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Donnerstag, 08. April
9.04 Uhr

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Weniger als vierundzwanzig Stunden nach seinem Gespräch mit Jack Calhey war Hubert in seinem klapprigen Rover auf den erneut verregneten Straßen von Loughton unterwegs zu ihm. Dessen Anruf und seine Bitte um ein sofortiges Treffen, hatten ihn etwas verwundert. Eine Neuigkeit im Fall Moore sollte ihn erwarten, mehr hatte Calhey in dem kurzen Gespräch nicht verraten. Und seine Rechnung ging auf: Hubert war mehr als gespannt auf das bevorstehende Treffen, das auf seinen eigenen Wunsch nicht in seinem Büro, sondern bei Calhey Zuhause stattfinden sollte.

»Wenn Crowe das erfährt, kriegt er gleich wieder eines von seinen berühmten Magengeschwüren«, fuhr es ihm durch den Kopf, während er das Intervall der quietschenden Scheibenwischer erhöhte.

Er sah sich die Häuser an, an denen er vorbei fuhr: Jack Calhey wohnte in einer recht noblen Gegend, wie er feststellte, was er wohl dem Umstand, eine Freundin aus reichem Hause zu haben, zu verdanken hatte, Huberts Assistent Steve hatte auch in diesem Punkt gründlich recherchiert. Grace Martins Vater Gregory war ein bekannter und vor allem sehr erfolgreicher Immobilienmakler in der Region. Hubert hatte schon des Öfteren seine großformatigen Anzeigen in der Tagespresse und ihn selbst in mehreren kitschigen Werbespots sowie als Interviewpartner anlässlich gemeinnütziger Aktionen seines Wohltätigkeitsvereins im Fernsehen gesehen. Mit einem solchen Hintergrund konnte man als Tochter sicher gut leben, sich nebenbei etwas als Lektorin dazuverdienen und noch einen zweitklassigen Reporter als Freund mit durchfüttern.

Hubert bog in die Doyle Street ein und hielt Ausschau nach der richtigen Hausnummer. Wie er feststellte, war Calheys und Martins Adresse die eines Mehrfamilienhauses gehobenen Stils, einem schönen viktorianischen Altbau aus der Zeit der Arts & Crafts Bewegung. Er sah sich nach einem Parkplatz um, fand aber nur einen, der etwa fünfzig Meter von dem Haus entfernt war. Hubert fluchte, als ihm einfiel, dass er, wie so oft, keinen Regenschirm dabei hatte. Seine Frau Patricia hätte ihn eigentlich daran erinnern sollen, hatte es aber dann offenbar auch selbst vergessen. Er hatte das Gefühl, der Regen hätte noch etwas an Intensität zugenommen, als er seinen Wagen verließ und den nassen, menschenleeren Gehweg entlang rannte, die Morgenausgabe der Times schützend über seinen Kopf haltend. Im Hauseingang der Doyle Street 221 schüttelte er seinen durchnässten Mantel aus und stopfte die Zeitung in die Seitentasche. Dann besah er sich die Klingelschilder. Er fand die Namen Martins und Calhey auf dem obersten und drückte auf den goldenen Klingelknopf. Einige Sekunden geschah gar nichts, dann meldete sich eine Frau.

»Inspektor Macintosh«, rief er in die Gegensprechanlage und direkt darauf summte der Türöffner.

Wie er es befürchtet hatte, lag die Wohnung, zu der er wollte, im obersten Stock. Vier Treppenabsätze später empfing Jack Calhey freundlich einen durchnässten und keuchenden Hubert Macintosh.

»Danke, dass Sie trotz des Unwetters gekommen sind«, sagte Jack zur Begrüßung und sie gaben sich die Hand.

Der Inspektor brummte etwas Undeutliches in Bezug auf das Wetter und wurde dann direkt Miss Martins vorgestellt. Sie war eine wirklich sehr hübsche, schlanke, für seinen Geschmack etwas zu große Frau um die dreißig. Ihre blonden Haare hatte sie hinter dem Kopf mit langen Stäbchen, wie eine Chinesin, zusammengesteckt und vor ihren strahlenden, blauen Augen trug sie eine modische, eckige Brille, die ihr einen intellektuellen Touch gab. Ihr Händedruck war unerwartet fest und maskulin.

»Inspektor«, Sie nickte freundlich und lächelte. »Darf ich Ihnen einen Tee anbieten?«

Nur zu gerne hätte Hubert jetzt etwas Warmes getrunken, also nahm er die Einladung dankend an. Er selbst hatte Jack Calhey am Vortag gar nichts angeboten, was er im Nachhinein als unhöflich betrachtete.

Grace nahm ihm den Mantel ab und entfernte sich ohne ein weiteres Wort. Die Wohnung, zumindest der Teil, den Hubert bisher gesehen hatte, gefiel ihm. Sie hatte Stil und die Einrichtung zeugte von gehobenem Geschmack; eindeutig dem von Miss Martins. Jack bat ihn in das Esszimmer, dessen Fenster trotz des wolkenvergangenen Himmels den Raum angenehm erhellten und beide nahmen am Tisch Platz.

Hubert ließ sich seine Neugier, auf das, was ihn erwartete, nicht anmerken. Aber sie war da.

Jack zog einen Briefumschlag aus der Innentasche seiner wollenen Hausjacke und schob ihn dem Inspektor über den Tisch zu.

»Das hat Mrs Keller in Byrons Anzug gefunden.«

Sofort schoss Hubert die Frage durch den Kopf, warum Calhey ihm dies mitteilte und nicht Mrs Keller selbst, aber er schwieg. Vorsichtig nahm er die postkartengroße, glänzende Klappkarte heraus und las den Text auf der Vorderseite. In erhabenen, goldenen und üppig geschwungenen Buchstaben stand dort:

Persönliche Einladung für Mister Byron Moore.

Er sah Jack fragend an. Dieser sagte nichts und forderte ihn so dazu auf, sich dem Dokument intensiver zu widmen. Also faltete er es auf. Auf der Innenseite las er weiter:

Sehr verehrter Mister Moore,

ich möchte Sie herzlich einladen, eine unvergessliche Zeit fernab Ihres Alltags und Ihrer Vorstellungskraft zu verbringen. Zehn Tage, die Ihr Leben bereichern und ihm einen neuen Sinn geben werden. Das garantiere ich Ihnen. Möchten Sie sich auf dieses unbekannte Abenteuer einlassen? Ich bin gespannt auf Ihre Entscheidung. Bitte bedenken Sie: entscheiden Sie weise, sonst könnten Sie es vielleicht den Rest Ihres Lebens bereuen. In den kommenden Tagen wird sich ein Mister Black mit Ihnen in Verbindung setzen. Stellen Sie ihm keine Fragen, sagen Sie zu ihm nur ein Wort:

Ja oder Nein.

Hochachtungsvoll LJM

»Sehr absonderlich«, war Huberts erste laute Reaktion. Er fuhr sich mit Daumen und Zeigfinger durch den dichten Schnauzbart. Dann fiel ihm etwas auf. Er fühlte mit der Fingerkuppe über die untere Kante des Blattes. Sie war nicht so glatt geschnitten, wie die anderen Seiten.

»Hm. Da fehlt etwas, oder? Sieht so aus, als wäre ein Teil abgetrennt worden.«

Jack zuckte mit den Schultern. »Möglich. Vielleicht war da noch etwas eingeklappt.«

Grace kam mit einem Tablett herein, auf dem zwei dampfende Tassen standen. Hubert bedankte sich freundlich, als sie ihm eine davon vorsetzte und verrührte dann die Milch mit dem Löffel.

»Was halten Sie davon, Miss Martins?« fragte er, ohne von der Tasse aufzusehen.

Grace, die gerade wieder im Begriff war, zu gehen, drehte sich um. Nachdenklich verschränkte sie die Arme vor dem leeren Tablett.

»Wenn Sie wirklich meine ehrliche Meinung hören wollen, Inspektor, ich halte das für eine Art Aprilscherz. Welcher Mensch mit seriösen Absichten verschickt solche Einladungen?«

Hubert grübelte und trank einen Schluck von dem hervorragenden Minztee. »Jemand der es sich leisten kann, würde ich sagen«, antwortete er. »Das Papier und diese goldenen Buchstaben, das ist bestimmt nicht billig. Und der Mensch ist ein Exzentriker, zweifelsohne. Oder ein Verrückter. Oder beides.«

»Auf jeden Fall hat Byron diesem Mister Black wohl zugesagt«, mischte sich nun Jack ein und sah zuerst Grace und dann den Inspektor an. Dieser pflichtete ihm bei.

Jack nippte an seiner Tasse und fuhr dann fort: »Aber warum lässt ein Workaholic alles stehen und liegen für die inhaltslose Einladung eines Unbekannten?«

»Hm.« Hubert drehte die Karte zwischen den Fingern.

»Aber was mich am meisten interessiert«, fuhr Jack fort »Wer zum Teufel ist LJM?« Er erntete ratlose Blicke und ein leichtes Schulterzucken von Macintosh.

»Keine Ahnung«, sagte dieser. »Und ich hege ernsthafte Zweifel daran, dass wir es je erfahren werden. Wie ich gestern schon andeutete, ist der Fall jetzt offiziell abgeschlossen. Wenn es ein, in Anführungsstrichen, normales Verbrechen wäre, wäre ich verpflichtet, jedem Hinweis nachzugehen. Aber bei einem Suizid... da sind die Umstände gewöhnlich überschaubarer. Und laut der Gerichtsmedizin und der Spurensicherung sind sie es auch in diesem Fall. Dass ich hier bin, verdanken Sie allein meiner Neugier.«

Jack senkte enttäuscht den Kopf und Hubert konnte es ihm nachfühlen. Er selbst fand die Situation nicht weniger frustrierend, denn der Fall Moore reizte ihn nach wie vor, ob er nun verwaltungstechnisch abgeschlossen war oder nicht. Es gab so viele unbeantwortete Fragen und nun auch noch eine geheimnisvolle Einladung, die vielleicht etwas Licht ins Dunkel um das Suizidmotiv bringen konnte. Auf der anderen Seite blickte Hubert im Geiste in das grimmige Gesicht von Superintendent Crowe, der ihm quasi schon einen schönen Urlaub gewünscht hatte und für den der Fall Moore nun, da er den Abschlussbericht vorliegen hatte, kein Thema mehr war.

Hubert kannte Crowes Art nur zu Gut. Er war mehr Beamter als ein Kriminalist und eine absolute Fehlbesetzung für einen Posten, bei dem Eigenschaften gefragt waren, die er nicht besaß. Allem voran mangelte es ihm an kriminalistischem Instinkt. Nahezu perfekt ausgebildet war dagegen sein Spürsinn, wenn es um das Ermitteln unnötiger Kostenstellen ging. Seine Mission sah er in der Einhaltung von Budgets und dem Eindämmen jeder Art von Ressourcenverschwendung in seiner Dienststelle. Etwas, das der gebeutelte Staat gerne sah, seine Kollegen eher weniger.

Dann war da natürlich noch Huberts Frau Patricia, die sicher schon die eingestaubten Reisekoffer vom Dachboden geholt hatte und die in Gedanken bereits in der Dominikanischen Republik war. Aber Hubert war nun einmal Polizist, ein ehemaliges Mitglied von Scotland Yard. Das konnte und wollte er nicht ignorieren. Er war ein Mann, dessen größte Fähigkeiten die Kombinationsgabe und ein ausgeprägter Instinkt waren und diese Befähigungen lechzten nach Aufmerksamkeit. Er wog das Für und Wider sorgfältig gegeneinander ab und traf dann eine Entscheidung.

»Da meine Neugier aber schon immer sehr ausgeprägt war und durch das Auftauchen dieser Einladung nur noch größer geworden ist, mache ich Ihnen jetzt einen Vorschlag.«

Jack sah ihn mit erwartungsvoll funkelnden Augen an und auch Grace trat wieder ein Stück näher.

»Dafür komme ich in die Hölle.« »Ich habe für die kommenden zwei Wochen Urlaub. Eigentlich wollte ich da mit meiner Frau in den Süden fliegen, oder besser gesagt, meine Frau möchte gerne in den Süden fliegen.«

Angesichts dieser Formulierung musste Jack unweigerlich grinsen, war sich aber nicht so ganz sicher, worauf der Inspektor hinaus wollte.

»Ich werde mich aber stattdessen nochmal mit dem Fall Moore befassen. Inoffiziell.« Es war eine unangenehme und zugleich erregende Premiere für Hubert. Noch nie hatte er wissentlich gegen den ausdrücklichen Befehl eines Vorgesetzten gehandelt. Allerdings war ihm der Bürokrat Crowe, der ihm erst vor einem halben Jahr vor die Nase gesetzt worden war, nicht sonderlich sympathisch, was ihm die Entscheidung leichter gemacht hatte. Zudem hatte er damals im Reisebüro, vielleicht aufgrund einer Eingebung, eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen und in Anbetracht seines Berufes würde die auch greifen, wenn er den Urlaub nun kurzfristig abblasen würde. So hoffte er zumindest. Dass seine Frau seine Entscheidung mit Unverständnis aufnehmen und wahrscheinlich nie wieder ein Wort mit ihm wechseln würde, wusste er mit Sicherheit.

»Ich bin sprachlos. Wie darf ich Ihren Sinneswandel verstehen, Sir?« hakte Jack unsicher und zugleich hoffnungsvoll nach.

Hubert holte tief Luft, bevor er antwortete. »Mister Calhey, es ist doch offensichtlich, dass wir beide daran interessiert sind, ein Motiv für Mister Moores Suizid zu finden. Und genau wie Sie habe auch ich das eigenartige Gefühl, dass hinter seinem Freitod mehr steckt, als wir sehen.« Er hob die Einladung hoch und schwenkte sie durch die Luft.

»So was bekommt man nicht alle Tage vorgesetzt. Ich will wissen, was es hiermit auf sich hat.«

»Ich auch, Inspektor. Das können Sie mir glauben. Byron war mein Freund und wenn es eine Möglichkeit gibt, hinter die Umstände seines plötzlichen Selbstmords zu kommen, dann will ich sie auch nutzen. Ich kann also auf Ihre Hilfe zählen?«

Hubert zögerte kurz, aber jetzt konnte er ohnehin keinen Rückzieher mehr machen. Ein Gentleman hielt sein Wort.

»Das können Sie Mister Calhey. Ich bitte Sie aber, zu bedenken, dass ich als Privatperson wesentlich eingeschränkter sein werde, was meine Untersuchungsmöglichkeiten anbelangt. Wir werden also unsere Kräfte bündeln müssen. Sie sagen mir alles was Sie wissen, ich sage Ihnen, was ich weiß und die restlichen Teile des Puzzles müssen wir gemeinsam suchen.« Er trank den letzten Rest seines Tees. Dass er mit seinem loyalen Assistenten Steve Highsmith auch während seiner offiziellen Abwesenheit vom Büro eine wertvolle Hilfe haben würde, wollte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten.

»Inspektor, wir sind Ihnen sehr dankbar für dieses Angebot. Es bedeutet Jack wirklich sehr viel«, sagte Grace und lächelte freundlich, während sie Jacks Hand nahm und fest drückte. Hubert erhob sich, trat um den Tisch herum, um Jack die Hand zu reichen. Jack stand ebenfalls auf und tat es ihm gleich.

»Ich danke Ihnen«, sagte er.

In diesem Moment zirpte es in Macintoshs Jackett. »Einen Moment, bitte.« Er holte sein Handy hervor und sah auf das Display. Es war Highsmith, er rief aus dem Büro an.

»Ja?«

»Sir, gut dass ich Sie erreiche«, vernahm er die Stimme seines Assistenten. Der Inspektor glaubte, Aufregung in ihr zu spüren.

»Was gibt es denn?«

»Haben Sie heute schon die Times gelesen?«

»Nein. Warum?«

»Werfen Sie unbedingt einen Blick auf den Artikel auf Seite vier.«

Tatsächlich hatte er die heutige Ausgabe der Times noch nicht ansatzweise gelesen, sondern sie bis jetzt nur als Regenschirmersatz missbraucht.

»Was steht denn da?« hakte er, etwas energischer, nach.

»Das sollten Sie vielleicht besser selbst lesen. Ich will hier nicht irgendwelche falschen Vermutungen ins Volk streuen«, kam die Antwort durch den Hörer. »Aber angesichts der Umstände…« Highsmith war ein brillanter Kopf und mit Sicherheit lag er mit seinem Gespür richtig, egal, um was es ging.

»Okay, ich schaue es mir an und melde mich dann wieder. Bis später.« Er schaltete das Telefon ab und steckte es wieder in seine Tasche. Dann wandte er sich stirnrunzelnd an Grace.

»Miss Martins, wären Sie wohl so freundlich, mir zu zeigen, wo ich meinen Mantel finde? Ich benötige die Times, die darin steckt.«

»Ich hole sie für Sie, Inspektor, einem Moment.« Grace eilte davon und kam kurz darauf mit dem durchweichten Papierhaufen zurück, den sie zwischen Daumen und Zeigefinger hielt. Ein paar Wassertropfen fielen zu Boden, als er die Zeitung entgegen nahm.

»Oh, das tut mir leid«, entschuldigte er sich peinlich berührt und sah auf die kleine Pfütze.

Grace winkte ab. »Kein Problem. Ein nasses Parkett nehme ich gerne in Kauf, dafür, dass Sie Jack helfen wollen.«

Hubert nickte freundlich und faltete dann die Zeitung in der Luft mit den Fingerspitzen auseinander. Glücklicherweise konnte man das Meiste noch gut lesen, obwohl der Text der anderen Seiten durchschien. Er blätterte: Seite zwei, drei – vier. Im oberen Teil stand ein Artikel über einen Wirtschaftsskandal mit frisierten Börsenberichten, daneben passender Weise eine Anzeige für Beruhigungsdragees. Dann fiel Huberts Blick auf eine weitere Überschrift und seine Pupillen weiteten sich schlagartig.

Jack und Grace sahen sich fragend an.

»Inspektor?«

Hubert reagierte nicht, sondern breitete, wie in Trance, die Zeitung auf dem Tisch aus, ungeachtet der Flecken aus Wasser und Druckerschwärze, die auf der blütenweißen Rüschendecke entstehen würden. Neugierig beugten sich Grace und ihr Freund über das Papier und sahen auf den Artikel, der den Mann so in seinen Bann zog. Er trug die Schlagzeile:

Lille, Frankreich: industrieller Philippe Perrant bei Absturz mit Privatflugzeug tödlich verunglückt.

Nachdenklich rieb sich Hubert die Stirn und gab ein unverständliches Grummeln von sich. Jack und Grace lasen den Artikel quer: Demnach war Perrant mit seiner Sportmaschine alleine auf einem Rundflug unterwegs gewesen. Dann war der Funkkontakt abgerissen und man hat seine Maschine ein paar Stunden später im Wald gefunden. Sie war vollständig ausgebrannt und Perrant bei dem Feuer umgekommen.

»Hat das was mit unserem Fall zu tun?« fragte Grace und sah die beiden Männer abwechselnd fragend an. Jack zuckte mit den Schultern; er hatte den Namen Perrant noch nie gehört.

»Vielleicht nicht«, antwortete Hubert. »Aber Philippe Perrant stand als Kontakt in Moores Organzier.«

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