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Fünftes bis achtes Bändchen
XLII
Geschichte der Prinzessin von Vanvres

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Die ersten Tage verliefen mit Erinnerungen an die Vergangenheit und mit der Erzählung der verschiedenen Abenteuer, deren Opfer oder Held Camille gewesen war.

Alle Freuden dieser reichen, aber mitten in ihrem Reichthum egoistischen Natur kamen von der Befriedigung, wie alle ihre Traurigkeiten vom Mangel eines Vergnügens kamen.

Er war viel gereist; er hatte Griechenland, Italien, den Orient, Amerika gesehen; seine Conversation mußte also voll Interesse für den Geist von Colombau sein, der begierig war, Allee zu erfahren, Alles kennen zu lernen.

Camille war aber weder als Gelehrter, noch als Künstler, noch in Handelsgeschäften gereist.

Er war als Vogel gereist, und jeder neue Wind hatte von seinen Flügeln Alles bis aus den Staub des Landes, das er verließ, gestreift.

Eines war ihm jedoch auf seinen Reisen aufgefallen.

Dieses Eine, was ihm aufgefallen, waren aber weder die Monumente, noch die Landschaften, weder die Sitten, noch die Menschen, weder die Schönheiten der Kunst, noch die der Natur; nein! was ihn ergriffen, geblendet hatte, das waren die vielfachen Schönheiten der Frau in den verschiedenen Klimaten. Camille war mehr ein Mensch der Empfindungen, als der Eindrücke; seine Glückseligkeiten verbreiteten sich durch seinen ganzen Körper, doch sie überschritten nicht die Oberhaut: er nahm die Freude, das Glück, die Wollust, die Liebe, wie man ein Bad nimmt; er blieb mehr oder minder lang darein getaucht, je nachdem ihm das Bad mehr oder minder angenehm war.

Die Mohicaner von Paris

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