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4. Entwicklungen in der Romania und in Österreich 4.1. La didactique du plurilinguisme in der Romania

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didactique du plurilinguisme in der RomaniaSchon früh verband sich der Ansatz mit der Produktion von Lernmaterialien und breiter empirischer Forschung. Eurom4Eurom4, GalateaGalatea u.a.m folgen dem Prinzip, nur das zu lehren, was interromanisch intransparent ist. Schwerpunkte der Forschungen betreffen Interkomprehension in den einzelnen Fertigkeiten und zwischen unterschiedlichen romanischen Sprachen, Lehren und Lernen romanischer Sprachen mithilfe von Interkomprehension, interkomprehensiv basierte mehrsprachige Projektarbeit und Lehrerbildung. Mit ‚Euro-ManiaEuro-Mania‘ entwickelte Escudé (2010) eine Methode für den muttersprachlichen Unterricht von Französisch an 8 bis 11jährige, die darauf zielt, inhaltliche Themen in mehreren romanischen Sprachen zu lehren und lernen.

Erweitert Interkomprehension einerseits den kommunikativen Radius im Sinne der Gesamtromania, so erleichtert sie andererseits den Zugang zu den ‚kleinen‘ Sprachen und VarietätenVarietäten (↗ Art. 91). Der interkomprehensive Ansatz unterstützt damit auch vor allem die autochthonen MinderheitensprachenMinderheitensprachen, ein weiteres Ziel der Europäischen Union.

Handbuch Mehrsprachigkeits- und Mehrkulturalitätsdidaktik

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