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In Erinnerungsvorgängen lassen sich mehrere Komponenten unterscheiden: (a) das frühere mentale Ereignis (Wahrnehmung, Erlebnis, Lernvorgang), das den ursprünglichen kognitiven Kontakt gestiftet hat: das Kontaktereignis K; (b) das gegenwärtige mentale Ereignis, durch das Aspekte von K in Erinnerung gerufen werden: das Erinnerungsereignis E; (c) die inhaltliche Beziehung (Identität oder ausreichende Ähnlichkeit) zwischen den anlässlich von K und E repräsentierten Informationsgehalten; (d) die Erinnerungsverbindung zwischen K und E. In den meisten Fällen kommt noch (e) ein Gegenstand oder Ereignis hinzu, das E auslöst: der Auslöser P (prompt; retrieval cue). Das Erinnerungsereignis kann schließlich auch von anschaulichen Vorstellungen (sog. Vorstellungsbildern; imagery) und Gefühlen der Vertrautheit begleitet werden; für das Vorliegen einer Erinnerung ist dies jedoch weder notwendig noch hinreichend.