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Ein lieber Gruß aus der Weihnachtsküche: Mein selbst gemachter Eierlikör

Schon beim Anblick kriegt man da richtig gute Laune! Das leuchtende Gelb macht locker wett, was uns jetzt, im Winter, an Sonnenstrahlen fehlt. Und die echte Vanille darin adelt den selbst gemachten Likör zum exquisiten Balsam für die Seele: Fröhliche Weihnachten!

Eierlikör mit echter Vanille

Zutaten für 4 Fläschchen (à ca. 250 ml)

•1 Vanilleschote (Bourbon- oder Tahiti-Vanille)

•300 g Sahne

•Salz

•10 frische Eigelb

•200 g Zucker

•150 ml Korn, Obstler oder Wodka (38 Vol.-%)

1Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Sahne mit 1 Prise Salz, dem Vanillemark und der -schote in einem Topf langsam aufkochen, vom Herd nehmen und etwa 10 Minuten ziehen lassen.

2Inzwischen die Eigelbe mit dem Zucker in einer Metallschüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts weißlich schaumig aufschlagen. Die Vanilleschote aus der Sahne entfernen. Anschließend die heiße Vanillesahne nach und nach unter die Eier-Zucker-Creme rühren.

3In einen Topf 2 bis 3 cm Wasser einfüllen und zum Kochen bringen. Die Hitze etwas herunterschalten. Die Metallschüssel auf den Topf mit dem köchelnden Wasser setzen – sie soll sich im aufsteigenden Wasserdampf befinden, nicht direkt im Wasser! Die Eiersahne unter Rühren langsam auf 75 bis 78°C erhitzen (die Temperatur mit einem Speisethermometer prüfen).

4Sobald die Temperatur erreicht ist, Korn, Obstler oder Wodka unterrühren. Die Mischung anschließend durch ein Sieb in sterilisierte Flaschen füllen, gut verschließen und abkühlen lassen.

5Der Eierlikör hält sich im Kühlschrank etwa 6 Wochen. In den ersten Tagen empfiehlt es sich, die Flaschen immer mal wieder zu schütteln.


Tipp: Zum Sterilisieren der Flaschen Wasser sprudelnd aufkochen, 1 bis 2 Sekunden abkühlen lassen und die Flaschen damit kurz ausspülen. Die Flaschen trocknen lassen.

Beim Erhitzen der Eiercreme im Wasserbad empfiehlt sich ein Speisethermometer. Die Eiermischung darf nicht zu heiß werden, sonst gerinnt sie. Und keine Sorge, wenn die Masse anfangs eher flüssig ist! Sobald der Alkohol hinzukommt, wird die Konsistenz sämiger.

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