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Empfohlene Sammelorte

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Last but not least noch ein paar Tipps für gute Sammelplätze. Trotz einiger Einschränkungen kann man noch viele schöne Plätze finden.

Man sollte sich vor allem an Übergangslebensräume halten, z. B. den Übergang von Wiese zu Wald oder von Gewässer zu Wiese.

In Wiesenlandschaften, die in der direkten Umgebung von Uferbereichen liegen, darf vielerorts nicht gedüngt werden, was für Kräutersammler ein Segen ist. Bäche, Flüsse und Seen sind also Orte, die man sich einmal genauer anschauen sollte.

Übergangsbereiche zwischen Wiesen und Äckern sowie zwischen Wiesen und Kulturforsten gehören zu unseren artenreichen Landschaftsbereichen. Hier finden sich nicht nur viele Kräuter, sondern auch Hecken mit Sträuchern und Wildobst.

In der Stadt wird man zum Beispiel in naturnahen Parkanlagen mit wilderen Randbereichen, in Gemeinschaftsgärten, Stadtwäldern oder an Gewässern fündig.

Wer die Möglichkeit hat, in die Berge zu gehen, hat hier beste Voraussetzungen, da die Berglandschaften noch sehr viele natürliche Lebensräume beherbergen und auch die Bewirtschaftung in den Bergen sehr extensiv, also sanft betrieben wird.

Als Regel kann man sich vielleicht merken, dass man so naturnah wie möglich sammeln sollte.

Da seit jeher gern Pflanzen verwendet werden, die in der hausnahen Umgebung wachsen, kann man auch mal im eigenen Garten oder im Balkonkasten nachschauen und dort vielleicht Kräuter wie Brennnessel, Giersch, Gundelrebe oder Vogelmiere finden.


© Silja Parke

Entlang von Gewässern lohnt es sich, nach Wildkräutern zu schauen

Ganz schön wild

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