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Schermbeck

Die Sonne hatte sich gegenüber den Wolken der Vortage endlich einmal durchgesetzt. Die Strahlen des Zentralgestirns wärmten nicht nur den Radfahrer, der mit gemächlicher Geschwindigkeit den Weg hinter der Ziegelei einschlug. Die Sonne setzte auch in den Pflanzen ungeahnte Kräfte frei. Die Durchfahrt im Waldheideweg war zwar für Pkws verboten. Dennoch gab es viele Leute, die ihn entlang fuhren, um so waldnah parken zu können. Unverständlicher Weise begann für diese Besucher der Waldspazierung erst mit dem Betreten der Waldwege. Für das Erreichen des Parkplatzes durfte keine Zeit und keine Kalorie verschwendet werden. Aber diesmal war keiner unterwegs, der die Ruhe des Waldes suchte. Entweder war es zu früh oder die Leute hatten heute anderes zu tun.

Hansen trat kräftig in die Pedalen seines Fahrrades. Ein bisschen Anstrengung tat ihm gut. Die Krawatte mit den blassroten Streifen war aus der dunkelblauen Anzugjacke geschlüpft und pendelte im Takt der strampelnden Beine an seinem Hals. Eine kleine Schicht feiner Scheißperlen bildeten sich auf der Kopfhaut und reflektierten das Sonnenlicht. Er würde sich nie über die Empfänge beschweren, zu denen er musste. Sie gehörten zum Tätigkeitsbereich eines Bürgermeisters und dieses Amt hatte er gewollt. Aber manchmal wünschte er sich doch auf einen anderen Stern. Was den Leuten so alles einfiel, wenn sie Ansprachen halten wollten oder mussten. Wenn man die Rede noch ablas, das leuchtete Hansen noch ein. Nicht jeder war wie er mit der Gabe gesegnet, aus dem Stehgreif Reden halten zu können. Schlimm fand er nur, wenn dieses Ablesen monoton vor sich ging und das bei Texten, die rednerisch nicht aufbereitet waren. Wenn dann der Vortragende noch nuschelte oder aus Nervosität leise sprach, dann war das Maß des Zumutbaren eigentlich erreicht. Aber wenn man durch Wählerstimmen sein Einkommen bestritt, dann durfte man nie meckern. Immer ein zufriedenes Gesicht machen, das war die Devise. Die danach gereichten Bierchen waren dann wieder der angenehmere Teil solcher Einladungen. Bier war sein Lieblingsgetränkt und dies wusste man. Da er aufgrund seiner Konstitution auch einiges vertragen konnte, galt er als trinkfest. Er achtete aber stets darauf, dass die Wirkung des Alkohols bei ihm nicht einsetzte. Normalerweise gehörte ein Dienstwagen zu seinem Amt. Aber er machte wenig Nutzen davon. Der Fahrer hatte auch Fahrten im Auftrage der Gemeinde zu unternehmen.

Wenn Hansen darauf bestand, gefahren zu werden, dann wurden seine Belange vorgezogen. Aber heute verbot es sich eh. Sowohl war die Entfernung vom Rathaus zum Waldheideweg gering, als auch in diesem Fall konspirativ.

Hansen liebte seine Gemeinde. Er genoss ihren dörflichen Charme und die weiten Wiesen und Felder, die diesen Ort umrahmten. Wenn dies tägliche politische Geschäft ihn zu viel beutelte, dann begab er sich ins Grüne. Mit dem Rad war er in wenigen Minuten dem Ortskern entschwunden und befand sich hier im Grünen. Er begrüßte es, dass der Gesetzgeber das Bauen hier untersagt hatte, sonst würden hier an jeder Stelle Bauwerke entstehen. Dieser gesetzliche Vorbehalt war der Grund, warum in Ortsgebiet Schermbeck die Bebauungsflächen begrenzt waren. Als Bürgermeister und im Interesse seiner Wähler musste er zwar gegen diesen Irrsinn wettern, aber im Grunde seines Herzens war er froh, dass er daran nichts ändern konnte.

Dieses Hochgefühl verschwand aber, als er über den Zweck seines Radelns grübelte. Wenn er an Baselitz dachte, dann beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Er war ein Mensch, der immer nur seinen Vorteil sah. Hätte jemand Baselitz als Egoisten bezeichnet, Hansen hätte nicht widersprochen. In der Politik musste man auch den anderen etwas gönnen. So etwas war dem Baselitz fremd. Und was das mit diesem geheimen Treffen auf sich hatte? Wohl war ihm bei der ganzen Geschichte nicht. Hansen nahm sich vor, vorsichtig zu sein. Deshalb war es ihm recht, dass wenig Menschen unterwegs waren. Wenn man ihn hier mit Baselitz sah, dann würde dies bestimmt Gerede geben.

Er näherte sich einem Honda Civic, der auf dem rechten Randstreifen geparkt war. Das Fahrzeug hätte vom Nummernschild her einem Schermbecker gehören können, war aber leer. Auch in unmittelbarer Nähe hielt sich keine Person auf. Hansen fand die Situation auf einmal peinlich. Er zweifelte daran, ob er sich darauf überhaupt hätte einlassen sollen. Aber er war kein Mann, der schnell die Flinte ins Korn warf. Er radelte weiter, konnte aber kein weiteres Fahrzeug erkennen. Er beschloss, den Waldheideweg noch ein Stück entlang zu radeln. Dann würde er umdrehen. Einen erbosten Baselitz könnte man immer mit dem Standardargument der Zeitnot eines Bürgermeisters versöhnen. Die Bäume und Sträucher begannen, das neue Grün zu bilden. Die Luft war klar und man konnte den Geruch von Erde wahrnehmen, wenn man tief genug einatmete. In der Nähe des Parkstreifens standen diesmal keine Fahrzeuge. Hansen suchte nach achtlos weggeworfenem Müll. Befriedigt stellte er fest, dass keiner herumlag. Das Aufstellen des Müllbehälters war also doch die richtige Entscheidung gewesen. Als er an diesem vorbei kam, sah er, wie gefüllt dieser war. Er war sich sicher, der Bauhof würde sich um die Leerung kümmern.

Hansen hatte sich als Verhandlungsstrategie den Angriff vorgenommen. Er wusste ja nicht, was Baselitz im Schilde führte. Während er sich noch Gedanken machte, worüber Baselitz mit ihm reden wollte, erblickte er ein Herrenfahrrad, welches etwas vom Weg entfernt an einem Baum lehnte. Baselitz musste ihn schon einige Zeit beobachtet haben, denn er trat plötzlich auf die Straße.

„Lassen Sie uns ein paar Schritte den Weg entlang machen“, eröffnete Baselitz das Gespräch. Die langen blonden Haare waren fettig wie eh und je. Sie klebten an der Kopfhaut, als hätten sie Bedenken sonst abzufallen. Ohne zu warten, ob Hansen dem zustimmte, ging er vorweg.

Hansen bemerkte einen Trampelpfad, der in ein nahes Waldstück führte. Vielleicht war er durch den häufigen Reviergang eines Jägers ausgetreten worden. Baselitz ging wortlos vorweg. Hansen blieb nur, hinter ihm herzustolpern. Mach einigem Metern hatte er Schweißperlen auf der Stirn. Achtlos wischte er sie mit dem Handrücken weg. Weil Baselitz unbekümmert vorweg stürmte, konnte Hansen ihn betrachten. Er trug Arbeitskleidung, die aus unterschiedlichen und nicht zusammenpassenden Kleidungsstücken kombiniert war. Als der Bürgermeister wegen des unebenen Weges nach unten schauen musste, sah er, dass Baselitz zwei unterschiedliche Socken trug. Eine Situation, die Hansen nicht kontrollierte, erfüllte ihn mit Unbehagen. Er war nicht bereit, sich vorführen zu lassen. Seiner Meinung nach waren sie weit genug vom Wege entfernt. Er blieb einfach stehen und sprach den Rücken seines Vordermannes an.

„Na, dann erzählen Sie mal, was Sie so bedrückt. Vielleicht kann ich ihnen helfen.“

„Kommen Sie!“ Baselitz winkte mit den rechten Arm und ging einfach weiter.

Der Trampelpfad machte einen leichten Kick nach links. Hinter der Biegung blieb Baselitz stehen und drehte sich zu Hansen um. Hansen fluchte leise, denn seine Schuhe hatten ihren Glanz verloren. An einigen Stellen klebte Erde am Leder. Die Sache begann im nicht mehr zu gefallen.

„Schluss mit den Spielchen Baselitz. Spucken Sie es aus, was Sie zu sagen haben. Ich habe langsam die Schnauze voll.“

Baselitz schaute in das rot angelaufene Gesicht und wischte sich eine Strähne aus den Augen.

„Nun mal halblang Herr Bürgermeister, tun Sie gar nichts für unsere Gemeinde?“

„Schermbeck, was hat Schermbeck mit Ihren Andeutungen zu schaffen, verd... noch mal.“ Hansen hatte den Fluch halbwegs unterdrücken können. Dies zeigte ihm, dass er sich wieder im Griff hatte. „Was kann ich für Sie tun, Baselitz?“

„Mir? Mir können Sie nicht helfen, aber ihrer Gemeinde.“

„Oh!“ Hansen war wirklich überrascht. Um Zeit zum Nachdenken zu haben, was jetzt folgen könnte wiederholte er: „...der Gemeinde helfen?“

„Richtig!“ beschied Baselitz knapp. „Sie werden es ja doch erfahren, oder wissen es bereits. Die Firma Grubendorff hat mich entlassen. Hierbei ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Das hat mein Rechtsanwalt. Aber diese Geschichte spielt hier jetzt auch keine Rolle. Aber ich sehe keine Treuepflicht mehr gegenüber der Firma. Ich möchte auspacken, wie man in Ganovenkreisen so sagt.“

Johannes Hansen sah den Zusammenhang zwischen Kündigung, Gemeinde und seinem Hier sein immer noch nicht. Zumal war er über die Wortwahl seines Gesprächspartners sehr erbost. Mit scharfer Stimme fuhr er deshalb Baselitz an. „Wollen Sie mich und die Gemeinde Schermbeck mit Ganoven in Verbindung bringen?“

Baselitz sah die Zornesadern an den Schläfen des Bürgermeisters, die der kurzgeschnittene Haarkranz nicht verdeckte. Das Gespräch lief in eine falsche Richtung. Deshalb ruderte er zurück.

„Nein, nein. Ich will ihnen Kosten ersparen.“

Bei der angespannten Haushaltslage seiner Gemeinde war Kostenersparnis eines der Lieblingsworte von Hansen.

„Kostenersparnis, na ja, aber Ganoven, ich verstehe gar nichts. Vielleicht fangen Sie noch einmal von vorne an.“

Baselitz schluckte. Schweigsam schritten sie einige Schritte den Pfad entlang. Baselitz räusperte sich und begann mit leiser Stimme zu sprechen.

„Ich bin ja nicht nur Bauleiter von Grubendorff sondern auch gebürtiger Schermbecker. Da haben wir auch in den Kaninchenbergen gespielt. Jetzt wird dieses Gebiet ja zur Neubaufläche. Die Gemeinde hat diesen Bereich doch erworben und will über die Firma Grubendorff hier ein Neubaugebiet aus dem Boden stampfen. Ich kann mich daran erinnern, dass ich als Knirps an einer Stelle nicht spielen durfte. Die Fläche war damals eingezäunt und wurde als Abstellfläche genutzt.“

Er trat einen Kieselstein seitwärts ins Gebüsch, als störe der Stein sein Weiterkommen. Hansen begriff dies als dramaturgisches Spielchen, nicht mit der Sprache herauskommen zu wollen.

„Und, was soll das? Wollen wir uns über Abstellflächen unterhalten? Seine Stimme klang sichtlich unwillig.

Baselitz schüttelte seinen Kopf. „Geduld! Als die Firma Haidmann, der die Fläche gehörte, damals in Konkurs ging, da wurde der Platz aufgeräumt. Wie man jenes damals so tat. Wir als Pfadfinder wurden damals auch angehalten, nirgends unseren Abfall liegen zu lassen, sondern ihn zu vergraben. So definierte man Naturschutz damals.“ Baselitz lachte. „Nichts anderes machten die Konkursverwalter von Haidmann. Man hob eine Grube aus und schob alles dort hinein. Was die dort vergraben haben, dies wusste ich damals nicht. Aber es sind nicht nur organische Produkte gewesen, die man auf diese Weise hat verschwinden lassen.“

Während er dies sagte, schaute er in das Gesicht des Bürgermeisters. Er selbst legte ein Grinsen auf seine Züge, welches die Sauerei des Gesagten widerspiegelte. So sehr Hansen sich auch zwang, unbeteiligt auszusehen, es gelang ihm diesmal nicht. Seine Gesichtshaut erbleichte und er schaute betroffen in den Wald, als beobachtete er dort äsende Rehe, die aber nicht da waren.

Baselitz quittierte das mit einem Lächeln, welches aber Hansen verborgen blieb. „Als dort die Natur sich die Fläche zurückholte und dort wieder Bäume und Sträucher wuchsen, war der Zaum bald zusammengefallen und verrottet. So erfolgreich, als habe es ihn und damit dieses Areal nie gegeben. Erst als ich für Grubendorff diese Fläche planieren sollte, fiel mir alles von damals wieder ein. Bei den Erdarbeiten habe ich dann auch Metallteile und Fässer gefunden. Dem Raupenfahrer habe ich weisgemacht es handele sich um vergrabenen Schrott und ihn angewiesen, bis zur Klärung der Sachlage an einer anderen Stelle zu arbeiten. Als ich die Angelegenheit mit Herrn Grubendorff klären wollte, da hat er mich rausgeworfen. Deshalb habe ich ihm nichts über den Fund gesagt.“

Hansen erkannte sofort die Brisanz dieser Ausführung. Im Moment war die Gemeinde schon nicht mehr Eigentümer dieser Fläche. Die Rechte waren notariell auf Grubendorff übergegangen. Die Verwaltung hatte auf Hansens Anweisung die Information auf kleiner Flamme gekocht. Er selbst, Hansen, hatte befürchtet, dass ein solcher Verkauf, und damit verbundene Einnahmen, Begehrlichkeiten wecken würden. Diese Straße könnte doch zusätzlich asphaltiert, jenes Gebäude vorzeitig renoviert werden. Und der Sport brauchte immer Geld. So etwas musste vermieden werden. Hansen hatte da so seine Vorstellungen, wo man mit diesen Einnahmen politische Arbeit leisten konnte. Er war seinem Parteifreund Heinrich Hahn noch heute dankbar. Sein Vorvorgänger im Amt hatte dieses Areal günstig aus der Konkursmasse erwerben können. Zur damaligen Zeit war das Gebiet noch nicht im Flächennutzungsplan als Bauland ausgewiesen. Es bestand aber die Möglichkeit, dieses im Landesentwicklungsplan ändern zu können. Dann würde aus einem Ei eine goldene Glucke. Dies war genau das, was die Gemeindefinanzen jetzt brauchten. Es war erst sein persönlicher Verdienst gewesen, diese Planänderung in der Landeshauptstadt Düsseldorf durchgedrückt zu haben. Wenn man nun tatsächlich dies dort fand, was Baselitz gerade angedeutet hatte, dann führte das zu einem Baustop. Mit der anstehenden Bebauung würde gegraben werden müssen. Der Giftmüll musste dann entsorgt werden, die Gemeinde als letzter Eigentümer hatte die Kosten zu übernehmen. Dies sahen die Abfallgesetze so vor. Diese Müllproblematik warf alle Planungen und Hoffnungen auf günstige Einnahmen über den Haufen. Er hatte von diesem Müllplatz nichts gewusst, aber dies würde ihm keiner glauben und der politische Gegner würde einen solchen Fehler gewiss ausschlachten. Damit würden sich auch seine Erwartungen in Wohlgefallen auflösen, zusätzliche Einnahmen für die Gemeindekasse zu erzielen. Das war der eigentliche Grund gewesen, weshalb er in seinem Wahlkampf zum Bürgermeister versprochen hatte, das Haushaltssicherungskonzept, unter dem Schermbeck seit längerem politisch arbeiten musste, beenden zu wollen. Und nun kam dieser Rückschlag.

„Und Sie sind sicher, was dort vergraben wurde?“

Baselitz schüttelte den Kopf. „Dazu müsste man alles freilegen. Und wenn dann bekannt würde, dass dort ...“

Hansen wusste es auch so, ohne dass Baselitz es ihm sagte. Die Entsorgungskosten musste die Gemeinde bezahlen. Als Verkäufer hatte sie garantieren müssen, dass das verkaufte Gelände giftfrei war. Hansen sah schon die Regressforderungen auf Schermbeck zukommen. Dabei konnten, wenn es sich um Schadstoffe handelte, mehrere Millionen Euro zusammenkommen. Das war schlicht gesagt für Schermbeck und letztendlich auch für ihn ein Desaster. Auskofferungen des Bodenmaterials, Reinigung des Abraums, Abspringen von Bauherren, Schadenersatzforderungen. Wer weiß, was sich da noch so alles addieren würde. Er atmete tief durch. Er war zu lange in der Politik und er hatte so manchen faulen Fisch von der Angel bekommen, als dass er nun kopflos würde. Seine Stimme war gefasst und die Wangen hatten wieder ihre ursprüngliche Farbe.

„Und warum erzählen Sie mir dies alles?“ Der Bürgermeister machte aus seiner Missstimmung keinen Hehl.

Das Gesicht Baselitzs nahm einen spitzbübischen Ausdruck an. „Nur Sie und ich wissen im Moment über diese Angelegenheit Bescheid. Sie haben die Zeit auf Ihrer Seite. Wie ich weiß, will die Gemeinde die Fläche als Bauland verkaufen. An Grubendorff, wie ich gehört habe. Das könnten Sie beschleunigen. Und ein neuer Eigentümer müsste ...“

Hansen unterbrach ihn barsch: „Sie wollen mir doch nicht erzählen, sie machen dies für das Wohl der Gemeinde?“

Wieder tauchte das spitzbübische Lächeln in Baselitzs Gesicht auf: „Da haben Sie recht. Die Gemeinde kommt mir bei meinem Abwasserproblem entgegen und ich habe nie etwas von vergrabenen Giftmüll gehört.“

„Aber das kostet der Gemeinde Tausende von Euro“, entfuhr es dem Bürgermeister.

„Und sie spart dadurch Millionen“, war die patzige Antwort.

„Und woher weiß ich, dass Sie nicht schwätzen?“ Zweifel klang in den Worten Hansens mit.

„Mich interessiert nur mein Abwasserproblem. Ich bin doch kein Erpresser.“ Die Entrüstung im Baselitzs Worten klang aufrichtig.

Hansen schaute an ihm vorbei auf einen Busch am Wegesrand. „Nein, dies sind Sie nicht. Nur ein Kaufmann, der seine Interessen wart. Ich weiß.“

Der Mann ohne Konturen

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