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ZUM GEBRAUCH DES BUCHES


ZUM GEBRAUCH

DES BUCHES

Phytotherapeutische Verschreibungen sollten idealerweise individuell nach den Befindlichkeitsstörungen des Kranken verordnet werden, sodass sich die auffallendsten Charakteristika in der passenden Heilpflanze widerspiegeln. Mit diesem Buch wurde ein Kompendium geschaffen, das die klare Differenzierung der entsprechenden Heilpflanzen in ihrer ganzheitlichen Charakteristik systematisch kategorisiert und somit die individuelle Phytotherapie erleichtert.

Für die aufgelisteten 100 Krankheitsbilder sind jeweils die bestindizierten Heilpflanzen differenziert dargestellt. An erster Stelle der Indikationen steht jeweils das Hauptmittel, das erfahrungsgemäß am meisten gebraucht wird. Es wird in der Rubrik »Behandlung mit Heilpflanzenarzneien« präzise beschrieben und anschaulich im Bild gezeigt.

Danach folgen im Abschnitt »Differenzialdiagnose: Individuelle Heilpflanzenarzneien« weitere Phytotherapeutika, die nach der konstitutionellen Eigenheit verabreicht werden können. Damit hat der Therapeut ein gut nachvollziehbares Instrument zur Hand, das ihm erlaubt, eine höchst individuelle Phytotherapie zu betreiben und genau passende Einzelmittel einzusetzen.

Grundsätzlich kann diese konstitutionelle Phytotherapie mit allen Heilpflanzen-Arzneiformen wie Tinkturen, Extrakten oder Essenzen durchgeführt werden, auch wenn ich mich speziell auf die Trifloris-Essenzen berufe.

HINWEISE ZUR EINNAHME DER PFLANZEN-ESSENZEN

Essenzen und speziell Trifloris-Essenzen werden als Kur über 3 bis 6 Wochen wie folgt eingenommen: Erwachsene nehmen 3-mal täglich 5 Tropfen in wenig Wasser verdünnt etwa 5 Minuten vor den Mahlzeiten. In akuten Zuständen können 3 Tropfen in wenig Wasser verdünnt stündlich bis zur Besserung (nach etwa 1 Tag) eingenommen werden. Schulkinder nehmen 3-mal täglich 3 Tropfen in wenig Wasser etwa 5 Minuten vor den Mahlzeiten. Bei akuten Zuständen können es 2 Tropfen stündlich bis zur Besserung (nach etwa 1 Tag) sein. Für Kleinkinder: 3-mal täglich 1 Tropfen in wenig Wasser verdünnt etwa 5 Minuten vor den Mahlzeiten. In akuten Zuständen 1 Tropfen stündlich bis zur Besserung.


Ein Hinweis zum Thema Laktoseintoleranz: Aufgrund der homöopathischen Verdünnung in D6-Potenz (1:1 000 000) entstehen nach ausgedehnten praktischen Erfahrungen keine Reaktionen.

SPEZIELL ZUR DARMSANIERUNG

Für optimale phytotherapeutische Behandlungen ist die Qualität der Darmflora von entscheidender Bedeutung. Heute sind mehr als 80 Prozent der Menschen mit einer gestörten Darmflora behaftet. Wird diese Dysbiose während der Therapie mitbehandelt, werden mögliche behindernde Heilfaktoren ausgeschaltet. Auf dem Markt gibt es immer mehr sogenannte Probiotika wie Symbioflor, Mutaflor oder Bioflorin, die zur Harmonisierung der Darmflora beitragen. Kultivierte Bakterien wie Enterococcus, E. coli, Bifidobakterien und diverse Lactobacillus-Arten werden dazu in Keimzahlen von bis zu 25 Milliarden eingesetzt. Die Sanierung der Darmflora ist aber nicht allein von der Anzahl der Bakterien abhängig, sondern auch von der individuellen, auf die Krankheit abgestimmten Zusammensetzung. Aus diesem Grund sind für die Behandlung der in diesem Buch beschriebenen Krankheitsbilder diverse Probiotika aufgeführt, die den jeweiligen Beschwerden entsprechend benötigt werden. Empfehlenswerte Bezugsquellen, die auf diesem Gebiet wissenschaftliche und praktische Erfahrungen vorweisen, sind die Firmen Beloga (für die Schweiz) und Allergosan (für EU-Länder). Die spezifischen Hinweise zur Anwendung finden sich jeweils in der Rubrik »Unterstützende Maßnahmen«.

THERAPIEBLOCKADEN

Therapeuten stehen oft vor der Schwierigkeit, Patienten zu behandeln, die gegen alle möglichen therapeutischen Maßnahmen resistent bleiben. Dieser Umstand kann auf diverse Faktoren im Alltag zurückgeführt werden: Belastung durch Schwermetalle, Nahrungsmittelzusatzstoffe (Konservierungsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren, künstliche Farb- und Geschmacksverbesserer, Herbizide, Pestizide, alle E-Substanzen), Übersäuerung durch Ernährungsfehler und Stress, eine gestörte Darmflora. Therapieblockaden können sich auch als Allergie oder Nahrungsmittelintoleranz äußern. Es ist mitunter unvermeidlich, vor einer naturheilkundlichen Behandlung zuerst eine sogenannte Terrainentlastung einzuleiten. Dieses Vorgehen wird daher am Anfang des Krankheitsregisters in diesem Buch behandelt. Die entsprechende Umstimmung basiert jeweils auf einer 3-wöchigen Kur zur Darmsanierung, auf der Entgiftung von Schwermetallen, der Ausleitung von Nahrungsmittelzusatzstoffen und letztlich der Entsäuerung des Organismus. Erst danach wird – außer in Akutfällen – die gezielte Therapie zur Behebung der eigentlichen Krankheit eingeleitet.


Heilen mit Pflanzenessenzen - eBook

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