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14. Milano Moments

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Pfingsten am Gardasee. Die Sonne schien, es war schon recht warm. Lady Ursula hatte mich in Wien besucht, Björn kam aus München, und nach ein paar Tagen Highlife in Wien fuhren wir zu dritt mit dem Auto in mein Haus nach Italien. Frank hatte von mir eine Liste mit Erledigungen bekommen, damit war er ein paar Tage beschäftigt und glücklich.

Am Oleander sprossen die ersten Blüten, Rosmarin und Salbei zeigten junge Triebe und ich freute mich aufs Kochen. Ich bin eine begeisterte Köchin und servierte meinen Gästen frischen Büffelmozzarella mit Basilikum, dazu Tomaten, die nach Sonne und Ferien schmeckten, Saltimbocca alla romana mit frischem Salbei aus dem Garten, patate al forno mit rosmarino. Ursula und Björn schwelgten in italienischem Lebensgefühl, und ich war glücklich.

Maurizio hatte Wort gehalten und mich bei meiner nächsten Geschäftsreise nach Mailand mit Fulvio, dem Herausgeber des Magazins S/M Stories bekannt gemacht. Ich gefiel ihm offensichtlich, er war sehr zuvorkommend, und durch ihn erhielt ich die Einladung zu einer der exklusiven, streng geheimen Sadomaso-Partys von Mailand. Im katholischen Italien ist die Szene verschworen und verschwiegen. Privat darf zwar jeder machen, was er will, offizielle S/M-Clubs gibt es jedoch nicht. Jeder Eingeweihte muss absolutes Stillschweigen bewahren, entsprechend geehrt fühlte ich mich, dass ich nicht nur eingeladen war, sondern sogar Gäste mitbringen durfte. Gleichzeitig war ich sehr aufgeregt. „Seid pünktlich um halb acht Uhr abends mit dem Auto auf der Piazzale Martini“, hatte Maurizios geheimnisvolle Anweisung gelautet. „Wenn ihr einen Konvoi teurer Wagen seht, der sich in Bewegung setzt, folgt den Autos. Und verliert sie nicht, sonst habt ihr keine Chance, den Ort der Party zu finden, oder gar hineinzukommen!“

Wir packten unsere Fetischgarderobe ein. Björn wollte unbedingt sein neues Transvestiten-Outfit anziehen, das wir ihm in London besorgt hatten. Er hatte sein blondes Haar inzwischen etwas wachsen lassen und konnte mit Make-up durchaus als Frau durchgehen.

Wir brachen rechtzeitig vom Gardasee auf, hatten noch Zeit für eine kleine Besichtigungstour durch die Stadt, zeigten Ursula, die zum ersten Mal hier war, die Festung der Sforza und nahmen einen Campari in der berühmten Galleria Vittorio Emanuele. Ursula, die religiöse Domina, wollte unbedingt noch in den Mailänder Dom, aber ich hielt sie davon ab. Ich bin selbst auch sehr gläubig, in Anbetracht des bevorstehenden Abendprogramms fand ich einen Kirchenbesuch allerdings geradezu blasphemisch. „Vielleicht sollten wir lieber nachher in den Dom gehen“, lachte Ursula, „dann sind wir so richtig sündig!“ Und dann mussten wir auch schon los zum vereinbarten Treffpunkt.

Die Uhr zeigte 19.29 Uhr. Auf der Piazzale Martini standen unauffällig ein paar Limousinen. Schlag halb acht fuhr eine schwarze Limousine mit verdunkelten Scheiben los. Nach und nach parkten die anderen Autos aus und schlossen sich, für italienische Autofahrer ungewöhnlich leise, dem Konvoi an. Ich bog ab und folgte den Wagen. Eine Weile ging es kreuz und quer durch die Stadt, sodass ich völlig die Orientierung verlor. „Ich habe keine Ahnung, wo wir sind“, sagte ich den anderen, die aufgeregt neben und hinter mir saßen. Wir fühlten uns wie bei einer Verfolgungsjagd in einem James Bond-Film, nur dass wir etwas verlorener waren, „lost in Milan“ sozusagen.

Wir kreuzten eine halbe Stunde durch die Stadt und fuhren dann durch einen Außenbezirk. Alte Fabrikgebäude und Lagerhäuser säumten eine schmuddelige, menschenleere Straße. Plötzlich öffnete sich zur rechten Hand ein hohes, metallenes Fabriktor. Die schwarze Limousine bog in die Einfahrt ein, und wir anderen fuhren langsam hinterher. Weitere Konvois waren aus anderen Ecken der Stadt unterwegs, und schließlich standen rund fünfzig Autos in dem großen Hof. Als der letzte Wagen den Motor abstellte, schloss sich das Fabriktor lautlos. Jetzt kam keiner mehr hinein – oder ohne Genehmigung hinaus.

Wir stiegen aus und entdeckten Fulvio, der die Gäste begrüßte und uns erfreut willkommen hieß. „Im Vorjahr haben wir in einem alten Palazzo in der Innenstadt gefeiert“, erzählte er, „aber diesmal hatten wir zu viele Anmeldungen.“ Er sah sich um. „Ein paar sind nicht da. Die stehen wohl noch an der Piazzale Martini.“ Er grinste. Ob er die Limousine nochmal losschickte, weiß ich nicht. Als wir in die Fabrik kamen, wandelte jedenfalls bereits eine beachtliche Anzahl von Gästen umher.

Ursula, Björn und ich erhielten einen Prosecco zur Begrüßung und den Weg zu den Umkleideräumen gewiesen. Die Fabrikhalle schien schon lange nicht mehr in Betrieb zu sein. Trennwände waren errichtet worden, und die dadurch entstandenen Räume waren mit Teppichen belegt, mit Spiegeln dekoriert und mit S/M-Geräten ausgestattet. Dazwischen standen Sitzgarnituren, sogar ein Büfett gab es. Ich war beeindruckt. Fulvio hatte da ordentlich was auf die Beine gestellt! Maurizio trat zu uns. Er trug ein Sklavengeschirr – ein mit Nieten versehenes Teil aus Lederriemen, das sich kreuz und quer um seinen Oberkörper wand. Seine Hoden und der Penis waren durch einen Ring gezogen, der an den Riemen des Unterkörpers angebracht war. Er war am ganzen Körper glatt rasiert, trug Ledermokassins, und ich bewunderte seinen schönen Körper und den großen Schwanz.

Doch ich konnte nicht lange schauen. Björn brauchte sein Damen-Make-up. Mir macht das Schminken großen Spaß, als Teenager hatte ich eine Zeit lang den Traum, Visagistin zu werden. In seinem kurzem Lackminirock, dem Lackbustier, schwarzen Strümpfen über glatt rasierten Beinen und in hohen Lackstöckelschuhen sah der blonde, schlanke Björn aus wie ein Fotomodell. Ein weibliches Fotomodell, wohlgemerkt. Man drehte sich bereits nach ihm um.

Ich selbst trug die kniehoch geschnürten, schwarzen Lederstiefel mit Plateausohle, die ich in München gekauft hatte, damit ich neben Björn und Maurizio nicht zu klein aussah. Eigens für diesen Abend hatte ich mir aus handschuhdünnem, karmesinrotem Leder einen Minirock und ein enges, von einem Reißverschluss zusammengehaltenes Oberteil anfertigen lassen. Der Entwurf war von mir selbst und ich liebte dieses Modell so sehr, dass ich es später auch in Schwarz anfertigen ließ und alle meine Mitarbeiterinnen es kopierten. Das dünne Leder legte sich wie eine zweite Haut um mich. Dazu trug ich eine Netzstrumpfhose, die im Schritt offen war. Man konnte ja nie wissen.

Lady Ursula ging klassisch in Schwarz. Der Ledermini bedeckte gerade mal die Pobacken und gab den Blick auf ihre herrlichen, wohlgeformten Beine frei. Sie trug wie immer hochhackige Pumps und halterlose Strümpfe mit breitem Spitzenrand. Die lange, blonde Haarpracht umrahmte ihr Gesicht wie eine Löwenmähne, und die Reitgerte in ihrer Hand ließ sie wie eine Dompteuse erscheinen.

Wir waren ein aufregendes Gespann. Weil ich, wie stets, ein schwarzes Lederhalsband mit Stacheln trug, konnte jeder erkennen, dass Ursula und ich dominant waren. Björn hingegen trug das Lederhalsband mit Öse und auch Handfesseln, woran man erkennen konnte, dass er an diesem Abend als devote TV-Zofe unterwegs war. Das „TV“ hat hier nichts mit Fernsehen zu tun, sondern bezeichnet Transvestiten. Maurizio hatte vor dem Umkleideraum auf uns gewartet und so schlenderten wir zu viert durch die Halle, um uns erst einmal zu orientieren.

Mehr und mehr Gäste hatten sich bereits umgezogen und bevölkerten die Bar. „Hast du schon jemanden entdeckt, den du kennst?“ fragte ich Maurizio. „Nein, aber ich habe nicht so viele private S/M Kontakte“, meinte er. „Ich kenne Fulvio, durch ihn noch ein paar Leute und dann einige professionelle Dominas. Wie diese da.“ Wir folgten seinem Blick und entdeckten eine Domina, die unbekümmert einen völlig nackten, auf allen Vieren kriechenden Mann an einer Hundeleine führte. Der Sklave hatte den Blick nur auf ihre Füße gerichtet und kroch demütig neben ihr her. Die Dame hatte langes, braunes Haar mit blonden Strähnen und trug ein Lederkorsett, das ihre Brüste freiließ und sämtliche Blicke anzog. Eine interessante, wenn auch etwas vulgäre Erscheinung. „Sie ist Domina in Verona“ flüsterte mir Maurizio zu. „Ich war schon bei ihr, sie ist recht gut.“

„Als Domina zeigt sie öffentlich ihren Busen her?“ fragte ich erstaunt. Eine Domina, so sagt der Kodex, muss unerreichbar sein – verlockend, ja, dabei nie zu viel preisgebend. Echte Dominas haben auch keinen Sex mit Sklaven. Eine Frau, die das anbietet, ist eine Prostituierte im S/M-Kostüm. Das soll nicht wertend klingen, ich bin die Letzte, die jemanden verurteilt, der mit Sex sein Geld verdient – schließlich tut das auch die Domina und macht mitunter weit wildere Dinge als eine klassische Hure. Aber die Moral einer echten Domina verbietet ihr, einen Sklavenschwanz in ihren Schlitz zu lassen. Höchstens mal lecken ist erlaubt.

Maurizio fand nichts am Outfit der italienischen Domina auszusetzen. „Warum nicht?“, meinte er und nickte in Richtung der großen Brüste mit den großen, aufgerichteten Nippeln. Björn mischte sich ein: „Mir gefällt’s.“ Mir war nicht nach Streiten, dafür war alles viel zu aufregend. „Chaqu’un à son goût – jeder nach seinem Geschmack“, sagte ich also nur und wollte weitergehen. Aber Björn hatte die Domina zu lange angestarrt und damit ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie schickte einen herausfordernden Blick herüber und ging dann weiter.

Hinter einem Paravent hörten wir Stöhnen. Wir gingen um ihn herum und entdeckten einen Sklaven, der bäuchlings auf dem Boden lag. Die Arme hatte er weit von sich gestreckt, und auf seinem Rücken spazierte eine hübsche, zierliche Italienerin mit Pfennigabsätzen auf und ab. Jeder Schritt hinterließ einen tiefen Abdruck. Ein menschlicher Fußabstreifer. Wir gingen weiter. Aus einem abgeschirmten Bereich hörten wir das rhythmische Stöhnen einer Frau. Als wir um die Ecke kamen, konnten wir zuerst einmal gar nichts sehen: Zahlreiche Zuschauer drängten sich eng zusammen. Ich schlängelte mich zwischen ein paar Gästen hindurch und sah dann endlich, woher das Stöhnen kam: Eine Frau kniete auf einem Tisch. Hinter ihr stand eine Konstruktion aus Metall, auf der zwei Gummischwänze angebracht waren. Per Stromantrieb fuhren diese wie Motorkolben vor und zurück und stießen abwechselnd in ihre Möse und ihren Hintern. Obwohl es der Frau ganz offensichtlich gefiel, war ich abgetörnt. Was für eine kalte, gefühllose Aktion! Ihr Meister stand einfach daneben und sah zu, wie eine Maschine seine Sklavin fickte. Das war nicht S/M, das war einfach nur pervers, fand ich und wandte mich zum Gehen.

Ursula und ich zogen weiter. Wir wollten eine richtige S/M-Behandlung sehen, sonst würde ich glatt selbst eine liefern müssen. Wir begegneten noch einmal der Domina aus Verona und sie blieb stehen um sich mit uns zu unterhalten. Björn, der sich an diesem Abend Lisa nannte, ließ sich sofort auf die Knie fallen und küsste ihr die Schuhe.

„Questo è mio fidanzato – das ist mein Freund“, erklärte ich ihr auf Italienisch, „er bewundert Sie sehr.“ Die Padrona sprach etwas Englisch und mit meiner Erlaubnis nahm sie Lisa ebenfalls an eine Leine und entfernte sich mit beiden Sklaven. Maurizio freute sich, mich endlich für sich zu haben. Als wir zu einem unbesetzten Bock kamen, sagte ich ihm: „Ich habe Lust dich züchtigen. Leg dich da drüber!“ Maurizio ließ sich nicht zweimal bitten und ging in Position. Ich begann zum Aufwärmen mit ein paar Handschlägen auf den Hintern. Dann holte ich meine Lieblings-Lederpeitsche aus der Tasche und ließ sie in mittelstarken Schnalzern auf seine Pobacken niedersausen. Ich kannte Maurizios Schmerzgrenze noch nicht, deshalb hielt ich keine richtige Flagellation ab. Aber beweisen, dass er bereit war für mich zu leiden, das sollte er schon! Zwischen den Schlägen streichelte ich seine rote Haut, und er hielt immerhin dreißig Schläge aus, bevor er „Mercy – Gnade“ stöhnte, das in der internationalen S/M-Szene allgemein gültige Wort für „Stopp“. Als ich ihm befahl, sich aufzurichten, stand sein Penis waagrecht in die Luft. Ein wirklich schöner, großer, dicker Schwanz präsentierte sich mir und den Zuschauern, die sich inzwischen um uns gesammelt hatten. Ich beschloss, eine einfache Behandlung zu zeigen, nichts Obszönes, nichts Besonderes. Aus meiner Handtasche zog ich ein Lederband, in dem innen Spikes aus Metall angebracht waren. Er stand, die Hände auf dem Rücken verschränkt, und ich schloss das Lederband eng um seine Peniswurzel. Dann drückte ich noch etwas zu und sah ihm dabei tief in die Augen. Falls es ihm wehtat, ließ er es nicht erkennen. Dafür sah ich an seinem Blick, das er mir bereits verfallen war. Das hatte ich nicht erwartet. Ich hatte gedacht, weil er wusste, dass Björn mein Freund war, wäre Verlieben für ihn tabu. Aber als ich mit meiner Behandlung fortfuhr, seine Brustwarzen zuerst mit meinen Fingernägeln und dann mit Klammern behandelte und schließlich Kerzenwachs auf seinen steifen Schwanz träufelte, erkannte ich deutlich, dass er in mich als seine Herrin verliebt war. Für mich war Maurizio bereit, über seine Grenzen zu gehen und mir zu beweisen, dass er alles – auch öffentlich – aushalten würde.

Nun, er gefiel mir – als Sklave und als Mann. Ich genoss das Gefühl, einen äußerst attraktiven Mann zu manipulieren. „Man spürte das Knistern zwischen Herrin und Sklave förmlich“, sollte mir Ursula später berichten, die ebenfalls zugesehen hatte. Nach dem Ende meiner Behandlung überließ ich Maurizio mit seinem steifen Schwanz sich selbst. Auf öffentlichen Partys erleichtere ich keine Sklaven.

Die Behandlung von Maurizio hatte mich so in den Bann gezogen, dass mir Björn gar nicht abgegangen war. Als wir mit Ursula zum Büfett kamen, stand da schon Lisa. Sie hatte ganz gerötete Wangen und sagte: „Die Padrona hat mich eingeladen, sie in ihrem Haus in Verona zu besuchen.“ – „Und wann?“, fragte ich streng? „Sobald ich Zeit habe – und du mir frei gibst“, sagte Björn treuherzig. Das waren die richtigen Worte. Andernfalls hätte ich ihn der Busendomina gleich zur ständigen Aufbewahrung übergeben. Meine Freizügigkeit hatte auch Grenzen.

Maurizio besorgte Getränke für uns. Lady Ursula hielt sich immer eng bei mir, denn sie sprach nur wenig Englisch, kein Italienisch, und die meisten Italiener sprechen gar keine Fremdsprachen. Ein paar Verehrer schmachteten sie aus der Nähe an, und ich war gerne bereit, die Dolmetscherin zu machen – zumindest für den Anfang, denn S/M braucht keine Übersetzung.

Lady Ursula wählte einen feschen Vierzigjährigen, der ein paar Brocken Englisch sprach, fasste ihn am Halsband und führte ihn weg. Bald schon hörten wir das pfeifende Geräusch ihrer Reitgerte und gingen neugierig hinterher. Der Sklave kniete zu Ursulas Füßen, reckte seinen Hintern in die Höhe und erfreute sich an ihren schönen Beinen, während sie seine Pobacken bearbeitete.

Björn alias Lisa war inzwischen sehr bemüht, mich in jeder Weise zufrieden zu stellen. Auch Maurizio klebte an meinem Rockzipfel. Ich wollte eigentlich nur zusehen, was sich so abspielte und vielleicht Kontakte knüpfen, zum Spielen hatte ich keine Lust mehr. Lisa würde ich später zu Hause vernaschen. Fulvio erschien an meiner Seite und flüsterte mir ins Ohr, dass er mich unbedingt wiedersehen wolle. Es sollte jedoch noch eine Weile dauern, bis wir einander wieder begegneten.

Inzwischen war es weit nach Mitternacht. Wir hatten noch eine zweistündige Autofahrt vor uns und wussten nicht einmal, wie wir aus Mailand rauskommen sollten. Maurizio erklärte sich bereit, uns bis zur Autobahnauffahrt vorzufahren und so verabschiedeten wir uns aus der Fabrikhalle, tauschten mit einigen Gästen Telefonnummern aus und machten uns auf den Heimweg. Eine süße Müdigkeit hatte uns erfasst. Björn alias Lisa hatte den ganzen restlichen Abend lang brav keinen Alkohol getrunken und fuhr den Wagen. Lady Ursula und ich plauderten leise über die Ereignisse des Abends, während draußen die nächtliche Lombardei vorüberzog. Schräg über uns schien der Mond, bleich und still hing er am Himmel. Das Gesicht des Mannes im Mond wirkte nicht erstaunt wie sonst, sondern schockiert. Vielleicht hatte er uns in Mailand zugesehen.


Der Engel mit der Peitsche

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