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Essen, Georg, Historische Vernunft und Auferweckung Jesu. Theologie und Historik im Streit um den Begriff geschichtlicher Wirklichkeit, Mainz 1995.

Essen, Georg, Die Freiheit Jesu. Der neuchalkedonische Enhypostasiebegriff im Horizont neuzeitlicher Subjekt- und Personphilosophie (ratio fidei; Bd. 5), Regensburg 2001.

Philosophisch-theologische Streitsachen. Pantheismusstreit – Atheismusstreit – Theismusstreit. Philosophisch-theologische Streitsachen in der religionsphilosophischen Achsenzeit, hg. von Essen, Georg/Danz, Christian, Darmstadt 2012.

Kant und die Theologie, hg. von Essen, Georg/Striet, Magnus, Darmstadt 2005.

1 Vgl. Philosophisch-theologische Streitsachen. Pantheismusstreit – Atheismusstreit – Theismusstreit, hg. von Essen, Georg/Danz, Christian, Darmstadt 2012; Der Streit um die Göttlichen Dinge (1799–1812). Mit Texten von Goethe, Hegel, Jacobi, Novalis, Schelling, Schlegel u a. und Kommentar, hg. von Jaeschke, Walter, Hamburg 1999.

2 Vgl. Schick, Stefan, Vermittelte Unmittelbarkeit. Jacobis „salto mortale“ als Konzept zur Aufhebung des Gegensatzes von Glaube und Spekulation in der intellektuellen Anschauung der Vernunft (= Epistema; Bd. 423), Würzburg 2006.

3 Zu aktuellen Debatten, auf die ich im Folgenden nicht näher eingehen kann, Dogma und Denkform. Strittiges in der Grundlegung von Offenbarungsbegriff und Gottesgedanken (= ratio fidei; Bd. 25), hg. von Müller, Klaus/Striet, Magnus, Regensburg 2005; Persönlich und alles zugleich. Theorien der All-Einheit und christliche Gottesrede (= ratio fidei; Bd. 40), hg. von Meier-Hamidi, Frank/Müller, Klaus, Regensburg 2010; Müller, Klaus, Streit um Gott. Politik, Poetik und Philosophie im Ringen um das wahre Gottesbild, Regensburg 2006. Zur neueren Monotheismusdebatte, die namentlich durch die religionspolitisch brisante Frage nach den Gewaltimplikationen der jüdisch-christlichen Gottesrede ausgelöst wurde, vgl. Ist der Glaube Feind der Freiheit? Die neue Debatte um den Monotheismus (= QD; Bd. 196), hg. von Söding, Thomas, Freiburg 2003; Die Moral der Religion. Kritische Sichtungen und konstruktive Vorschläge, hg. von Wils, Jean P., Paderborn 2004; vgl. ferner Essen, Georg, Ethisch Monotheïsme en menselijke vrijheid. Theologische peilingen naar het pluralisme van de moderniteit/Ethischer Monotheismus und menschliche Freiheit. Theologische Annäherungen an den Pluralismus der Moderne, Nijmegen 2003.

4 Zum Sattelzeit-Theorem, das im Hintergrund der folgenden Ausführungen steht, vgl. Koselleck, Reinhart, „Einleitung“, in: Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache, in Deutschland, Bd. 1, hg. von Brunner, Otto/Conze, Werner/Koselleck, Reinhart, Stuttgart 1972, XIII–XXVII, bes. XV–XIX; ders., „Das 18. Jahrhundert als Beginn der Neuzeit“, in: Epochenschwelle und Epochenbewusstsein (= Poetik und Hermeneutik, Bd. 12), hg. von Herzog, Reinhart, München 1987, S. 269–283; ders., Studien zum Beginn der modernen Welt, Stuttgart 1977.

5 Zum Atheismusstreit vgl. Danz, Christian, „Der Atheismusstreit um Fichte“, in: Philosophisch-theologische Streitsachen, S. 135–213.

6 Vgl. Essen, Georg, „Der Theismusstreit (1811/12). Die Kontroverse zwischen Jacobi und Schelling über die ‚Göttlichen Dinge‘“, in: Philosophisch-theologische Streitsachen, S. 211–257.

7 Zu der hier vorausgesetzten Schellingdeutung vgl. vor allem Pröpper, Thomas, Theologische Anthropologie 1, Freiburg u. a. 2011, S. 360–374; Krüger, Malte Dominik, Göttliche Freiheit. Die Trinitätslehre in Schellings Spätphilosophie (= Religion in Philosophy and Theology; Bd. 31), Tübingen 2008; Meier, Frank, Transzendenz der Vernunft und Wirklichkeit Gottes. Eine Untersuchung zur Philosophischen Gotteslehre in F. W. J. Schellings Spätphilosophie (= ratio fidei; Bd. 21), Regensburg 2004.

8 Zu Schellings Begriff der Persönlichkeit Gottes vgl. Danz, Christian, „Der Gedanke der Persönlichkeit Gottes in Schellings ‚Philosophie der Offenbarung‘“, in: „Alle Persönlichkeit ruht auf einem dunkeln Grunde“. Schellings Philosophie der Personalität, hg. von Buchheim, Thomas/Hermanni, Friedrich, Berlin 2004, S. 179–195; Hermanni, Friedrich, „Der Grund der Persönlichkeit Gottes“, in: Ebd., S. 165–178.

9 Zum hier vertretenen philosophisch-theologischen Ansatz vgl. Pröpper, Thomas, Theologische Anthropologie I–II, Freiburg u. a. 2011; ders., Evangelium und freie Vernunft. Konturen einer theologischen Hermeneutik, Freiburg u. a. 2001.

10 Pröpper, Anthropologie 1, S. 360–374, hier: S. 369. Zur Frage, ob Schellings Offenbarungsphilosophie den philosophischen Kredit nicht überzeichnet und wesentliche Gehalte, die zu denken er der positiven Philosophie überträgt, nicht faktisch dem Geltungsbereich einer systematischen Theologie zukommen, die in der faktisch ergangenen Offenbarung den Erkenntnisgrund ihrer Aussagen erblickt, vgl. ebd., S. 371–374; Meier, Transzendenz, S. 229–292.

11 Vgl. KrV, B 659–662.

12 Ebd.

13 Cremer, Hermann, Die christliche Lehre von den Eigenschaften Gottes. Unveränd. Nachdr. d. Ausg. v. 1897, hg. von Burkhardt, Helmut, Giessen u. a. 1983, S. 33, S. 19. Zu den offenbarungstheologischen Voraussetzungen meiner Überlegungen vor allem Pröpper, Thomas, „Zur vielfältigen Rede von der Gegenwart Gottes und Jesu Christi“, in: Evangelium und freie Vernunft, S. 245–265, hier: S. 250–254; Pannenberg, Wolfhart, Systematische Theologie 1, Göttingen 1988, S. 424–429.

14 Barth, Karl, Die Kirchliche Dogmatik II/1, S. 310. Vgl. ebd., S. 306–334.

15 Diesbezügliche Analysen zur Gotteslehre bei Thomas von Aquin finden sich bei Striet, Magnus, Offenbares Geheimnis. Zur Kritik der negativen Theologie (= ratio fidei; 14), Regensburg 2003, S. 75–105.

16 Pannenberg, Systematische Theologie 1, S. 428.

17 Vgl. Prenter, Regin, „Der Gott, der Liebe ist. Das Verhältnis der Gotteslehre zur Christologie“, in: ThLZ 96 (1971), S. 401–413.

18 Barth, Die Kirchliche Dogmatik II/1, S. 309.

19 Ebd., S. 320. Zum Folgenden vgl. ebd., S. 319–334.

20 Ebd., S. 319.

21 Ebd., S. 333; vgl. Barth, Die Kirchliche Dogmatik I/1, S. 378.

22 Ebd., S. 334.

23 Ebd., S. 333f.

24 Pannenberg, Wolfhart, „Die Subjektivität Gottes und die Trinitätslehre. Ein Beitrag zur Beziehung zwischen Karl Barth und der Philosophie Hegels“, in: Grundfragen systematischer Theologie. Gesammelte Aufsätze 2, von Pannenberg, Wolfhart, Göttingen 1980, S. 96–111, hier: S. 110. Zu der im Hintergrund stehenden Trinitätstheologie, wie sie für meine theologischen Einlassungen zur Theismusproblematik grundlegend sind, vgl. Essen, Georg, „Keine Geheimniskrämerei. Warum die Trinitätstheologie so wichtig ist“, in: Streitfall Gott. Zugänge und Perspektiven (= Herder Korrespondenz Spezial 2–2011), S. 38–42; ders., „Durch Liebe bestimmte Allmacht. Zum Verhältnis von ökonomischer und immanenter Trinität“, in: Die Filioque-Kontroverse. Historische, ökumenische und dogmatische Perspektiven. 1200 Jahre nach der Aachener Synode (= QD; Bd. 245), hg. von Böhnke, Michael/Kattan, Assaad E./Oberndorfer, Bernd, Freiburg u. a. 2011, S. 240–259; ders., Die Freiheit Jesu. Der neuchalkedonische Enhypostasiebegriff im Horizont neuzeitlicher Subjekt- und Personphilosophie (= ratio fidei; Bd. 5), Regensburg 2001, S. 317–335.

25 Anselm von Canterbury, Cur Deus Homo – Warum Gott Mensch geworden, Darmstadt 41986, 2f. (praef.).

26 Ein solches Begründungsverfahren ist innerhalb der Dogmatischen Theologie selten mit methodischer Strenge ausgearbeitet worden. Vgl. Pröpper, Thomas, „Gott hat auf uns gehofft. Theologische Folgen des Freiheitsparadigmas“, in: Ders., Evangelium und freie Vernunft. Konturen einer theologischen Hermeneutik, von Pröpper, Thomas, Freiburg u. a. 2001, S. 300–321, hier: S. 316–318; ders., Theologische Anthropologie 1, Freiburg u. a. 2011, S. 584–656, bes. S. 599–613; Pannenberg, Systematische Theologie 1, Göttingen, 1988, S. 424–429; vgl. Striet, Offenbares Geheimnis, S. 213–264. Vgl. darüber hinaus Kuhn, Johannes, Katholische Dogmatik. Bd. 2: Die christliche Lehre von der göttlichen Dreieinigkeit, Tübingen 1857, der ein solches Konzept am Leitfaden der Unterscheidung von „abstraktem“ und „konkretem“ Monotheismus“ entfaltet hat. Vgl. Essen, Georg, „‚Aufruhr in der metaphysischen Welt‘ – Notwendige Distinktionen im Begriff des Monotheismus“, in: Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD., Bd. 210), hg. von Striet, Magnus, Freiburg u. a. 2004, S. 236–270.

27 Vgl. Pröpper, Thomas, „Zur theoretischen Verantwortung der Rede von Gott. Kritische Adaption neuzeitlicher Denkvorgaben“, in: Ders., Evangelium und freie Vernunft, S. 72–92, hier: S. 74f.

28 Ebd., S. 90.

29 Pröpper, Anthropologie I, S. 602.

30 Ebd., S. 602.

31 Schelling, Friedrich W. J., Urfassung der Philosophie der Offenbarung 1 (= PhB; Bd. 445a), hg. von Ehrhardt, Walter E., Hamburg 1992, S. 79.

32 Schleiermacher, Friedrich, Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern (= PhB; Bd. 563), hg. von Arndt, Andreas, Hamburg 2004, S. 70. Schleiermachers Ausführungen zum Gottesbegriff basieren ebenfalls auf der eingangs von mir herausgearbeiteten Verschränkung von menschlichem Selbstverständnis und Gottesbegriff. Der Glaube an Gott hänge, heißt es bei ihm, „von der Richtung der Phantasie“ ab (ebd., S. 72), wobei für Schleiermacher, seiner romantischen Auffassung von Religion entsprechend, der „Sinn fürs Universum“ für den Menschen der „eigentliche Maßstab seiner Religiosität [ist]“. Ob, heißt es weiter, „er zu seiner Anschauung einen Gott hat, das hängt ab von der Richtung seiner Phantasie. […] Hängt nun Eure Phantasie an dem Bewusstsein Eurer Freiheit […]; wohl, so wird sie den Geist des Universsums personifizieren und Ihr werdet einen Gott haben“, ebd., S. 71.

33 Vgl. beispielsweise Habermas, Jürgen, Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik?, Frankfurt am Main 2001; ders., Zwischen Naturalismus und Religion. Philosophische Aufsätze, Frankfurt am Main 2005.

34 Zu diesem seinerseits christologisch vermittelten Grundgedanken, den Schelling in seiner Offenbarungsphilosophie entfaltet, vgl. Danz, „Der Gedanke der Persönlichkeit Gottes in Schellings ‚Philosophie der Offenbarung‘“, S. 190–195.

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