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ОглавлениеWas fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?
Die Ahnung einer urtümlichen Nähe – Jenseits der Sprache – Menschen als „Inter Spezies“-Wesen – Die Litanei von der insektenfreien Windschutzscheibe – Zum Stellenwert von (Tier-)Erfahrungen
„Es hat den Tod als Tod weder vor sich noch hinter sich“ – „Statt Todeswirrnis – Reinlichkeit und Ordnung“ – Eine Reise ins Herz der Finsternis – „Etwas ist wirksam in uns, das uns wie mit Glas umschließt“ – Eine säkulare Zwei-Naturen-Lehre – „Warum hatte er auch nichts aus ihrem Schicksal gelernt?“ – Die Bedrohung durch den Anderen schlechthin – Der tote Himmel der Menschen – Wenn der natürliche Tod unnatürlich wird – „… die Zuckungen der gefesselten Opfer, die der Fachmann sich zunutze macht“ – Die Schuld der Zurückgebliebenen – In das Leben hineinsterben – Fülle des Lebens – Anmerkungen
Das wilde und das kontrollierte Tier
Die Sehnsucht nach der Wildnis – Die Unerträglichkeit der Wildnis – Die Barbarei der Zivilisation – „Was für Lehren werden denn von diesen Kanzeln verkündet?“ – Der Mensch als Gott der Tiere – „Haben Sie den unter Kontrolle?“ – Biophilie und Nekrophilie: zwei Grundhaltungen – Leben in ständiger Angst – Angst als Ressource? – Das Phobozän der Wildtiere – Begnadete Wildheit – Natur ist niemals gleichgültig – Anmerkungen
Das mechanische und das beseelte Tier
Fluch und Verheißung des Automaten – „Ich schäme mich ordentlich vor dem Finken dort drüben, der mich mit solch schlauen Augen anblinzelt“ – Wenn die Welt nur noch aus „dummem Zeug“ besteht – „… nicht mehr als die Fliegen und Ameisen“ – „… was sehe ich außer Hüten und Kleidern, unter denen Automaten verborgen sein könnten?“ – Verfahren und Methoden statt der „Lesbarkeit der Welt“ – Fleisch und Knochen einer überbelichteten Wirklichkeit – Die Hand auf dem Hundekopf – Fünfzehn seelenlose Hunde – Eine Seele haben, oder doch … – … beseelt werden? – „Seelen“ gibt es nur im Plural – Beseelter Automat? – Anmerkungen
Voyager – Irdische Außerirdische – Geschichte deines Lebens – „… nahmen sie beide dieselbe physikalische Realität wahr, aber ihre Wahrnehmungen formulierten sie unterschiedlich“ – Denken, wie man ist und sein, wie man denkt – Das Tier, das spricht, aber nicht hören will – Begrifflose Wesen? – Linda bereitet Kopfzerbrechen – Ein Bild, das uns gefällt: der Anthropomorphismus – „Wussten Sie schon, dass Kühe trauern?“ – Das Wissen des Ichthylogen – Ein Netz auswerfen, das auch uns mit fängt – „… diese ineinander geknäuelten Krämpfe der Ohnmacht“ – Fisch werden oder … – … Fledermaus sein? – „… seine Knochen sind Felsen, seine Adern große Flüsse“ – Rettung aus dem goldenen Käfig – Wachsames Schlafen – Interanimalität: das Fleisch der Welt – Teilnehmendes Verstehen – Anmerkungen
Urworte, hündisch – Der Ochse in der Buchstaben-Ursuppe – Zeichen und Wirklichkeit – Lebendige Buchstaben – Bein zu Bein, Blut zu Blut – Transformierte Wirklichkeit – „Achilles war ein Löwe in der Schlacht“ – Ein Gedicht als Rettungsbot der Tiere – „Etwas in uns in der Art des unvergleichlichen Möwenflugs“ – Sind Tiere Kinder und Großeltern? – „Immer nach Hause“ – Leben in Metamorphosen – „Menschen sind Gras“ – „… je falterhafter ich im Inneren wurde“ – „Omnis mundi creatura, quasi liber et pictura“ – Was bedeutet dem Storch sein Dasein? – Grenzgängerspezies – „Hin- und herübersetzen“ – Gebrochene Spiegelbilder & gepflegte Mehrdeutigkeiten – Multispezies-Weltsichten – Eine urtümliche Konversation – Tiere lesen lernen – Teilhabe an der gemeinsamen Welt – Anmerkungen
Das transzendente und das politische Tier
Das richtige Maß – Ein stinkender Hund auf einer Säule – Fleisch für die Käfer – Antiker Posthumanismus – „… wie der Mensch eigentlich gemeint ist“ – Der zahme Bruder Wolf – Von schielenden Heiligen und modernen Tierrechten – Ein hündisches Naturrecht – Unnatürliche und Übernatürliche Naturen – Heilige Krokodile, Katzen & Kühe – Verbotene Tiererfahrungen – „… die schockierend befremdende Aura des anderen Wesens“ – … unter dem Eindruck des Mondes vergisst es seine Natur – Die Erkenntnis des Lebens – Göttlicher Seitenwechsel – Tierliche und trinitarische Personen – „… wandelbar und dem Tage preisgegeben“ – Von glücklichen Sklaven und artgerechter Tierhaltung – Anmerkungen