Читать книгу Verlorenend - Fantasy-Epos (Gesamtausgabe) - S. G. Felix - Страница 32

Das Versteck außerhalb der Zeit

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Antilius hatte es geschafft. Er war durch einen der Spiegel entkommen und fand sich nun an einem Ort wieder, der ihm bereits vertraut war. Es war der Wurmhügel am Stadtrand von Fara-Tindu. Doch war dies nicht der echte Berg. Es war eine Illusion, genauso wie das Gefängnis der Largonen.

Es war ein später Abend, als Antilius den kleinen Hügel außerhalb der Stadt erreichte, auf dem das kleine Haus des Sternenbeobachters Brelius Vandanten stand.

Er sah durch das Fenster und erblickte ein leeres Zimmer. Licht brannte darin. Er wollte schon an die Tür klopfen, als er ein merkwürdiges leises Brummen vernahm. Es schien vom Himmel zu kommen. Er schaute nach oben, sah aber nur den klaren Sternenhimmel.

Dann plötzlich sauste eine leuchtende Wolke über ihn hinweg und verschwand hinter dem Haus. Antilius ging um das Haus herum zur gegenüberliegenden Seite. Ein Mann mit wirrem grauem Haar stand neben einem großen feinmaschigen Käfig, und über ihm schwebten kleine, grüngelb strahlende Kugeln. Es waren die Riesenglühwürmchen.

Die kleinen hellen Kugeln schwirrten spiralförmig über dem grauen Haupt des Sternenbeobachters. Dann änderten sie abrupt ihre Formation und ordneten sich zu einem Kreis. Fasziniert verfolgte der Mann das Schauspiel. Irgendwie beeinflusste er die Bewegungen der Glühwürmchen, ohne dabei eine sichtbare Geste zu machen oder einen Befehl zu geben. Genauso wie Pais es zu tun vermochte.

»Sehr beeindruckend«, sagte Antilius, locker an die Hauswand gelehnt. Er war erleichtert, den Sternenbeobachter endlich gefunden zu haben.

Brelius Vandanten schaute sich erschrocken um. »Wer bist du? Verschwinde!«

»Das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Wisst Ihr eigentlich, was ich durchmachen musste, um Euch zu finden?«

Brelius verkrampfte die Finger und huschte in gebückter Haltung an Antilius heran. »Du bist es! Oder bist du auch nur eine Lüge? Bist du eine Lüge? So wie meine Glühwürmchen hier? Eine Lüge, so wie dieser Ort hier? Sprich!«

»Ich bin so echt, wie ich hoffe, dass Ihr es auch seid.«

Brelius brach in hysterisches Gelächter aus. Es war das Lachen eines Verrückten. Da war Antilius sich ganz sicher.

»Wie hast du mich gefunden? Woher wusstest du, welcher Spiegel dich belügen würde und welcher nicht? Antworte, Antilius!«

»Ich habe denjenigen gewählt, der nichts sagte. Denjenigen, der stumm blieb.«

»Aha!« Brelius war erleichtert. Er rannte ein Stück weg, hielt kurz inne, wobei er ständig mit seinen Fingern spielte und sauste dann wieder zurück.

»Du weißt gar nicht, wie ich mich freue«, sagte er und fing dann plötzlich an zu schluchzen.

»Was ist mit Euch?«, fragte Antilius besorgt.

»Gar nichts!«, schrie Brelius. Jetzt wütend. Seine Emotionen gingen fließend ineinander über. Er begann an seinen Fingernägeln zu kauen. »Ich bin nur verrückt. Das ist alles. Verrückt«, rief er und drehte sich jaulend im Kreis.

Antilius war unsicher, wie er sich verhalten sollte.

»Ich bin ein irrer alter Mann.« Brelius tanzte im Kreis.

Antilius schaute dem grauhaarigen Mann verstört zu. Brelius musste zwar deutlich älter sein als Pais. Doch hier, an diesem sonderlichen Versteck, welches das gleiche Aussehen hatte wie dessen Zuhause, wirkte er uralt.

Brelius beendete seinen Tanz abrupt, schaute Antilius fest an und packte dessen Gesicht mit beiden Händen. »Weißt du, wie es ist, seinen Verstand zu verlieren?«, fragte er ihn mit weit aufgerissenen Augen.

Antilius zeigte keine Reaktion. Aber die Frage machte ihm Angst.

»Es ist wunderbar!«, rief Brelius in den Nachthimmel. »In einer Sekunde ergibt alles einen Sinn. Alles passt zusammen. Alles ist ganz klar. Und in der nächsten Sekunde: Wusch! Alles weg. Die Welt bricht zusammen. Panik breitet sich aus! Und du möchtest nur noch vor dir selbst davonlaufen.«

»Ihr wart aber nicht immer verrückt. Ich habe Euren Stimmenkristall gefunden.«

Brelius sackte innerlich und äußerlich zusammen. »Ja, das habe ich mir gedacht.

Ich war ihnen immer einen Schritt voraus. Ich hatte immer einen Vorsprung. Aber die Späher werden nicht müde. Sie könnten mich ewig lang verfolgen, wenn sie wollten. Sie haben bisher jeden gekriegt.

Im Gegensatz zu dir, Antilius, habe ich, als ich durch das Spiegeltor bei den Largonen gegangen bin, auf der anderen Seite den falschen Spiegel ausgewählt. Die Folge war, dass ich nicht in einem sicheren Versteck landete, sondern ich musste durch Hunderte weitere Spiegel türmen. Die Späher waren mir immer dicht auf den Fersen. Doch je länger ich mich vor ihnen verstecken musste, je öfter ich durch weitere Spiegeltore gehen musste, desto erschöpfter wurde ich. Meine Flucht durch die Zeiten und Realitäten frisst meinen Verstand auf. Es ist ein Phänomen, das ich als ‚Zeitpsychose’ bezeichne. Aber hier können sie mich nicht hören. Und sehen auch nicht. Ich weiß nicht, wie viel Zeit wir noch haben, bis sie mich finden werden.« Brelius fing an, hemmungslos zu grinsen »Zeit, verstehst du? Ist das nicht witzig?«

Dann wurde der alte Mann still. Nur das sanfte Brummen der fliegenden Leuchtkäfer durchdrang die Stille.

Antilius versuchte, einen klaren Kopf zu behalten. Er blickte in den Sternenhimmel. »Was ist das hier für ein Ort? Ist dies hier Verlorenend, der Ort, an dem Zeit keine Bedeutung hat?«, fragte er in Erinnerung an das, was Gilbert ihm über Verlorenend erzählt hatte.

Brelius schüttelte energisch den Kopf. »Verlorenend ist kein Ort, den man auf einer Landkarte finden könnte. Verlorenend ist mehr, und doch nichts. Verlorenend ist überall und doch nirgends.

Wir sind hier in meinem Versteck. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, es ist ein Teil von Verlorenend, der im Moment nur durch meine Willenskraft bestehen kann. Eine abgespaltene Insel von Verlorenend ist dieser Ort hier, wenn du so willst, aber nicht so mächtig wie Verlorenend. Es sieht genauso aus wie bei mir zu Hause. Aber in Wahrheit ist auch das nur eine Täuschung. Ein Faksimile.«

Antilius war es leid, ständig Fragen zu stellen. Fragen, auf die sich entweder keine Antworten oder nur noch mehr Fragen auftaten. Brelius nahm ihm seine wichtigste und schwerste Frage ab.

»Ich werde dir jetzt sagen, warum du hier bist, mein junger Freund. Setz dich!«

Antilius setzte sich auf das weiche Gras des Wurmhügels.

Es ist so echt! So echt! Wie soll ich Realität und Fiktion noch unterscheiden, wenn schon das Gras sich so echt anfühlt?, fragte sich Antilius.

»Ich habe dich in meinen letzten Träumen gesehen«, fuhr Brelius fort. »Du bist der mit den Augen. O, ich habe sie leuchten gesehen, deine Augen. Es war so wunderbar!«

»Ich weiß nicht, wovon Ihr sprecht.«

»Das Orakel hat es mir gesagt. Es hat mir gesagt, dass ich dich finden muss. Aber zugegebenermaßen hast du mich gefunden.

Ich war so euphorisch, als ich den Stein gefunden hatte. Der Stein, der ein Schlüssel war. Ich dachte, ich könnte berühmt werden durch die Erfindungen, die ich damit machen könnte. Doch war mir nicht bewusst, dass ich den Stein des Unheils gefunden hatte.«

Brelius machte eine Pause, um Antilius Zeit für eine Frage zu lassen.

»Fahrt bitte fort«, sagte dieser nur.

»Ich weiß nicht, wie dieser Tyrann es erfahren hat. Und ich weiß nicht, wie ich so blind sein konnte, es nicht zu erkennen. Der Stein, den ich mit naiver Faszination studierte, war der Schlüssel, um das Zeittor zu öffnen. Und damit der Schlüssel in die Verdammnis. Als der Tyrann erfahren hatte, dass ich den einzigen Schlüssel für das Zeittor besaß, drang er in meinen Kopf ein.«

»Ihr redet von Koros?«

Der alte Mann nickte schwach. »Ich habe ihn angefleht, mich in Ruhe zu lassen, aber sein Geist war stärker, als meiner es zu sein vermag. Ich konnte mich nicht gegen ihn wehren.«

»Ihr habt das Zeittor mit dem Schlüsselstein geöffnet, ohne zu wissen, was Ihr getan habt«, ergänzte Antilius.

»In dem Moment, in dem ich es aktivierte, spürte ich seine hasserfüllte Freude über seinen vorläufigen Sieg. Ich spürte seine Unverwundbarkeit und seinen Übermut.«

Jede weitere Frage, die Antilius stellte, bereitete ihm gemeine Schmerzen in der Magengegend. »Also, ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden: Koros braucht zwei Tore. Ich habe es zwar schon erfahren, aber ich möchte es von Euch hören: Was will er damit?«

»Woher weißt du von dem anderen Tor-Fragment?«

»Das habe ich durch den Sandling erfahren, der vor der Largonen-Festung auf mich wartete.«

Brelius machte ein verzweifeltes Gesicht. »Sag mir, Antilius, ist Koros auch in deine Träume eingedrungen?«

»Ja. Aber er hat mich bisher nicht manipulieren können, so wie bei Euch.«

»Er hat mit dir gesprochen? Er ist ja so verschlagen!«, sagte Brelius und vergrub das Gesicht in den Händen.

»Er hat mit mir nicht wie mit einem Feind geredet.«

»Natürlich nicht. Er versucht, dich in Sicherheit zu wiegen. Er will dich schwach machen, so wie er es mit mir getan hat.«

»Nein. Es steckt mehr dahinter. Es ist eine Art kranke Faszination, die ich auf ihn ausübe. Vielleicht ist das sein Schwachpunkt«, vermutete Antilius.

»Ich versichere dir, er besitzt viele Schwachpunkte.

Doch zurück zu den zwei Fragmenten. Er hat vor, diese beiden Tore zusammenzufügen zu einem Portal. Dieses Portal wird ihn zum absoluten Herrscher über die Sieben Inselwelten machen. Er wird sich über das Leben und über die Zeit einfach hinwegsetzen. Niemand wird ihn aufhalten können.«

»Was genau hat das zu bedeuten? Jemand erzählte mir von der Legende vom Transzendenten. Was genau hat es damit auf sich.«

»Es ist keine Legende. Es ist geschehen, vor vielen Generationen. Und es wird wieder geschehen, wenn du es nicht verhinderst. Die Macht der Transzendenz ist gefährlich und böse durch und durch.«

»Und was ist mit den Spähern? Sie haben die Largonen in eine Art Gefängnis eingesperrt, bevor Ihr gekommen seid und das Zeittor aktiviert habt. Warum haben die Späher das gemacht? Warum haben sie Koros damit geholfen, ihm den Weg zum Tor zu vereinfachen?«, fragte Antilius ungeduldig.

»Ohne jeglichen Widerstand wird es Koros ein Leichtes sein, das Tor zu entwenden. Ich befürchte, die Späher haben noch etwas viel Grauenhafteres vor als er selbst. Ich habe es gesehen. Ich kann es nicht in Worte fassen. Meine Augen konnten in meinen Träumen nur einen flüchtigen Blick erhaschen von dem, was die Späher vorhaben.«

»Was habt Ihr gesehen?«, hauchte Antilius.

»Ich habe es nur durch die Augen des Orakels gesehen. Jenes Orakel, das mir deinen Namen verriet. Das mir von deinen Augen erzählte. Das Orakel, das mich zurück zu diesem verfluchten Ort getrieben hat, weil es glaubte, ich könne meinen Fehler ungeschehen machen.«

»Nun spannt mich nicht länger auf die Folter. Was habt Ihr gesehen?«

»Das Ende. Das Ende von allem. Das Nichts. Wenn die Späher und das Flüsternde Buch ihr Werk vollendet haben, wird nichts als endlose Dunkelheit zurückbleiben. Der Transzendente wird nur der Anfang sein. Wenn die Macht der Transzendenz aus dem wieder zusammengefügten Portal befreit und auf Koros Cusuar übertragen wird, dann wird etwas erwachen, das noch viel gefährlicher ist als der Transzendente.«

Das Puzzle fügte sich in Antilius’ Kopf langsam zu einem Bild zusammen, auch wenn er nicht verstand, was Brelius meinte. Er hatte gehofft, dass es nicht noch schlimmer werden würde. Aber seine Hoffnung wurde nun auf eine harte Probe gestellt. Er fürchtete, sie nicht zu bestehen.

»Seid Ihr sicher, was Ihr gesehen habt?«

Der alte Sternenbeobachter hustete kränklich. »Ich bin zwar dabei, meinen Verstand zu verlieren, aber solange ich mir noch meines schwindenden Geistes bewusst bin, solange ich noch mit mir selbst reden kann, bin ich noch immer Brelius.«

Antilius fiel es schwer, immer wieder mit einer Abart des Verfalls konfrontiert zu werden. Erst der Verfall der nur kurz andauernden Gemeinschaft mit Haif und Pais, dann der sterbende Sandling, der vor Antilius’ Augen zerfiel, und jetzt der sterbende Verstand von Brelius Vandanten. Es lastete schwer auf ihm.

»Was muss ich tun?«, fragte er düster.

»Du musst deine Gabe erforschen. Du musst herausfinden, was deine Bestimmung ist. Irgendetwas an dir ist besonders. Das musst du ergründen. Nur so kannst du dem Bösen entgegentreten. Und ich glaube, dass es mit deiner Vergangenheit zu tun hat. Die Vergangenheit, an die du dich nicht mehr erinnern kannst.

Das Orakel. Es wird dir bei deiner Suche helfen. Finde das Orakel, dann findest du auch deine Gabe. Sie wird deine einzige Waffe gegen Koros sein.«

Brelius kramte in seiner Hosentasche und zauberte einen dunklen Stein hervor. Er sah aus wie ein schwarzer Kristall.

»Das hier ist der Rest des Schlüsselsteins, der mich hierher führte. Er ist zerbrochen, als ich ihn benutzt habe, um das Zeittor zu öffnen. Dieses Bruchstück wird dich in das eigentliche Herz von Verlorenend führen. Dort lebt das Orakel. Ich habe ihm versprochen, dass du kommst.«

Antilius nahm den Stein an sich und drehte ihn zwischen seinen Fingern. »Eure Tochter macht sich große Sorgen um Euch. Sie erwartet Euch zurück«, sagte er.

»Ich wünsche mir nichts sehnlicher auf der Welt, als sie wiederzusehen. Aber ich muss mich hier verstecken.«

»Ihr werdet sie wiedersehen.«

Antilius konnte in den Augen des alten Mannes sehen, dass er die Hoffnung, seine Tochter noch einmal wiederzusehen, aufgegeben hatte. »Es wird Zeit. Du musst jetzt gehen. Die Späher suchen bereits nach dir«, sagte Brelius.

»Und was werdet Ihr machen?«

»Ich werde versuchen, die Späher abzulenken, wenn sie hier doch noch aufkreuzen sollten. Es könnte ja sein, dass sie deine Spur verfolgen, und das muss ich verhindern.«

»Lasst Euch nicht erwischen, Herr Vandanten.«

»Keine Sorge. Finde das Orakel, Antilius«, sagte Brelius aus trüben Augen.

Antilius verließ schließlich den alten Mann, der gegen den Verlust seines Verstands ankämpfte.

Er ging durch die sternenerfüllte Nacht eines Ortes im Nirgendwo. Und er ging zu einem Ort im Irgendwo.

Der Stein wies ihm den Weg. Er fing an zu leuchten, wenn er die richtige Richtung einschlug und lotste ihn wie ein Kompass. Der Stein war ein Stück des Avioniums.

Dieses verfluchte Zeug, dachte Antilius missmutig.

Als er den Spiegel von Gilbert aus seiner Hosentasche hervorholte und dabei in der anderen Hand den Stein hielt, fiel ihm ein seltsames Leuchten über der Spiegeloberfläche auf. Es sah aus wie eine winzige Nebelwolke, die aus dem Spiegel hervorquoll.

Antilius fiel prompt ein, was Brelius in seinem Tagebuch erzählt hatte. Nämlich, dass das Avionium die Schwerkraft beeinflussen konnte. Und dann dachte er daran, dass Koros das Portal in den Ahnenländern aufbauen wollte, weil dort vermutlich das Avionium aus dem Adler-Gebirge seine gebündelte Energie auf das Portal irgendwie übertragen würde. Wenn das Avionium dies alles fertig bringen konnte, konnte es dann auch das Spiegelgefängnis öffnen? Schließlich war es auch eine Art Portal.

Antilius hielt den Stein dichter an den Spiegel heran und tatsächlich vergrößerte sich die leuchtende Nebelwolke. Doch mehr geschah nicht.

Antilius steckte den Stein nachdenklich ein und sah in den Spiegel. Gilbert schlief in seinem Bett. Er hatte das Gespräch mit Brelius nicht mehr verfolgt. Die Müdigkeit hatte ihn überwältigt.

Antilius weckte ihn auf und erzählte ihm, was er gerade eben herausgefunden hatte. Gilbert war schläfrig und schien fast gar nicht sonderlich interessiert an der besonderen Entdeckung mit dem Avionium zu sein. Er erklärte nur, dass er sich nicht daran erinnern könnte, wie er in den Spiegel eingesperrt worden war, weil er zu diesem Zeitpunkt bewusstlos gewesen sei. Deshalb konnte er auch nicht bestätigen oder verneinen, dass das Avionium der Schlüssel zur Freiheit sein könnte. Sein scheinbares Desinteresse rührte von der Tatsache her, dass er sich schon so viele Male während seiner Gefangenschaft falsche Hoffnungen gemacht hatte, aus seinem Gefängnis entkommen zu können.

»Dass ich mal endlich hier rauskomme, ist einfach zu schön, um wahr zu sein«, sagte er gähnend und resigniert.

»Wer weiß«, sagte Antilius und ging die letzten Schritte Richtung Verlorenend.

Verlorenend - Fantasy-Epos (Gesamtausgabe)

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