nett von dir. Hätte gar nicht gedacht, mitten im Urwald auf solche Hilfsbereitschaft zu stoßen.“
Er staunte nicht schlecht, als sie ihm in gebrochenem Spanisch antwortete. „Ich heiße Sarana“, sagte sie. „Sa-ra-na. Und du?“
„Hasard. Ha-sard.“
„Hasard“, wiederholte sie kichernd.
Er grinste. „Sarana, Schatz, sei lieb und gib mir die Waffen wieder, die ihr mir abgenommen habt, ja?“
„Nein.“
„Das ist nicht sehr nett von dir.“
„Du bist unser Gefangener, Hasard.“
„Ach so. Daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht.“
Verschmitzt berührte sie seine Nase mit der Kuppe des Zeigefingers. „Du bist ein schöner Mann. Groß. Stark. Aber Sarana läßt sich nicht von dir ’reinlegen.“
„Wo hast du so gut Spanisch gelernt?“
„Viracocha“, sagte sie. „Wir brachten bärtige Weiße hierher, mehrere Male, vor vielen Monden schon. Wir lernten ihre Worte und ihre Bräuche, bevor wir sie umbrachten.“
Sie sprach das mit der gleichen Selbstverständlichkeit aus, mit der auch die Assurini die Dinge beim Namen zu nennen pflegten. Hasard rieselte es eiskalt über den Rücken, er wehrte sich nicht dagegen. Schön, es tat ihm nicht leid um die Dons, die sich zu den Amazonen verirrt hatten. Aber ihn beunruhigte die Gelassenheit, mit der Sarana über Grausamkeiten berichtete.
„Wie brachtet ihr sie um?“ fragte Hasard.
Sie lächelte. „Einfach so.“ Der Zeigefinger, mit dem sie eben gerade Hasards Nasenspitze berührt hatte, glitt sanft über ihren Hals.
„Und die Köpfe habt ihr – präpariert?“
Sie blickte ihn fragend an. „Sarana versteht nicht.“
„Ach, laß nur. Was meine und die Zukunft meiner Freunde betrifft, so brauchen wir uns wohl keinen Illusionen hinzugeben, wie?“
„Illusionen?“
Hasard schnitt eine Grimasse. „Na gut, Sarana, mein schönes Kind, ich will mich so ausdrücken, daß du mich auch verstehen kannst.“
„Fein.“ Sie lachte vergnügt.
Der Teufel soll dich holen, dachte er. Laut erkundigte er sich: „Bin ich in eurem Dorf?“
„Ja.“
„Meine Freunde auch?“
„Ja.“
„Alle sieben?“
„Sieben – ja.“
„Und sie sind in den Hütten neben dieser Hütte untergebracht, nicht wahr?“
„Ja.“
„Sarana, mein Engel, diese Hütten werden alle streng bewacht, oder irre ich mich?“
Sie lachte wieder auf. „Kluger Viracocha, weißer Mann. Du hast recht. Viele Frauen haben sich versammelt und passen auf euch auf. Warum mußtet ihr euch auch zu uns verirren?“ Sie hob den Kopf und lauschte der leidenschaftlich, fast ekstatisch werdenden Musik. „Hörst du die Jakui-Flöte, die Trommeln? Sie leiten das große Fest ein.“
„Welches Fest?“
„Du wirst es noch erfahren.“
„Wie spät ist es eigentlich, Sarana?“ Es gelang Hasard, sich auf die Ellbogen zu stemmen. Dabei hob er den Kopf und sandte einen raschen Blick durch den Raum der Hütte. Eine primitive Talglampe aus Ton stand auf dem Boden, sie strahlte das trübe, flackernde Licht aus. Der Raum war rechteckig und verfügte außer über ein paar Grasmatten auf dem Boden über keinerlei Mobiliar. Außer Hasard und Sarana befand sich niemand hier.
Sein Blick verharrte auf ihr. Sie war eine gesunde, üppige Schönheit mit prallen Brüsten, recht kräftigen Hüften und langen, vollkommen modellierten Beinen. Sie kniete, und er konnte ganz genau sehen, daß sie außer einem aus weißen Perlen gefertigten Leibriemchen, ihrem Lächeln und ihrer Unbefangenheit nichts trug.
„Iaê, der Mond, erhellt die Nacht“, sagte sie. „Und es wird noch eine Weile dauern, bis Kuát, die Sonne, wieder aus ihrem Bett steigt.“
„Aha.“ Wenigstens eins konnte Hasard ihrer Erklärung entnehmen: Es herrschte immer noch tiefste Nacht, und er konnte nicht lange bewußtlos gewesen sein. Er spürte jetzt auch, wie die lähmende Wirkung des Blasrohrpfeiles mehr und mehr wich.
„Hasard“, sagte Sarana. „Es hat keinen Zweck, daß du Sarana niederschlägst. Draußen sind genug Wächterinnen, um so viele Männer einzufangen, wie du Finger an der Hand hast – und noch mehr.“
„Eine Heerschar also“, erwiderte er. „Aber was du bei mir sollst, ist mir immer noch nicht ganz klar. Mich persönlich betreuen vielleicht?“
„Was ist das – betreuen?“
Ärgerlich verzog er das Gesicht. „Ach, laß nur. Aber wenn du schon mal hier bist – ich habe Durst.“
Sie erhob sich, schritt zur Tür und demonstrierte ihm dabei, daß sie auch über eine ansehnliche Achterpartie verfügte. Hasard schloß unwillkürlich die Augen. Die Versuchung war groß, er konnte in diesem Augenblick sogar Carberry, Matt, Bob und Bill verstehen.
Die Tür war für einen Mann seiner Größe zu niedrig. Sarana schlug zwei Grasmatten auseinander, die sie verdeckten und sagte etwas in ihrer Sprache zu den Bewacherinnen. Schritte tappten davon.
Sarana drehte sich zu ihm um. „Komm, Viracocha. Sieh es dir selbst an.“
Hasard ließ es sich nicht zweimal sagen. Er erhob sich – was ihm noch einige Mühe bereitete – und ging etwas unsicheren Schrittes zu ihr. Dicht neben ihr verharrte er. Wieder spürte er den Duft ihrer langen schwarzen Haare – und ihres Körpers.
„Da, schau“, sagte sie.
Er blickte an ihr vorbei ins Freie. Sie hielt den Grasmattenvorhang mit einer Hand offen, so daß er die Aussicht auf ein einzigartiges Panorama frei hatte.
Die Hütten dieser Siedlung standen im Kreis zueinander geordnet. Sie bildeten einen Ring und gleichzeitig den äußeren Rand einer von den Amazonen gerodeten Lichtung. Auf diesem großen Platz hatten sie Felder angelegt und irgendwelche Gemüsesorten angebaut, Maniok wohl und Kartoffeln, Yamswurzeln, Mais und Kürbisse. Wege führten speichenradförmig zwischen den Feldern hindurch und vereinigten sich genau in der Mitte der Lichtung. Dort brannten mehrere Feuer, so daß Hasard mühelos alle Einzelheiten erkennen konnte.
Es wimmelte wirklich nur so von völlig hüllenlosen Frauen. Die meisten waren echte Schönheiten, ein Anblick, der einen Mann glatt um den Verstand bringen konnte.
Trotzdem konnte Hasard sich nicht so recht daran erfreuen.
Fein säuberlich waren Felder und Wege aufgeteilt, wie ein portionierter Kuchen. Das Zentrum, der Punkt, an dem die Wege sich trafen, wurde von einer Art Opfertisch beherrscht, einer Mischung aus Scheiterhaufen und Altar.
Hasard hatte wieder dieses bedrohliche eisige Prickeln auf dem Rücken.
Eine Amazone lief über einen der Wege herbei, offenbar war es die, die Sarana vorher weggeschickt hatte. Ihre Brüste wippten fröhlich auf und ab. Das neckische Schauspiel konnte fast über den Ernst der Lage hinwegtäuschen.
Sie brachte ein Tongefäß, in dem eine Flüssigkeit schwappte. Als sie vor dem Eingang angelangt war, händigte sie es an Sarana aus und gesellte sich dann wieder zu den anderen beiden Amazonen, die vor Hasards Gefängnishütte Wache hielten.
Diese Teufelsweiber! Sie hielten Speere in den Händen und hatten sich mit Köchern behängt, aus denen langschäftige Pfeile aufragten. Sie trugen Bogen und Blasrohre bei sich. Und mit diesen Waffen konnten sie ja vortrefflich umgehen. Zwei, drei Schritte nur aus dem Eingangsloch der Schilfmattenhütte heraus, und Hasard war ein toter Mann.
Sarana reichte ihm den Krug. „Trink, Hasard.“
Er schnupperte argwöhnisch an dem Inhalt. „Was ist das? Ayahuasca?“
„Die ‚Soga de Muerte‘? Aber nein. So was brauchen wir nicht.“
„Was ist es dann?“
„Masato, ein Getränk aus Maniokwurzeln.“
„Und ich werde nicht daran sterben?“
„Daran nicht. Sarana verspricht es dir.“
Komisch, er glaubte ihr. Er setzte den Krug an die Lippen und nahm das leicht alkoholische Getränk in kurzen Schlucken zu sich. Nach einiger Zeit setzte er den Krug wieder ab. „Danke, das war gut.“
Sarana reichte den leeren Krug wieder nach draußen.
Diesen Augenblick nutzte Hasard. Er hatte festgestellt, daß dicht neben der Eingangstür eine Art Gurt aus roh gegerbtem Leder auf dem Boden lag. Ein ähnliches Ding pflegten auch die Krokodilmänner des Assurini-Stammes zu tragen und als Miniatur-Köcher für ihre Blasrohrpfeile zu verwenden.
Seine Hand tastete den Gurt ab, fand die Pfeile, konnte einen davon herausziehen und in seiner Hosentasche verschwinden lassen. Auch ein Blasrohr und ein Messer lagen neben dem Ledergurt, aber Sarana hätte es bemerkt, wenn er auch danach die Finger ausgestreckt hätte.
Dann hätte sie nur die Wachtposten zu rufen brauchen, um ihm die Beute wieder abzunehmen.
Der Krug befand sich in der Obhut der Wächterinnen. Sarana wandte sich wieder ihm zu. „Siehst du die beleuchtete Opferstätte, Hasard?“
„Ja.“
„Dort wirst du sterben – wie die anderen sieben.“ Sie sagte es ganz ruhig. „Es fällt nicht genug Wasser vom Himmel, dabei hätte der Große Regen längst einsetzen müssen. Die Pflanzen auf den Feldern verdorren. Es ist zu beschwerlich, das Wasser vom Fluß herbeizuschleppen, außerdem ist es nicht so gut und nahrhaft, wie das, das aus den Wolken fällt.“
„Das ist ja hochinteressant“, erwiderte er voll Zynismus.
„Der Regengott ist uns nicht wohlgesonnen“, raunte Sarana. „Wir haben Amacunu befragt, den großen Wasserwolkenlärm, doch auch er hüllt sich in Schweigen und will keine Antwort geben.“
„Deshalb habt ihr euch entschlossen, ein Opfer zu bringen.“
„Ja.“
„Uns.“
„Ihr seid rechtzeitig erschienen“, erwiderte Sarana sehr ernst. Plötzlich sah sie ihn aus leuchtenden Augen an. „Wirst du es mit Fassung tragen oder – dich wehren? Schweig! Sage nichts. Ich weiß, daß du ein starker, mutiger Mann bist.“
„Das beruhigt mich sehr.“
„Sarana versüßt dir den Abschied von der Welt.“
„Was werdet ihr tun?“ fragte er hart. „Uns bei lebendigem Leib vertilgen und unsere Köpfe anschließend schrumpfen lassen?“
Sie schreckte zurück. „Nein! Das tun wir nicht. Wir haben nicht die Bräuche der anderen Stämme, der wilden Männer, die wir verachten.“
Na, wenigstens ein Trost, dachte er erbittert, sie sind keine Kannibalinnen und haben auch nicht die Angewohnheit, aus den Häuptern der Feinde präparierte Trophäen herzustellen.
„Sarana“, sagte er. „Ich will mit den Stammesführerinnen sprechen. Ich bin bereit, mein Leben für das meiner sieben Freunde zu geben.“
Sie schüttelte heftig den Kopf. „Alle müssen sterben. Und nicht nur ihr. Sarana war dabei, als die vier Männer von einem der großen Schiffe gelockt wurden.“
„Du warst also eine dieser verdammten Sirenen?“
„Ja. Und wir, die Späherinnen, haben rasch unsere Schwestern gerufen, als die vier Männer in die große Grube gefallen sind. Dann haben wir sie weggetragen und hier im Dorf unseren Häuptlingen Schaki, Nabona und Marita erzählt, wo die beiden Schiffe liegen.“
Sie wies ins Freie, zur Opferstätte. „Dort ziehen sie gerade auf, um sich die Gefangenen vorführen zu lassen.“
Hasard lugte wieder durch den Spalt des Grasmattenvorhanges. Schaki, Nabona und Marita – das waren drei Amazonen passablen Alters und ansehnlicher Statur. Sie hatten ihre Köpfe mit Federbüschen geschmückt und Jaguarfelle um ihre Hüften geschlungen. Diese Kostümierung hob sie aus dem Gros des Frauenvolkes hervor.
„Sie haben gesagt, daß sie noch mehr Opfer von den Schiffen holen“, wisperte Sarana. „Schaki wird die Kriegerinnen führen, die sich zum Amacunu begeben, wenn Iaê, der Mond, auf der Mitte seiner Reise angelangt ist. Als erste werden sie sich die schöne schwarzhaarige Frau von dem Schiff mit den schwarzen Segeln holen.“
„Siri-Tong?“ Hasard fühlte eine Faust, die sich um sein Herz zusammenkrampfte. „Ihr seid ja verrückt!“
„Verrückt? Die Amazonen haben keine Angst.“
Hasard schaute zu den drei Häuptlingsweibern, deren Gestalten vom zukkenden Flammenschein beleuchtet wurden. Verzweiflung packte ihn. Die Zahl des Stammes schätzte er auf zweihundert oder noch mehr – und er zweifelte nicht daran, daß es ihnen in einer Überraschungsaktion gelang, die Rote Korsarin und Männer der beiden Schiffscrews zu entführen. Sie fürchteten die Feuerwaffen der weißen Eindringlinge nicht.
Nur wenn er, Hasard, Siri-Tong und die anderen warnen konnte, würde die endgültige Katastrophe verhindert werden.
Offenbar wollten sie das Unternehmen um Mitternacht beginnen. Wie lange war es noch bis dahin? Hasard wußte es nicht.
„Wann werden wir geopfert?“ fragte er Sarana.
„Bevor Kuát aus ihrem Bett aufsteht.“
Vor Morgengrauen und Sonnenaufgang also. Bis dahin hatten sie noch Gnadenfrist. Hasard ballte die Hände. In dieser Zeit sollten die Gefangenen die Amazonen „unterhalten“ und sich den Abschied vom Diesseits „versüßen“ lassen. Konkret hieß das, sie sollten für die Fortpflanzung des Stammes sorgen.
Hasard war voll kalter Wut. Zum einen war da die Schmach über die Niederlage. Frauen hatten sie überwältigt! Er hätte sich selbst ohrfeigen können.
Hinzu kam die Sorge um Siri-Tong und die Mannschaften der Schiffe. Würden sie genügend auf der Hut sein, um den Überfall abzuwehren?
Und dann diese eiskalte Berechnung, mit der die Amazonen vor ihrem Dahinscheiden verfahren würden! Vieles ließ ein Seewolf sich gefallen, aber zum Zuchtbullen konnte man ihn nicht degradieren.
„Los“, sagte Sarana. „Schaki hat die Hand gehoben. Das ist das Zeichen. Alle Gefangenen sollen zu ihr, zu Nabona und Marita gebracht werden.“