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DIE DOGA DATSCHA

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Beim ersten gemeinsamen Stammtisch mitsamt unseren Fellnasen, bequatschten wir die weiteren Pläne meiner Datscha. Inzwischen hatte mir ein Nachbar, der ein Einsehen mit meinen finanziellen Anlaufschwierigkeiten hatte, seinen leerstehenden Laden umsonst zur Verfügung gestellt. Ich musste nur Wasser und Strom berappen. War ideal, nicht weit von meiner Wohnung weg, hatte zwar ein Schaufenster aber, viel wichtiger, auch eine Sanitäreinrichtung und eine kleine Pausenküche. Besser ging es nicht. Somit waren die Räume bewohnt und unterhalten, gut für den Eigentümer, und ich kam blendend dabei weg. Gut für mich! Win/Win eben.

Beim Termin mit Christa machte ich aus, dass ich, um Kosten zu sparen,die „geschenkten“ Räumlichkeiten selbst renovieren würde. Auch Geraldine hat mir ihre tatkräftige Hilfe angeboten. Ebenso die zwei Kids von Christa, die ja schon fünfzehn und siebzehn Jahre alt sind, würden für einen kleinen Obolus beim Streichen helfen. Besser ging es nicht. Es würde also bald losgehen können.

Natürlich sollten die Damen meiner Clique nicht meine einzigen Kursteilnehmer bleiben. Das wäre ja äußerst unrentabel. Doch der Anfang war gemacht. Wir besprachen Flyer, die sowohl die Tochter von Janina in ihrer Schule verteilen wollte, als auch welche für Geraldine und ihre Barracks. Christa würde sie in der Bank umlaufen lassen, Mariela bei sich aufhängen und Sarah auch mit Mund-zu-Mund Propaganda beisteuern. Auch in der Esslinger Zeitung würde ich eine Kleinanzeige schalten.

Die ersten Geburtswehen der Datscha waren also überstanden, die Geburt eingeleitet und darauf stießen wir an.

Doga Datscha

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