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Mürbe Teige zu Kuchen und Pasteten.

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Nr. I. Unter 18 Loth Mehl bröselt man 12 Loth gute Butter, salzt es, und macht mit 3

Dottern und 7 Eßlöffel voll Obers den Teig ab.

Ausgetrieben legt man ihn dreifach zusammen, treibt ihn ohne rasten wieder aus. So

macht man es fort, bis er 12 Mal übereinanderliegt. Dann treibt man ihn 2 Messerrücken

dick aus, und schneidet ihn nach Bedarf.

Nr. II. Mit sauern Rahm. Zu ½ Pfund Mehl bröselt man 12 Loth sehr gute Butter, gibt 2

Dotter, Salz, guten sauern Rahm und etwas Wein oder Limoniesaft. Wenn er beisammen ist,

treibt man ihn gleich aus und verfährt dabei wie mit Obigem, ohne rasten. Es ist besser, man

sieht noch Buttertheile schlecht vermischt, als man macht ihn durch vieles Abarbeiten warm.

Zu Obstkuchen kann man auch etwas Zucker in diesen Teig geben.

Nr. III. Man sprudelt 1 Ei, 1 Löffel sauern Rahm, 2 Löffel Wasser, 1 Löffel Essig oder

Wein gut ab. Mit diesen und einem Stückchen Butter und etwas weniger als ½ Pfund Mehl

macht man einen weichen Teig (wie Strudelteig), und läßt ihn an einem kühlen Orte rasten.

Nach ¼ Stunde treibt man diesen Teig aus, schlägt so schwer Butter, als Mehl war, ein, wie

beim Butterteige, treibt ihn so aus und läßt ihn ebenso rasten.

DIE GUTE ALTE SÜDDEUTSCHE KÜCHE

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