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Anmerkungen

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1ARTHUR SCHOPENHAUER: Preisschrift über das Fundament der Moral, Hamburg: Meiner 1979, 137: „…daß sie für das Essen, Trinken, Schwangerseyn, Gebären, Sterben und den Leichnam der Thiere ganz eigene Worte haben, um nicht die gebrauchen zu müssen, welche jene Akte beim Menschen bezeichnen, und so unter der Diversität der Worte die vollkommene Identität der Sache zu verstecken.“

2MARTIN HEIDEGGER: Das Ding, in: Ders.: Vorträge und Aufsätze. Gesamtausgabe, Bd. 7, hg. v. FRIEDRICH WILHELM VON HERRMANN, Frankfurt/M.: Klostermann 2000, 165–187, hier: 180.

3WISŁAWA SZYMBORSKA: Von oben betrachtet, in: Dies.: Salz. Gedichte, übertragen und herausgegeben von KARL DEDECIUS, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1973, 25.

4FRIEDRICH NIETZSCHE: Unzeitgemäße Betrachtungen, KSA 1, München: dtv, Kap. 15: „Betrachte die Herde, die an dir vorüberweidet: sie weiß nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, frißt, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwermütig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt.“

5JOSEPH CONRAD: Herz der Finsternis, übers. und hg. von DANIEL GÖSKE, Stuttgart: Reclam 1991 [1899].

6Ebd., 86.

7Ebd., 123.

8Ebd., 102 f.

9IMMANUEL KANT: Rezension zu J. G. Herders ‚Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit‘, in: Werke, Bd. VI, hg. von WILHELM WEISCHEDEL, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1964.

10REINHOLD SCHNEIDER: Winter in Wien. Aus meinen Notizbüchern 1957/58, 5. Aufl., Basel – Freiburg – Wien: Herder 1960 [1958].

11Ebd., 93.

12Ebd., 94 f.

13Ebd., 161 f. Ich danke meinem Dortmunder Kollegen Gregor Taxacher für den Hinweis auf dieses Zitat!

14ANTON FÜRLINGER: About lines, pictures, things, animals and men, in: JOACHIM SCHULT (Hg.): Biosemiotik. Praktische Anwendung und Konsequenzen für die Einzelwissenschaften, VWB 2004, 155–164, hier: 163.

15TANJA BLIXEN: Jenseits von Afrika, übers. von GISELA PERLET, München: Manesse Verlag 2017 [1937], 378 f.

16ROMANO GUARDINI: Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 5. Aufl., Würzburg: Werkbund-Verlag 1962 [1952], 38 f.

17Ebd., 40.

18Ebd.

19J. M. COETZEE: Das Leben der Tiere, übersetzt von REINHARD BÖHNKE, 3. Aufl., Frankfurt/M.: Fischer 2003 [1999], 64.

20THOMAS VON AQUIN, STh, Supp., q.91, a.5.

21THEODOR W. ADORNO, MAX HORKHEIMER: Dialektik der Aufklärung, Philosophische Fragmente, Frankfurt/M.: Fischer 1981 [1944], 219.

22TZVETAN TODOROV: Angesichts des Äußersten, übers. von WOLFGANG HEUER, ANDREAS KNOP, München: Fink 1993 [1991], 242.

23In einem gewissen Sinne erinnert diese Relation an die sog. Analogie-Formel des 4. Laterankonzils von 1215 (DH 806): „Zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf kann man keine so große Ähnlichkeit feststellen, dass zwischen ihnen keine noch größere Unähnlichkeit festzustellen wäre.“ – Mit dem Unterschied, dass eine derartige Analogie den Schwerpunkt auf die stets größere Unähnlichkeit legt.

24So zitiert zumindest Max Brod aus einem Gespräch mit Franz Kafka; MAX BROD: Der Dichter Franz Kafka, in: Neue Rundschau 32 (1921), 1210–1216, hier: 1213. Ich danke meiner Dortmunder Kollegin Lisa-Marie Kaiser für den Hinweis auf den Ursprung des Zitats!

25EMMANUEL LEVINAS: Wenn Gott ins Denken einfällt, 3. Aufl., Freiburg: Alber 1999, 187.

26Aus diesem Grund liegt etwas Gefährliches darin, den Tod als eine (wenngleich biologische) Notwendigkeit zu bezeichnen; so z. B. in dem ansonsten faszinierenden Texten von Andreas Weber.

27EMMANUEL LEVINAS: Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die externe Priorität, München: Fink 1987, 72.

28SAMUEL SCHEFFLER: Der Tod und das Leben danach, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2015.

29FRIDOLIN STIER: Vielleicht ist irgendwo Tag. Aufzeichnungen, 3. Aufl., Freiburg/Br., Heidelberg: Kerle 1982, 153. Stier bezieht sich hier offenbar auf einen anderen Text, er verweist auf die „Ingrid-Belke-Ausgabe“.

30PETER STRASSER: Von Göttern und Zombies. Die Sehnsucht nach Lebendigkeit, München: Fink 2016, 12.

31Ebd., 32; 97.

32Ebd., 97.

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