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Kapitel 26 Das nächste Ziel - Mittelmeer

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„Nun, habt ihr endlich alle ausgeschlafen“?

Klaus stand in der Luke zum Niedergang, mit einem Fuß auf der obersten Stufe und dem anderen in der Plicht, während er das Team, das um den mit Obst, Salzgebäck , Kaffee und Säften eingedeckten Tisch versammelt saß, ansprach.

„Geht es euch gut? Genießt ihr den Trip? Fehlt es euch an etwas“?

Er war gut gelaunt, das konnte man erkennen.

Die Frage hätte er sich jedoch sparen können, da die Auswahl keine Wünsche offen ließ.

Am Horizont konnte man seit geraumer Zeit die Umrisse Mallorcas erkennen.

„Wie lange haben wir noch bis Portocolom“?

Skip, der entspannt hinter dem Steuer stand, blickte auf seine Uhr und gleichzeitig auf die Instrumente vor sich.

„Ich denke, dass wir unser Ziel in etwa vier Stunden erreichen müssten“.

„Also, hört mal alle zu“, knüpfte Klaus an seine Worte an.

„Ich habe euch ja bereits erzählt, dass ich noch einige Überraschungen für euch vorbereitet habe. Gerne würde ich die Gelegenheit dazu nutzen, euch nun den ersten Teil davon preiszugeben. Natürlich nur, wenn ihr auch Interesse daran habt“.

Jenny konnte erkennen, dass er platzen würde, würde er sein Wissen noch länger für sich behalten müssen. Die anderen gaben sich, ohne Absprache, allesamt gelangweilt, was dazu führte, dass sie gleichzeitig zu lachen begannen.

Klaus hatte Humor, denn er stimmte in das Lachen ein, bevor er fortfuhr.

„Ok, wir werden morgen nach dem Frühstück zu einem größeren Schlag aufbrechen. Unser nächstes Ziel heißt Korsika. Dort werden wir, zwei bis drei Tage später, im Hafen von Bonifacio auf weitere Gäste, beziehungsweise auf weitere Teilnehmer unseres Trips stoßen“.

Sofort brachen alle in Jubel aus.

„Korsika, wow“.

„Ist ja fantastisch“.

„Oh Mann, das liegt nördlich von Sardinien, wo in ein paar Tagen der Rolex-Cup stattfindet“.

Sylvia hatte das gesagt und alle sahen sie mit ungläubigen Augen an.

„Woher weißt du denn vom Rolex-Cup“, fragte Kim erstaunt.

„Hab ´nen Artikel darüber gelesen, in so ´ner Uhrenzeitschrift, unter Deck“.

Jetzt lachten wieder alle.

„Ich hätte jedoch nicht gedacht, dass wir zu Klaus´ Konkurrenz fahren“, ergänzte sie.

Das Lachen der anderen verstummte so plötzlich wie es begonnen hatte. Peter warf Sylvia einen ermahnenden Blick zu.

„Was“, fragte Sylvia mit gekränktem Tonfall.

Peter begann zu schlichten:

„Schatz, das ist keine Konkurrenz für Klaus“.

Alle spürten, dass er im Begriff war, die Situation noch zu verschlimmern und glücklicherweise unterbrach ihn Klaus sofort.

„Hört auf damit“! Er lachte. „Um Himmel´s Willen, es wäre schlimm, wenn ihr, nur weil ich ein Uhrenfabrikant bin, in meiner Gegenwart die Namen anderer Uhrenhersteller nicht mehr in den Mund nehmen dürftet. Ganz im Gegenteil. Wir haben einen riesen Schachzug geplant. Aber dazu kommen wir noch. Das werde ich euch später erzählen“.

Und wieder brach Stimmengewirr los.

„Nein! Erzähl es uns jetzt“.

„Wer A sagt, muss auch B sagen“.

Sylvias kleiner Lapsus war bereits vergessen und alle wollten nun wissen, was er mit ihnen vor hatte, und wen sie im Hafen von Bonifacio auf Korsika treffen würden. Jenny und Sabine tauschten Blicke, denn nun kannten sie den Zielort.

WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...

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