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Kapitel 16

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Mein Büro in Hannover und auch Helga sind wieder in weite Ferne gerückt. Die Anrufe auf mein Handy kommen so langsam aus aller Welt zu mir. Dieser Notruf kommt aus Rom. „Wir hören gerade, dass sie mit Ajax in Nizza sind. Wir haben hier vor Ort in einer Bank mehrere Geiseln und einen Geiselnehmer, nehmen wir an. Wenn sie uns helfen wollen, schicken wir ihnen einen Hubschrauber.“ „Natürlich werden wir helfen oder was meinst du, mein Freund?“ „Wau“, ist seine Antwort.

Der Hubschrauber der Carabinieres landet sicher in Nizza auf dem Hof der Schule. Der mir bekannte Staatsanwalt aus Rom war mit im Hubschrauber. „Na ihr Beiden, was habt ihr denn hier wieder geradegebogen?“ „Ach, das ist eine lange Geschichte. Die soll, wenn er will, ihr Kollege aus Nizza erzählen.“ In Rom, wie so üblich, vor der Bank ein Menschenauflauf. Ich lasse mich in allen Einzelheiten aufklären. „Haben wir eine Verbindung in die Bank? Ja gut, dann rufen sie an und sagen dem Geiselnehmer, ich komme jetzt mit dem Hund in die Bank.“ In Hemd und Hose betrete ich die Bank. Ajax läuft sofort auf den Mann los und stellt sich knurrend vor ihn. Was Ajax mir sagen will, sehe ich auch so. Alles nur Spielzeugwaffen. Komm mein Freund, den Rest sollen andere machen. „Wie sollen wir weiter vorgehen?“ „Ganz einfach meine Herren, reingehen und den Spinner festnehmen.“ „Wieso Spinner?“ „Seine Waffen sind nicht echt.“

Die Fälle der Detektei Franz

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