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ZUCKER FÖRDERT ENTZÜNDUNGEN

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Bei einem dauerhaft hohen Zuckerkonsum steigt das Risiko für Erkrankungen wie Übergewicht, Karies, Fettleber, Rheuma, Diabetes Typ 2, Migräne, Bluthochdruck und Krebs. Dabei scheinen es nach neueren Erkenntnissen vor allem die Blutzuckerspitzen zu sein, die chronische Entzündungsprozesse negativ beeinflussen und befeuern. So fördert Zucker vor allem dann Entzündungen, wenn es nach dem Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln zu länger andauernden hohen Blutzuckerspiegeln und sogenannten Blutzuckerspitzen kommt. Der Effekt ist dabei umso größer, je länger diese Zustände andauern. Für eine antientzündliche Ernährung ist es daher sinnvoll, soweit wie möglich auf raffinierten Zucker zu verzichten und eher auf komplexe Kohlenhydrate aus Obst und Gemüse zu setzen, die den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen, länger sättigen und Blutzuckerspitzen vermeiden. Denn wir dürfen neben den Gefahren auch nicht vergessen, dass Kohlenhydrate – und damit auch Zucker – zu unseren wichtigsten Energiequellen zählen. Insbesondere unser Gehirn ist auf eine stetige Versorgung mit Glukose angewiesen. Glukose ist aber nicht nur in Haushaltszucker enthalten. Unser Körper baut Glukose auch aus anderen Kohlenhydraten ab, zum Beispiel aus Obst, Gemüse, Kartoffeln, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten. Weder Gehirn noch Körper benötigen daher raffinierten Zucker, um zu funktionieren.

Schmerzfrei bei Arthrose

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