Читать книгу Verfassungsbeschwerden und Menschenrechtsbeschwerde - Michael Kleine-Cosack - Страница 133

Anmerkungen

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[1]

Vgl. Umbach/Gehle § 93a Rn. 4; vgl. auch EGMR StraFo 2006, 406: Zulässige Individualbeschwerde trotz wegen angeblichem Begründungsdefizit unzulässiger Verfassungsbeschwerde.

[2]

Vgl dazu u.a. Schlaich/Korioth Rn. 262 m.w.N.

[3]

So Umbach/Gehle § 93a Rn. 1258 unter Berufung auf vergleichbar idealistisch denkende Autoren wie Benda/Klein Verfassungsprozessrecht, Rn. 379; Vosskuhle in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Art. 94, Rn. 39.

[4]

Vgl. BVerfGE 90, 22, 24; BVerfGE 96, 245, 248 f.

[5]

Vgl. auch §§ 39–42 GO-BVerfGG.

[6]

Insofern besteht eine Parallele zur „allgemeinen Bedeutung“ in § 90 Abs. 2 BVerfGG.

[7]

Vgl. § 93c Abs. 1 S. 1 BVerfGG.

[8]

BVerfGE 90, 22, 24 f.; so auch der 2. Senat: BVerfGE 95, 96, 127.

[9]

BVerfG NJW 2006, 1783 m.w.N.

[10]

BVerfGE 90, 22, 24; 96, 245, 248.

[11]

Nicht darf es um die Klärung tatsächlicher Fragen gehen, BVerfGE 131, 143 ff.

[12]

Vgl. auch BVerfG NJW 2003, 196. Die Beantwortung einfachrechtlicher Fragen ist allenfalls dann Aufgabe des BVerfG, wenn und soweit sie Voraussetzung für die Klärung verfassungsrechtlicher Vorgaben ist (vgl. z.B. BVerfGE 68, 176, 188).

[13]

BVerfG NJW 2005, 2685.

[14]

BVerfGE 128, 326 ff.; 111, 307 ff.

[15]

Vgl. BVerfGE 91, 186, 200; HFR 1999, 839; WM 2000, 45; NJW 1998, 2043; 2006, 1783.

[16]

Vgl. z.B. BVerfGE 96, 288, 300 zu Art. 3 Abs. 3 GG.

[17]

Vgl. dazu Umbach/Gehle § 93a Rn. 19 ff.

[18]

BVerfGE 90, 22, 24; vgl. auch BVerfG FamRZ 2000, 1277, 1278.

[19]

BVerfG WM 2006, 633 – Kapitalbildende Lebensversicherung.

[20]

BVerfG WM 2006, 633.

[21]

Vgl. z.B. BVerfG NJW 2000, 649 betr. Änderung der Verhältnisse im Rundfunkwesen.

[22]

Vgl. Seegmüller DVBl 1999, 738 ff.

[23]

Vgl. auch BVerfGE 110, 226 – Grundsatzentscheidung des BVerfG zu § 261 Abs. 2 Nr. 1 StGB trotz Aussichtslosigkeit.

[24]

Vgl. auch Umbach/Gehle § 93a Rn. 26 unter Hinweis auf BVerfGE 98, 381, 385.

[25]

BVerfGE 90, 22, 25; 96, 245, 248; BVerfG NJW 2012, 2570. Das Gericht folgt damit zum Teil der amtlichen Begründung (vgl. BT-Ds. 12/3628, S. 13 f.; 12/4842, S. 12).

[26]

BVerfG NJW 2006, 1652; 1994, 993.

[27]

Vgl. Vgl. BT-Ds. 12/3628, S. 14; Schlaich/Korioth Rn. 256.

[28]

Vgl. Umbach/Gehle § 93a Rn. 41 f.

[29]

BVerfGE 57, 250, 275; 78, 123, 126.

[30]

Vgl. u.a. BVerfG NJW 1997, 1693 f.; 1999, 1176; 2003, 2229; NJW-RR 1999, 137 u. 2002, 786; GRUR 2003, 349.

[31]

Vgl. BVerfG NJW-RR 2002, 786; NJW 2000, 2413, 1416; 1996, 1531; 1999, 1176, 1177 u. 3480; 2001, 1200; FR 1997, 455, 457.

[32]

Die weitergehende Erfolgsprüfung – dazu unten Rn. 231 ff. – ist hier natürlich von besonderer Bedeutung.

[33]

BVerfGE 96, 245, 249 f.; 90, 22, 25; DVBl. 2001, 118; NJW 2000, 1635. Maßgeblich ist eher der Schuldspruch und weniger die Sanktion (BVerfGE 96, 245, 249 f.).

[34]

BVerfGE 77, 125, 129; NJW 1993, 3129: Bei Rügen kommen aber die anderen Annahmealternativen in Betracht, wie die umfangreiche Judikatur des BVerfG zeigt (vgl. nur BVerfGE 76, 176 ff.).

[35]

Vgl. nur BVerfGE 76, 176 ff. (Standesrichtlinien); Gleiches gilt für zahlreiche Entscheidungen des BVerfG zum Werbeverbot.

[36]

Maßgeblich sind die Umstände des Einzelfalles, BVerfGE 90, 22, 27.

[37]

Bei Rügen – z.B. von Rechtsanwälten durch die Kammern gem. § 74 BRAO – kam jedoch in der Vergangenheit vielfach der Annahmegrund der „grundsätzlichen Bedeutung“ in Betracht (vgl. nur BVerfGE 76, 171, 205); vgl. aber auch EGMR JR 2004, 339: Abschreckender Effekt eines Tadels ggü. einem Rechtsanwalts.

[38]

Vgl. Hänlein AnwBl 1995, 116, 118. Andererseits kann die drohende politische Verfolgung sowie die Versagung des Status als Asylberechtigter trotz Abschiebungsschutz (BVerfG NVwZ 1995, Beil. Nr. 7, 52; NVwZ 2000, Beil. Nr. 11, 121; DVBl. 2003, 1260) einen existenziellen Nachteil darstellen.

[39]

BVerfG NJW 1999, 3404.

[40]

Vgl. unten Rn. 653 ff.

[41]

BVerfG NJW 2004, 2510, 2511.

[42]

BVerfG NJW 2006, 1652; 1994, 993. Erwähnt wird der Aspekt nur im Zusammenhang mit der Verneinung eines besonders schweren Nachteils.

[43]

BVerfG NJW 2006, 1652.

[44]

Vgl. auch Hänlein AnwBl 1995, 116, 119: Keine Annahme der Verfassungsbeschwerde, wenn trotz verfassungsrechtlicher Fragwürdigkeit der Entscheidung die vorliegenden Akten eindeutig ergeben, dass der Asylantrag letztlich nicht erfolgreich sein wird.

[45]

Umbach/Gehle § 93a Rn. 31.

[46]

Vgl. BVerfG NJW 1994, 993: „Ein besonders schwerer Nachteil ist jedoch dann nicht anzunehmen, wenn (. . .) deutlich abzusehen ist, dass der Bf. auch im Falle der Zurückverweisung an das Ausgangsgericht im Ergebnis keinen Erfolg haben würde.“

[47]

Vgl. zum ganzen Seegmüller DVBl 1999, 738 ff.

[48]

Vgl. nur BVerfG WM 2006, 633.

[49]

Umbach/Gehle § 93a Rn. 55.

[50]

Vgl. dazu oben Rn. 193.

[51]

BVerfG NJW Information, Heft 42/1998, S. XIV.

[52]

Vgl. Rn. 1266.

[53]

BVerfG NJW 1994, 123.

[54]

Vgl. nur BVerfG Beschl. v. 17.1.2013 – 1 BvR 121/11 u. 1 BvR 1295/11; Vgl. auch zu Teilentscheidungen § 25 Abs. 3 BVerfGG.

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