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Kapitel 7 - Widzelts größter Wunsch

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Am ersten Weihnachtstag, gleich nach der Frühmesse, besichtigte der Hochmeister Ockos Pferdezucht. Er wolle alle seine Rosse kaufen, bedeutete er hingerissen, aber sicher sei Ocko damit nicht einverstanden. Besonders der ‚Sarazene’ hatte es ihm angetan. Leider, diesen Hengst benötige er als Beschäler, beschied Ocko dem Freund. Gern gebe er ihm jedoch Ein- und Zweijährige aus dieser Zucht. Widzelt äußerte aufgeregt, dass die jungen Pferde zu wild seien, um unbeschadet die Beschwernisse des weiten Weges ins Ordensland zu überstehen.

„So begleite deine Schützlinge, Widzelt. Ich lade dich ein, mit mir zu reisen. Du könntest bei uns auf der Marienburg für einige Zeit unsere gute Schule besuchen. Es ist die beste Schule im Ordensstaat, obwohl wir in den Städten noch weitere allgemeinbildende Schulen gegründet haben, um den allgemeinen Bildungsstand zu heben. Die Lehranstalt der Marienburg aber fördert die Bildung der Ordensmitglieder. Ich werde dich ausbilden lassen in allen Waffenkünsten. Das wird eine außerordentliche Erfahrung für dich sein.“

„In der Waffenkunst hat mein Gemahl ihn bereits ausgebildet, Ritter. Habt Ihr Widzelt einst das Leben gerettet, damit er es bei einer Euren Heerfahrten opfert? Haben wir hier nicht genug kriegerische Auseinandersetzungen zu bewältigen?“, fragte Foelke den Hochmeister scharf.

Der lachte über ihre Unbotmäßigkeit: „Edle Dame, Ihr seid wie ein Glucke, die ihre Küken bewacht. Wer spricht hier von Heerfahrten? Ich biete Widzelt an, unsere beste Schule zu besuchen. Anders als in Euren Landen, haben wir in jedem Dorf, jeder Niederlassung des Ordens eine Schule eingerichtet, und das nicht nur für die Kinder. Ein jeder kann dort am Unterricht teilnehmen. Aber auf der Marienburg ist unsere beste Schule. Dort kann Widzelt mannigfache Dinge erlernen, edle Dame. Ich denke da an Arithmetik, Geometrie, fremde Sprachen, Waffenkunde, das Singen von Hymnen.“

„Oh, das könnt ihr mir nicht verwehren. Nein, das könnt ihr nicht. Ich will mit! Basta!“

„Widzelt! Diesen Ton dulde ich nicht!“ rügte Ocko.

„Der Junker könnte die Baukunst studieren. Gerade wird der Bau des Mittelschlosses der Marienburg vollendet und die Stadtmauer errichtet. Oder aber Widzelt kann sich im Spital alles Wissenswerte über Gebrechlichkeiten und das Kurieren von Krankheiten aneignen. Er kann Handelsgepflogenheiten, zum Beispiel den Bernsteinhandel, für den der Orden das Regal besitzt, erlernen. Da gibt es vielerlei Fertigkeiten, die der Junker erwerben kann. Überdenkt es gut. Auch die Staatskunst wäre für den Junker ein nutzbringendes Gebiet, und ich darf darauf hinweisen, dass wir Widzelt selbst bei der Kunst des Deichbaus und der Trockenlegung von Sümpfen etliches lehren können.“

Ocko lenkte ein: „Das ist ein überaus großzügiges Angebot. Wir werden darüber nachdenken, Winrich. Widzelt wird schließlich nicht dümmer dadurch.“

„Freilich, aber überlegt rasch. Wenn wir beide handelseinig sind, will ich morgen in aller Frühe abreisen, Ocko.“

Widzelt glühte vor Eifer. Heraus aus dem langweiligen Einerlei von Aurichhove! Wer, außer ihm, bekam im ganzen Land jemals eine solche Gelegenheit? Richtige Ordensritter kennen lernen! Überdies an einer Heerfahrt teilnehmen? Gar den Ritterschlag erhalten auf einer Tagfahrt?! Für den jungen Mann schien das die Erfüllung aller Träume.

Nachdem Ritter Ocko sich mit Winrich von Kniprode über den Kaufpreis geeinigt hatte, bat Foelke zum festlichen Weihnachtsmahl. Bei Tisch besprach man nochmals eingehend die Sache von Widzelts Begleitung. Der Junker sei herzlich willkommen, versprach der Hochmeister freundlich.

„Nein, ich bedaure aufrichtig“, beschied Ocko endgültig. „Ich brauche den Jungen hier“, und an Widzelt gewandt: „Ich werde im kommenden Jahr einige weite Reisen unternehmen müssen. Widzelt, du bist hier auf der Burg dann unentbehrlich. Vielleicht im Frühjahr oder im Sommer. Möglich, dass ich dich dann für einige Zeit entbehren kann.“

Widzelt biss sich enttäuscht auf die Unterlippe, verabschiedete sich übereilt und wortkarg, Ocko keines Blickes würdigend.

„Winrich, ich habe noch eine Bitte an dich. Bisher hatte ich kaum Gelegenheit, dir meine Sorge vorzutragen. Ich habe dich rufen lassen, um dich zu bitten, Fürsprache für mich einzulegen. Wenn möglich, bei unserem König und auch bei der Hansa. Ich strebe das Stapelrecht für meinen neuen Hafen bei Sankt Marien an. Du hast gesehen, dass die See mir ein Tief ausgespült hat. Das will ich als Hafen nutzen und ausbauen zum Stapelplatz. Um mein Ziel erreichen zu können, brauche ich die Fürsprache eines einflussreichen Fürsten. Willst du mir diese Gunst erweisen?“

„Ich habe gehört, dass Hisko Abdena dasselbe vorhat. Auch er will den Stapelzwang erwirken.“

„Ich weiß, das macht mir die größten Sorgen...“ Ocko runzelte nachdenklich die Stirn und fuhr fort: „Durch seinen langjährigen Umgang mit den Hansischen hat Hisko Abdena möglicherweise bessere Karten als ich. Er weiß, was die Kaufleute von ihm an Privilegien erwarten. Ich... oder besser Gelderen, mein Gesandter, muss sich erst vorsichtig herantasten... Unser Vorteil ist lediglich die kürzere Wegstrecke in den Hafen. Nachdem der münster’sche Bischof, Florenz von Wevelinghofen, die bischöflichen Pfründe an Johann II. Potho von Pothenstein verkauft hat, kann ich nicht mehr mit dessen Unterstützung beim König rechnen. Pothenstein unterstützt Hisko Abdena und unser früherer Bischof Florenz von Wevelinghofen ist jetzt der Erzbischof von Utrecht.“

„Utrecht? Warum ist er dorthin gegangen?“

„Im Sendbezirk Groningen wird hart um die friesische Freiheit gekämpft. Die Schieringer und mit ihnen Folkmar Allena... Folkmar hat sich schon seit längerer Zeit mit dem Bischof von Utrecht angelegt.“

„Ach, du meinst, dass Wevelinghofen ihn zur Strecke bringen will?“

„Das kann man wohl sagen. - Unser jetziger Bischof von Münster, Potho von Pothenstein, wird bei der Vergabe des Stapelrechts fraglos Hisko von Emden, seinen Propst und Drosten, vorziehen. Und mit dem Bremer Erzbischof, zu dessen Diözese St. Marien gehört... Ach, Erzbischof Albert von Braunschweig-Lüneburg überlässt alles seinem Administrator und der ist wohl etwas überfordert.“

„Ihr könnt nicht gut mit dem Administrator? Das ist übel. - Es ist richtig, Münster ist schon lange Mitglied im Hansebund“, stimmte der Ordenshochmeister düster zu.

„Hisko Abdena hat immer gewusst, Verbindungen zu seinem Vorteil und Gewinn zu nutzen. Er ist ein Schlitzohr. Leider kann Hisko den Vorzug einbringen, dass die Ems die Verteilung der Waren ins Rheider- und Overledingerland begünstigt. Daneben stammt Potho von Pothenstein aus Bayern. Er kennt die Verhältnisse hier nicht. Er hat vermutlich nur im Kopf, seine Poppenborg (Papenburg) bei Ascendorf (Aschendorf) auszubauen.“

„Wo liegt euer Ascendorf?“

„Im Emsigerland, hart an der Grenze zu unserem Sendbezirk. Ein altehrwürdige Gerichtsbezirk der Asen.“

„Aha, eine Zwingburg also.“

„Ja, gegen uns und gegen seine eigenen selbstbewussten Bauern im Emsigerland. Die Rheiderländer kämpfen seit Jahr und Tag verzweifelt um ihre verbriefte Freiheit.“

„Verbriefte Freiheit?“

„Aber ja, ihnen wurde von Kaiser Friedrich einst der Reichsadler verliehen...“

„Der volle Adler?“

„Ja, aber sie werden unterliegen.“

„...und dafür braucht der Bischof Euer Geld, um Euch und seine Bauern zu bezwingen...“

„...und will es eiligst eintreiben, wenn es ihm denn gelingt.“ Spott sprang Ocko aus den Augen. Winrich von Kniprode konnte nicht umhin, zu bemerken, dass der Bischof von Münster darauf wohl lange werde warten müssen.

Sein Hinterland sei weniger dicht besiedelt, führte Ocko an, wodurch naturgemäß weniger Waren verkauft werden könnten. Durchaus eine Gegebenheit, welche die Hansa in Betracht zöge. Ocko müsse Kaufleute heranziehen, um den Handel voranzutreiben. „Wenn mir das nicht gelingt, ist all das Geld, das ich in die neuen Hafenanlagen von Marienhafe gesteckt habe, nutzlos im Schlick verbuddelt“, endete Ocko besorgt.

Der Hochmeister lachte über die ulkige Formulierung und meinte aufmunternd, dass Ocko seit der Schlacht bei Loppersum der mächtigste Häuptling sei. Ein Vorteil, den Ocko ausspielen und sinnvoll nutzen müsse. Man könne ihn nicht ohne weiteres übergehen.

„Wohl nicht, aber der Erzbischof von Bremen ist anscheinend nicht interessiert an einem Stapel bei mir in St. Marien, stört es doch seine Kreise. Selbst wenn es mir gelingen könnte, die Hansischen auf meine Seite zu bringen, kann ich König Wenzels Antwort nicht einschätzen. Er aber muss den Stapelzwang bestätigen. Drum werde ich Fürsprecher nötig haben.“

„Der beste Fürsprecher ist Gold, mein Freund. Hast du daran schon einmal gedacht?“

„Nein, ich dachte eher an die Grafen von Oldenburg. Arm bin ich nicht, doch Gold kann ich selbst gebrauchen, zum Verschenken habe ich keines. Ich kann nur meine lauteren Absichten in die Waagschale werfen.“

„Das ist zu wenig, Ocko. Die Schwachen stößt man beiseite. Wer nichts hat als Anstand und lautere Absichten, steht auf schwachen Beinen! Erstens: Die Menschen wollen betrogen werden. Zwar wollen sie es später nicht wahrhaben, aber so ist es. Zweitens: Nur der Mächtige erhält Hilfe. Drittens: Nur der Reiche bekommt Geld geliehen. Und das wurde zuvor meistens den Armen weggenommen.“ Er lächelte schief.

„Da erzählst du mir keine Neuigkeiten, Winrich. Nun, ich habe bereits einen Vorstoß bei den Grafen von Oldenburg unternommen. Ich glaube, dass mir dabei das Bündnis mit den Oldenburger Grafen Christian und Konrad gute Dienste leisten wird. Sie sehen in Hisko von Emden, dem Probst und Drosten des Bischofs von Münster, eine Bedrohung. Sollte er den Stapelzwang durchsetzen, so könnte dies Nachteile für die Oldenburger in der Warenversorgung mit sich bringen. Die Oldenburger Grafen müssten schon mit Blindheit geschlagen sein, sähen sie nicht die Vorteile, die sich aus einem Stapelzwang in Marienhafe ergeben würden. Andererseits stehen sie momentan feindlich zum Erzbischof von Bremen. Ob das nun für mich nützlich ist oder nicht? Ich weiß es nicht. Wer will das korrekt einordnen können? Ich kann’s nicht. Winrich, ich könnte mit den Einnahmen aus dem ’Stapel’ die dringend notwendige Eindeichung der Leybucht bestreiten. Jede Sturmflut kostet uns wertvolles Land, ja - jedes auflaufende Wasser spült ein Stückchen Land mit sich fort. Ich muss dringend von dem Flecken Norden aus einen Deich schlagen.“

„Mein lieber Freund“, antwortete der Ordenshochmeister und strich sich bedächtig den Bart. „Deine Ländereien stehen unter Wasser, das ist unübersehbar. Da ist unverzügliches Handeln nötig. Gern werde ich für dich bei den Hansebrüdern ein gutes Wort einlegen. Das ist das Geringste, was ich für dich tun kann. Du bist klug und umsichtig, Ocko. Es soll mir eine Freude sein, für dich bei der Hanse zu vermitteln. Was den König anbelangt, da kann ich nichts versprechen. Ich fürchte, mein Einfluss ist beim König zu gering. Ich würde dir damit keinen Gefallen tun. Die Beziehungen des Ordens zum König sind derzeit - sagen wir - etwas gespannt.“

„Die Kriegsbedrohung ist Realität. Rundum rüsten sie gegen mich. Täglich muss ich mit Übergriffen rechnen. - Winrich, du sagtest, ich müsse einen starken Schutzherrn suchen. Eigentlich ist das der Herzog von Geldern aber da wütet zurzeit ein Erbfolgekrieg. Das Lehen ist an den Grafen von Holland zurückgefallen. Darum muss ich den Grafen von Holland als Lehnherrn annehmen. Auch Otto von Braunschweig hat mir seinerzeit dazu geraten. Deine Vermittlung bei König Wenzel würde mir gewiss nützlich sein.“

Winrich von Kniprode überlegte eine Weile, ehe er meinte: „Hm, Herzog Albrecht von Bayern ist Wittelsbacher, Otto von Braunschweig Sachse. Hat Otto von Braunschweig ein verwandtschaftliches Interesse?“

„Wüsste ich nicht. Die Häuser sind sich nicht grün und die Visconti haben in die Wittelsbacher Linien eingeheiratet. Otto von Braunschweig fand das eher unüberlegt von den Wittelsbachern.“

„Verständlich, da Otto Königin Johanna von Neapel geheiratet hat. Otto von Braunschweig steht den Visconti feindlich gegenüber. Nun ja, Bernabo Visconti war von Anfang an Ottos bester Feind. Alte Feindschaft rostet nicht. Ha, ha! - Verzwickte Lage in Neapel! - Weißt du, dass Alarco Visconti der Gemahl von Elisabeth ist, der Tochter von Friedrich von Bayern, dem Brudersohn von Herzog Albrecht?“

Ocko fand das amüsant: „Aber günstig ist sicher, dass Herzog Albrechts Tochter Johanna von Bayern, mit unserem König Wenzel verheiratet ist, findest du nicht auch?“.

Winrich stimmte zu: „Das kann dir nur zum Vorteil gereichen, Ocko. Also kein Winkelzug von Otto von Braunschweig.“ - Ocko nickte verstehend. - „Gut, ich will sehen, was sich machen lässt. Versprechen kann ich nichts. Kann ich dir noch weiter zu Diensten sein? So habe keine Scheu, sprich es nur aus.“

„Einen brennenden Wunsch habe ich noch, Winrich. Viele Feinde wünschen meinen Tod. Ich habe dir davon erzählt. Um meine schwere Aufgabe meistern zu können, möchte ich um deinen Segen bitten für mich und mein Schwert.“

„Gern tue ich das, Ocko. Doch hast du Gottes Segen nicht bereits erhalten, mein Sohn?“

„Du meinst die Schwertleite? Ich gehöre dem Orden an, den Ludwig von Tarent einst gründete...“

„Aha, dem ’Ordre de cavalieri del nodo’, dem sechzig hochstehende Persönlichkeiten angehören und dem die ‚Statuts de l' Ordre du saint-Esprit’ zugrunde liegen? Eine sehr große Ehre für dich! Ich sah die Prunkhandschrift. Sie ist in französischer Sprache abgefaßt und mit zahlreichen Miniaturen versehen. Geht sie nicht auf den neapolitanischen Hofkünstler Cristoforo Orimina zurück? Er tat sich auch mit der Übersetzung lateinischer Texte und deren Ausstattung mit Miniaturen hervor.“

„So ist es, Winrich. Trotzdem, diesem Schwert dort fehlt der Segen.“ Ocko wies auf den riesigen Bidhänder, der griffbereit in dem Ständer an der Wand neben den Standarten lehnte.

„So nimm dieses Schwert und knie nieder, mein Sohn.“

„Eine vorzügliche Waffe.“ Bewundernd strich Winrich über die damastisierende Klinge. Es trug die fein ziselierte Aufschrift „Se Dieux plaist“ und Ockos Namen und Beinamen.

„Du sagst es, Winrich. Mein Waffenschmied ist ein Künstler.“

„Du bist des Französischen mächtig?“

„Nicht wirklich, am Hof von Neapel spricht man nicht nur Italienisch, sondern eben auch diese Sprache und Latein und Deutsch, die Sprache der Ungarn und der Araber und ...“ Ocko lachte, „ein Mischmasch aus allen Sprachen.“

Oh ja, das wusste der Großmeister. „Nun denn.“ Winrich von Kniprode legte dem Ritter wohlwollend die Hand auf und sprach den Ordenssegen. „Erhöre, Herr, meine Bitte und würdige dich, diesen, deinen Diener, der mit deiner Gnade mit dem Kriegsschwert umgürtet ist, zu segnen, auf dass er ein Verteidiger und Schirmer der Kirche sei, der Witwen, Waisen und all derer, die dir dienen, und so ein Schrecken sei all derer, die gegen den heiligen Glauben kämpfen.

Segne Herr, Heiliger Vater, durch Anrufung deines Namens und durch die Ankunft deines Sohnes, Unseres Herrn, Jesus Christus, und durch die Gabe des Heiligen Geistes dieses Schwert, mit dem dieser, dein Diener, umgürtet ist, auf dass er mit ihm geschützt durch keinen Kriegssturm in Verwirrung gerate, sondern in allem glücklich siege und durch deinen Schutz immerdar unverletzt bleibe, durch Unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir lebet und regieret in Einheit mit dem Heiligen Geiste, Gott in alle Ewigkeit, Amen.“

Nachdem Ocko sich wieder erhoben hatte, meinte der Hochmeister listig: „Psalmengesang kann ich dir nicht bieten, mein Freund. Aber da du nun den Segen meines Ordens empfangen hast... Möchtest du mich nicht ebenfalls begleiten ins Ordensland?“

„Du verlangst Unmögliches, Winrich. Täglich rechne ich mit einem Überfall meiner Feinde. Es käme einer Bannerflucht gleich, würde ich dich begleiten“, entgegnete Ocko geschickt.

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