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Friedrich I. Barbarossa

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Da Konrad III. in seiner Zeit als rechtmäßiger deutscher König Italien nicht betrat, griff erst sein Nachfolger Friedrich I. Barbarossa (1152–1190) wieder in die italienischen Verhältnisse ein. Er tat dies in sechs Italienzügen und hielt sich damit mehr als ein Drittel seiner Regierungszeit südlich der Alpen auf. Dieses massive Interesse an Italien wurde ihm von der älteren deutschen Geschichtsschreibung oft vorgehalten und führte zu einer gelehrten Kontroverse über die mittelalterliche deutsche Italienpolitik, die von 1859 an im sogenannten Sybel-Ficker-Streit zwischen Heinrich von Sybel und Julius Ficker gipfelte; allerdings flossen in die Auseinandersetzung auch tagespolitische Motive (Verhältnis zwischen Bayern, Preußen und Österreich, Verlust Venetiens 1866) mit ein.

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