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5.5.1.4Verschlechterung der Vlamax

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Ich habe zig Ergebnisse aus Leistungsdiagnostiken von Athleten sehen können, die das Prinzip des hochintensiven Trainings über längere Zeiträume absolviert haben. Bei nahezu allen Tests konnte ich beobachten, dass der versprochene Effekt der Grundlagenausdauer fast nicht vorhanden war. Die Sportler hatten trotz sehr harten Trainings katastrophale Werte bezüglich ihres Fettstoffwechsels, die Vlamax war deutlich zu hoch.

Die Ausprägung des Fettstoffwechsels ist jedoch immer noch ein Garant für Erfolge im Langzeitausdauerbereich. Wenn ein Sportler bei niedriger Intensität zu wenig Fett, aber auf der anderen Seite zu viele Kohlenhydrate verbrennt, wird er im Wettkampf ein massives Energieproblem aufbauen, denn die benötigte Menge an Kohlenhydraten wird er kaum unter Belastung aufnehmen können, ohne seinen Magen-Darm-Trakt aufs Übelste zu stressen.

Sportler, die sehr viel anteilig im HIT-Bereich trainieren, sind erfahrungsgemäß häufig diejenigen, die in ihrer Berichterstattung nach Wettkämpfen über Magenprobleme klagen und/oder völlig desolat über die Laufstrecke geschlichen sind. Der Transfer dieses Misserfolgs zu den falsch gewichteten Trainingsinhalten wird dabei leider oft nicht geschafft, die Schuld liegt eher bei der Unverträglichkeit des aufgenommenen Energiegels.

Triathlon - Erfolg auf der Langdistanz

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