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Dr. Axel Lassow sorgte dafür, dass Ferdy Feiler nach Hause gehen durfte, nachdem er sich gestellt hatte.

In etwa sechs Monaten würde Ferdy vor Gericht stehen und sich für seine Tat verantworten müssen, und Dr. Lassow würde sein ganzes juristisches Können aufbieten, damit das Strafausmaß so niedrig wie möglich ausfiel.

Ferdy Feiler besuchte die Frau, die er verletzt hatte, im Krankenhaus. Er brachte ihr einen wunderschönen Blumenstrauß und eine Riesen-Bonbonniere und bat sie zerknirscht um Verzeihung. Sie vergab ihm. Mit einem weiteren Blumenstrauß erschien er in der Paracelsus-Klinik, um auch Heide Meineke um Verzeihung zu bitten. „Du wirst dich meinetwegen nie mehr so sehr aufregen müssen“, versprach er und legte behutsam die Hand auf ihren Bauch. „Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich mich auf unser Baby freue. Es wird unser Leben verändern. Wir werden so glücklich sein, wie wir es noch nie waren.“

Heide küsste ihn mit Tränen in den Augen.

„Ich liebe dich“, sagte Ferdy heiser.

„Ich liebe dich auch“, gab Heide zurück, und Wärme durchströmte sie. Sie fühlte sich im Augenblick so gut, dass sie am liebsten aufgestanden wäre und mit Ferdy die Klinik verlassen hätte, doch es siegte die Vernunft, und sie blieb.

Erst wenn Dr. Härtling es ihr erlaubte, wollte sie nach Hause gehen. Weil niemand besser als er wusste, was ihr und ihrem Baby guttat.

Vierundzwanzig Stunden später sagte Dr. Härtling, es wäre nicht mehr nötig, Heide noch länger in der Paracelsus-Klinik zu behalten, und als kurz darauf Ferdy Feiler erschien (Sören Härtling hatte ihn angerufen), durfte er Heide nach Hause bringen.

Der Arztroman Lese-Koffer Mai 2021: 16 Arztromane

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