Читать книгу Heilen mit Pflanzenessenzen - eBook - Bruno Vonarburg - Страница 11

Оглавление

ENTSÄUERUNG

DES ORGANISMUS

(Azidose)

Der Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Organismus lässt sich mit einem Seiltänzer vergleichen, der sein Gleichgewicht unentwegt ausbalancieren muss. Auch die Körpersäfte müssen ununterbrochen über chemische Reaktionen in Balance gehalten werden. Störungen dieser Reglerfunktionen können das Wohlbefinden belasten und zu mannigfachen Erkrankungen führen.

Die Übersäuerung (Säureüberschuss und Basenmangel) ist in der zivilisierten Gesellschaft ein Volksleiden. Ausgelöst durch moderne Ess- und Lebensgewohnheiten sowie durch die belastenden Umweltbedingungen stellt sie eine der häufigsten Störungen des Stoffwechsels dar. Der Großteil der Bevölkerung ist übersäuert, ohne es zu wissen. Hauptsächlich die heutige Ernährung führt zur nachweisbar sauren Schieflage. Viele leckere Speisen, die täglich auf den Teller kommen, erfreuen den Gaumen vortrefflich, übersäuern aber den Organismus enorm. Folglich können sich viele gesundheitliche Beschwerden bemerkbar machen. Schon Hippokrates war dies bewusst: »Von allen Zusammensetzungen unserer Köpersäfte wirkt sich die Säure am schädlichsten aus.« Obwohl sich die Schulmedizin kritisch zum Begriff »Übersäuerung« äußert, vertraten im 19. Jahrhundert namhafte Ärzte wie Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836) und Johann Gottfried Rademacher (1772–1850) die Auffassung, dass ein Mangel an »Alkali« schuld an vielen Zivilisationskrankheiten sei.

Dr. med. Renate Collier (1919–2001) war die Begründerin der modernen Azidosetherapie. Nach ihrer Erkenntnis benötigen die meisten Funktionen des Organismus ein bestimmtes, leicht basisches Milieu. Die Kontinuität dieses Säure-Basen-Gleichgewichts ist ein wichtiger Schlüsselfaktor zur Erhaltung der Gesundheit. Einige Forscher glauben, dass die Menschen bis zu 120 Jahre alt werden können, sofern sich die Säure-Basen-Verhältnisse bei der Nährstoffverwertung im Darm und in den Zellen im idealen Gleichgewicht befinden.

AZIDOSE IM KÖRPER

Der menschliche Körper besteht zu 80 Prozent aus basischen und zu 20 Prozent aus sauren Substanzen. Die Nahrung muss dementsprechend vorwiegend basisch sein – bei vielen Zeitgenossen ist sie es aber nicht. Durch die andauernde Nichteinhaltung der 80:20-Regel wird das Gewebe mit Säuren überflutet und der Stoffwechsel nachhaltig belastet.

Beim Betrachten des Wachstums einer Pflanze kann man unschwer erkennen, dass diese für ein gutes Gedeihen eine optimale Bodenbeschaffenheit mit bestimmten individuellen Voraussetzungen benötigt, andernfalls wird ihre Entwicklung eingeschränkt. Dasselbe gilt für den menschlichen Organismus. Die Zellen und Organe können nicht einwandfrei funktionieren, wenn die Körpersäfte und das Gewebe dauernd übersäuert sind. Das Grundgewebe ist für die menschlichen Zellen dasselbe wie die Erde für die Pflanzen.

Damit die Zellen nicht von Säuren geschädigt werden, bemüht sich der Körper, den pH-Wert des Blutes ständig konstant, zwischen den Werten von 7,35 bis 7,45, zu halten. Er ist bestrebt, überschüssige Säure an körpereigene Mineralien zu binden, um sie so ausscheiden zu können. Dies funktioniert nur, wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht nicht andauernd durch eine säurelastige Ernährung gestört wird. Doch nicht nur Ernährungsfehler führen zur Azidose (lateinisch acidus, »sauer«), sondern auch die mangelhafte Ausscheidung überschüssiger Säure über Nieren, Haut und Leber sowie ein Mangel an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente). Die Übersäuerung ist in vielen Fällen hausgemacht und oft die kausale Grundlage vieler Erkrankungen. So entsteht Harnsäure bei einem Überfluss von tierischem Eiweiß, über Essigsäure durch veredelte Kohlenhydrate wie Weißmehl, durch Schwefelsäure bei Fäulnis im Darm, Ketonsäure durch überhitzte Fette und Öle, Salzsäure bei großem Basenmangel, Oxalsäure durch zu viel Kakao, Gerbsäure durch zu viel Kaffee und schwarzen Tee, Salpetersäure durch gepökeltes Fleisch und so weiter. All das reduziert die Pufferkapazität des Organismus nachhaltig.

BESCHWERDEBILD DER ÜBERSÄUERUNG

Überschüssige Säuren, die nicht gepuffert oder ausgeschieden werden, lagern sich als Schlacken im Gewebe an. Dadurch werden der Sauerstoffaustausch und die Zellfunktion behindert, was die Azidose zusätzlich fördert. Schmerzhafte Entzündungen können die Folge sein. Auch die Schleimhäute werden geschädigt, weil der ganze Verdauungs- und Harntrakt starken Reizungen ausgesetzt ist. Die aggressive Wirkung der Säure erfasst jedes Gewebe, was zu Degenerationen und rheumatischen Prozessen führen kann. Der gesamte Körper wird in Mitleidenschaft gezogen, fast jedes Organ kann durch die Übersäuerung geschädigt werden. Mannigfach sind die entsprechenden Symptome:

Kopf:Kopfschmerzen, Migräne
Haar:Haarausfall, sprödes, glanzloses Haar
Zähne:Karies, Zahnfleischentzündungen, unbegründete Zahnschmerzen
Bronchien:Bronchitis, Verschleimung, Neigung zu Asthma, Reizhusten
Magen:Magenübersäuerung, Sodbrennen, Gastritis
Darm:Colitis, saure Stühle, Reizdarm, Blähungen, Störung der Darmflora
Niere:Reizblase, Harnwegsentzündung
Genitalien:Genitalpilze, Hautausschläge
Haut:extremes Schwitzen, Allergien, trockene Ekzeme, Mykosen, unelastisch plumpes Gewebe
Nägel:spröde, brüchige Fingernägel, Furchen, Rillen
Gelenke:Arthritis, Arthrose, Gicht, Ischias
Muskeln:Muskelrheuma, Muskelkrämpfe, Fibromyalgie
Knochen:Osteoporose, Demineralisation
Nerven:Reizbarkeit, Nervosität, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsmangel, Neuralgien
Psyche:schlechte Laune, saure Miene, fehlende Motivation
Immunvermögen:verminderte Abwehrkraft, Neigung zu Erkältungen, schlechte Rekonvaleszenz

Wenn solche Beschwerden in Erscheinung treten, ist es unerlässlich, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers zu überprüfen. Diese Störungen mit chemischen Arzneien zu bekämpfen, wäre unvernünftig. Sagte doch schon Hippokrates: »Strebt jemand nach Gesundheit, müssen wir ihn zunächst fragen, ob er bereit sei, die Ursache seiner Krankheit zu beheben. Nur dann können wir ihm helfen.«

ERNÄHRUNGSRICHTLINIEN

Die Ernährung ist der Schlüssel zur Gesundheit und zur Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichtes. Damit das Wohlbefinden nicht unnötig belastet wird, ist es von Vorteil, den täglichen Menüplan entsprechend zu modifizieren. Dabei müssen die sauren von den säurebildenden Speisen unterschieden werden. Saure Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte, Essig, Sauerkraut, Fruchtsäfte und so weiter schmecken zwar sauer, durch den Gehalt an Mineralien werden sie im Verdauungsprozess aber in basische Substanzen umgewandelt. Saure Speisen sind nur dann schädlich, wenn sie bei bereits vorhandener Übersäuerung des Organismus in zu hohen Mengen eingenommen werden.

Daneben gibt es säurebildende Speisen, die nicht sauer schmecken, aber beim Umwandlungsprozess im Körper erhebliche Mengen an Säure freisetzen. Bei diesen Säurebildnern handelt es sich vielfach um Grundnahrungsmittel wie Fleisch, Eier, Käse, Milchprodukte (außer Rahm), tierische Fette, Weißmehlprodukte, raffinierter weißer Zucker, Fast Food, Süßigkeiten, Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Walnüsse und Haselnüsse, Kaffee, Schwarztee, Kakao, Limonaden und Cola sowie Wein. Eine Ernährung mit vorwiegend diesen Nahrungsmitteln führt unweigerlich zur Übersäuerung. Säurebildende Speisen sollten nur 20 Prozent des täglichen Menüplans ausmachen.

Fleisch und Eier wirken negativ auf die Säure-Basen-Bilanz, da diese Speisen durch den Verdauungsprozess in toxische Säuren (unter anderem Harnsäure) umgewandelt werden. Die Aminosäuren der Eiweiße aus Käse und anderen Milchprodukten bilden ebenfalls belastende Schlacken. Auch tierische Fette mit gesättigten Fettsäuren (fettes Fleisch, Würste) sowie gehärtete pflanzliche Fette wie Margarine und raffinierte Öle. Nicht säurebildend sind hingegen kaltgepresste Pflanzenöle mit ihren ungesättigten Fettsäuren. Weißmehlprodukte (Brot, Teigwaren, Kuchen, Gebäck) wirken säurebildend und sollten deshalb durch basenreiche, naturbelassene Vollkornprodukte ersetzt werden.

Weißer Zucker und Süßigkeiten sind weitere Risikofaktoren. Die naturbelassenen Zuckerarten können aufgrund ihres Mineralstoffgehaltes zu den eher neutralen Lebensmitteln gezählt werden: Vollrohrzucker, Birnendicksaft, Ahornsirup, Steviapulver. Weitere Säurebildner können durch folgende basische Alternativen ersetzt werden: Kaffee durch Getreidekaffee, Schwarztee durch Kräutertee, Süßgetränke durch Fruchtsaft, Konfitüren durch Birnen- oder Dattelkonzentrat, Schokolade durch Dörrfrüchte und Fleischbrühe durch Gemüsebouillon.

Die Säureüberschwemmung wird letztlich auch von der unbedachten Gewohnheit verursacht, zu viel, zu fett und zu spät am Abend zu essen, oft verbunden mit Verstopfungs- und Darmproblemen durch eine gestörte Darmflora. Übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss sowie eine pessimistische Lebenshaltung, Stress, Hektik, Ärger, Überforderung, Schlafmangel und Nervosität führen zu einer anormal hohen Adrenalinbildung mit gleichzeitiger Übersäuerung des Organismus. Bewegungsarmut mit Sauerstoffmangel wirkt sich ebenso negativ aus. Werden diese Risikofaktoren nicht eingedämmt, nimmt die Übersäuerung mit zunehmendem Alter latent und schleichend zu.

BASENBILDENDE NAHRUNGSMITTEL

Die Ernährung sollte zu 80 Prozent basenbildende Speisen enthalten. Reich an basenbindenden Mineralien sind Kartoffeln, grünes Gemüse (außer Sauerampfer, Lauch, Spargel, Rosenkohl, Spinat, Artischocken – allesamt säurebildend), farbiges Gemüse: Karotten, Rote Bete, Rotkraut, (nicht zu reichlich) Tomaten, Sprossen, Speisepilze, außerdem Bananen, Melonen, Birnen, Kastanien, Dörrfrüchte (außer Aprikosen), Mandeln, Mineralwasser und Gemüsesäfte, außerdem frische Molke, Schaf- und Ziegenmilch, abgetropfter Quark.

Die ideale Ernährung zur Erhaltung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes sollte nach der genannten 20:80-Regel zusammengestellt und vollwertig sowie biologisch ausgerichtet sein. Dadurch wird der Organismus mit notwendigen Vitalstoffen für den störungsfreien Stoffwechsel versorgt. Bei einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen wächst die Gefahr der Übersäuerung, da der Körper über zu wenig basische Substanzen zur Neutralisation verfügt. Diese Grundregeln sind besonders wichtig, wenn bereits eine Azidose mit entsprechenden Symptomen und Beschwerden vorhanden ist.

UNTERSTÜTZENDE MASSNAHMEN

Ob die Ernährung in unserem Organismus zur Übersäuerung führt, lässt sich mühelos anhand des pH-Wertes des Urins bestimmen (siehe Kasten Seite 38). Wenn die Werte bei mehrmaligen Messungen unter 7 oder gar unter 6 oder 5 liegen, besteht mit größter Wahrscheinlichkeit eine Azidose. Falls dazu noch die oben aufgezählten Beschwerden und Symptome in Erscheinung treten, ist eine entsprechende Terrainbehandlung unabdingbar. Nebst Einhaltung einer basischen Ernährung sollte der Körper dann mit basischen Mineralsalzen umgestimmt werden. Diesbezüglich sind in Apotheken und Drogerien zahlreiche Präparate in Pulver- oder Tablettenform erhältlich, die mit Wasser zu den Mahlzeiten eingenommen werden können: Alkala-Pulver, Allsan-Basen-Mineralsalz mit Spirulina-Algen, BasaVita, Erbasit, Nimbasit, Raminal, Weizengraspulver und so weiter. Die Dosierung dieser Basenmittel richtet sich nach dem pH-Wert des Urins: 1- 2- oder 3-mal täglich zu den Mahlzeiten, sodass ein Wert von 7 bis 7,5 erreicht wird. Wichtig ist, dass genügend Flüssigkeit (am besten stilles Mineralwasser) getrunken wird.


Berberitze entschlackt den Körper bei Übersäuerung.

Darmsanierung: Ein gesunder Darm kann bei der Entsäuerung wesentliche Unterstützung leisten. Einerseits dadurch, dass ausreichend der entsäuernden Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Bor aus der Nahrung aufgenommen und dem Organismus zur Verfügung gestellt werden, andererseits durch die Bindung überflüssiger Säuren. Hilfreich ist zudem ein spürbar die Muskulatur entsäuerndes spezielles Kombinationsprodukt mit dem Extrakt des wilden Majorans: Origanox Metacare® Basic 3 (Beloga/Allergosan).

Sinnvoll ist eine Brennnessel-Teekur mit 3 bis 4 Tassen täglich. Von Vorteil ist bei extremer und anhaltender Übersäuerung zudem eine therapeutische Lymphdrainage; außerdem Heilfasten, Molkekuren, F.-X.-Mayr-Kuren, Saft- oder Smoothiekuren. Ein aktives Bewegungstraining ist vonnöten, um die Entsäuerung über die Schweiß- und Talgdrüsen sowie über die Ausatmung der Lunge zu aktivieren. Hilfreich sind auch Sauna, Kneipp-Anwendungen, Detox-Elektrolyse-Fußbäder und Vollbäder mit Jentschura Badezusatz.

Bestimmung des pH-Wertes im Urin

Durch ein Messen des pH-Wertes im Urin lassen sich die Säure-Basen-Werte leicht bestimmen. pH ist die Maßeinheit für den Grad der Azidität oder Alkalität einer Flüssigkeit. Die Werte reichen von 0 bis 14. Die Zahl 7 zeigt ein Gleichgewicht von Säuren und Basen an und wird als neutral bezeichnet. Je stärker die Säure, desto kleiner der pH-Wert (unter 7), je alkalischer, umso höher ist der pH-Wert (über 7). Um aussagekräftige Resultate zum Urin zu erhalten, muss die Messung während einer Woche 3-mal täglich zu festgesetzten Zeiten durchgeführt werden. Es ist zu beachten, dass der erste Morgenurin grundsätzlich sauer ist, da sich innerhalb der Nacht Abfallprodukte im Harn ansammeln, die mit dem ersten Wasserlassen ausgeschieden werden. Die morgendlichen Messungen müssen also bei der zweiten Urinausscheidung vorgenommen werden. Das Indikatorpapier (Drogerie/Apotheke) wird in den Urin getaucht und die sofort eintretende Färbung mit der Säure-Basen-Skala verglichen. Wenn die Werte mehrheitlich zwischen 6 und 5 liegen, besteht eine Übersäuerung, die naturheilkundlich behandelt werden muss. Normale Werte sollten zwischen 7 und 7,5 liegen. Höhere Werte sind basisch/alkalisch und müssen nicht behandelt werden.

HAUPTMITTEL

Berberitze

(Berberis vulgaris L.)

Bemerkenswert an diesem stacheligen Strauch ist die Reizbarkeit der in der Blüte befindlichen Staubblätter, die an den Kronenblättern anliegen. Bei Berührung mit einer Nadel schnellen sie mit einem blitzartigen Ruck nach innen und nehmen erst nach geraumer Zeit wieder ihre ursprüngliche Lage ein. Gerät ein Insekt auf der Nektarsuche mit diesem empfindlichen Teil in Kontakt, biegen sich die Staubblätter zurück und der Besucher wird mit Pollen bepudert. Fliegt er danach weitere Berberitzenblüten an und streift einen Teil des fremden Pollens an der Narbe ab, sichert er so die Fremdbestäubung des Strauches. Nach der Befruchtung reifen die leuchtend orangeroten Früchte heran, die wie bunte Pillenkapseln in Trauben hängen.

Der Habitus der Pflanze offenbart noch weitere signifikante Merkmale: Einerseits die stachelig-spitzen, ein bis siebenteiligen Dornen, die botanisch gesehen verhärtete Blätter sind. Außerdem beherbergt die Berberitze an der Unterseite einzelner Blätter als Zwischenwirt den für das Getreide schädlichen Getreiderost (Puccinia graminis). Beim Anschneiden der Zweige und Wurzeln fließt ein auffallend gelber Saft hervor, der das Berberin enthält. Die Berberitze zeigt damit zahlreiche Erkennungszeichen, die als Signaturen bei Übersäuerung gewertet werden können. Die harnsaure Diathese, also die Anlagerung von Schlackenstoffen, signalisiert der rostrote Pilz an der Unterseite der Blätter. Den bei Azidose-Patienten typischen Urin von gelber, trüber Farbe und stinkendem Geruch charakterisiert der ockerfarbene Stängel- und Wurzelsaft. Die Betroffenen tendieren zu Harnstoffpatina an Gelenken und in Muskeln, die als Knoten in Erscheinung treten und bei Berührung oder Stoß stechend scharfe Schmerzen verursachen. Dies bringen die spitzen Dornen zum Ausdruck, wobei die empfindsame Verletzlichkeit bei geringster Berührung die zurückschnellenden Staubblätter kennzeichnen. Aufgrund von Verschlackung besteht oft die Tendenz zu entzündlichen Gelenken, was die länglichen orangeroten Früchte andeuten.

Heilen mit Pflanzenessenzen - eBook

Подняться наверх