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Dana und Ben dekorierten den Keller der Härtlingschen Villa für die Party. Sie beklebten die Wände mit Filmplakaten, die Ben sich in einer Videothek ausgeschnorrt hatte und hängten bunte Papiergirlanden an die Decke.

Das Musikprogramm wurde mit größter Sorgfalt ausgewählt. Dana wollte mit Ottilies Hilfe ein leckeres kaltes Büfett aufbauen, und Ben sollte sich um die Getränke kümmern.

Ben schüttelte grinsend den Kopf. „Und der ganze Aufwand bloß für einen einzigen Gast.“

„Wir werden dreißig Gäste haben“, entgegnete Dana.

Ihr Zwillingsbruder winkte ab. „Die andern sind doch bloß Staffage.“

Dana hob die Schultern. „Wenn du der Party fernbleiben möchtest—kein Problem. Ich kann dich jederzeit durch einen anderen Gast ersetzen.“

Ben wiegte schmunzelnd den Kopf. „Denkst du, ich lasse dich auch nur eine Minute unbeaufsichtigt, wenn Peer Bertram hier ist?“

Dana zog unwillig die Augenbrauen zusammen. „Ich brauche kein Kindermädchen.“

Ben feixte. „Ich bin kein Mädchen.“

„ Ach - nicht?“ Dana stieß ihren Zeigefinger gegen sein Brustbein. „Solltest du dazwischenfunken, wenn ich mich gut mit Peer amüsiere, kannst du was erleben. Dann gibt es Krieg.“

Ben hob die Hände, als wollte er sich ergeben. „Ich werde euch nicht stören, solange die Dinge in vertretbaren Bahnen bleiben. Sollte ich aber den Eindruck haben, dass du Hilfe brauchst, weil du den Kopf verloren hast und nicht mehr weißt, was du tust,werde ich mich meiner zwillingsbrüderlichen Pflicht besinnen und entschlossen eingreifen.“

Dana stöhnte. „Das bedeutet, ich werde auf meiner Party eine Zwangsjacke tragen.“

Ben lachte. „Zwangsjacken können sehr kleidsam sein, wenn sie eng genug anliegen.“

Der Arztroman Lese-Koffer Mai 2021: 16 Arztromane

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