Читать книгу Love@work - Collection 1 - 4 - Dani Merati - Страница 12

7. Kapitel 6

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„Dir ist schon klar, dass deine Geburtstagsfeier in weniger als sechs Stunden stattfindet, oder?“ Markus‘ irritierte Stimme kratzte an Marcels ohnehin instabilem Nervenkostüm und er seufzte genervt.

„Also, wo bist du zum Teufel? Ich nehme mal an, dass der Bastard dich so einspannt, dass du dein Versprechen nicht halten kannst. Mal wieder.“

Marcel stöhnte und fuhr mit den Fingern durch seine Haare. Scheiße! Wie sollte er den ganzen Schlamassel bloß erklären?

„Ich werde da sein, versprochen. Der Jet ist schon startklar und von Monte Carlo ist es nicht so weit, ich bin bestimmt pünktlich. Sag‘ den anderen, dass ich mich auf sie freue.“

Er hörte, wie die Tür zur Suite geöffnet wurde und erstarrte. „Du bist in Monte Carlo? Ich dachte, du wärst nach Nizza geflogen.“ „Bin ich auch. Lange Geschichte. Ich erzähl dir alles, wenn wir uns heute Abend sehen. Bis dann.“ Hastig beendete er die Verbindung und drehte sich, um Christopher gegenüberzutreten. Zornige, stahlgraue Augen funkelten ihn an.

„Und wohin gedenkt der Herr, mit meinem Flugzeug zu fliegen?“

Marcel holte tief Luft, stählte sich innerlich. „Nach Hause. Ich habe meiner Familie versprochen, dieses Jahr dort zu sein. Ich werde sie nicht enttäuschen - nicht noch einmal.“

Seine Betonung auf den letzten Worten schien den beabsichtigten Effekt zu erzielen. „Wann?“

„Es kollidiert nicht mit deinem Zeitplan. Der Jet wird vor Mitternacht zurück sein.“

Der durchdringende Blick aus den stahlgrauen Iriden nagelte ihn fest, als Christopher gemächlich auf ihn zukam. Er fühlte sich ausgezogen, als diese Augen über seinen neuen maßgeschneiderten Anzug glitten. „Wie ich sehe, warst du wieder shoppen? Bin ich noch liquid?“

Marcel lief bis in die Haarspitzen rot an und öffnete seinen Mund, um dem arroganten Arschloch die Meinung zu sagen. Ein Fehler. Er hätte besser den strategischen Rückzug antreten sollen. Christophers Hände lagen auf seinen Hüften, bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte. Feuchte Lippen fanden zielsicher den geöffneten Hemdkragen seines hellblauen Oberhemdes, da er unüblicherweise auf eine Krawatte verzichtet hatte. Ein unwillkürlicher ekstatischer Schauer schüttelte ihn, als er an eine heiße, steinharte Erektion gezogen wurde.

Trotzdem brachte er einen Rest Widerstand auf und drückte seinen Chef einige Zentimeter von sich.

„Natürlich bist du weiterhin zahlungsfähig, Christopher Thalberg. Falls es dir noch nie bewusst geworden ist, du bist geradezu unerhört reich, also mach‘ dir nicht in die Hose, wenn ich etwas kaufe, was ich brauche.“

Wie erwartet, ignorierte der Bastard seine Antwort und konzentrierte sich stattdessen darauf, mit feuchten Zungenschlägen seine Kehle zu bearbeiten, was ein lustvolles Prickeln auf seiner Haut auslöste. „Wie lange haben wir bis zum Abflug?“

„Ungefähr eine Stunde ...“

Sein Verstand arbeitete zu verzögert, um zu kapieren, worauf sein Ehemann hinauswollte. Dabei war das offensichtlich. Christopher fegte mit Leichtigkeit seinen Widerstand beiseite, befreite ihn in Rekordzeit von störender Kleidung, riss sich selbst die Hose auf und hob ihn hoch. Marcel schlang seine Beine um die Hüften des anderen Mannes. Der stolperte ein paar Schritte und drückte ihn gegen die Wand. Ein feuchter Finger fummelte kurz an seiner Rosette, testete die Nachgiebigkeit seines Eingangs und dann drängte schon die pralle Eichel an den Muskelring.

Er zischte. Es brannte höllisch, doch gleichzeitig war er so scharf, dass es ihm egal war. Christopher hielt inne. „Okay?“

Heißer Atem wehte an sein Ohr, die heisere Stimme zitterte. Er spürte die angespannten, stahlharten Muskeln unter seinen Händen, ahnte, wie viel Beherrschung es seinen Chef kosten musste, nicht einfach drauflos zu hämmern.

Er fragte sich, ob ein Mensch wie ein Vulkan explodieren konnte. Während sein Mann geduldig wartete, bis er sich an die Dehnung gewöhnt hatte, schaffte er keinen einzigen klaren Gedanken. Nur eine Erkenntnis manifestierte sich in seinem Bewusstsein: Wie sollte er unbeschadet aus dieser Angelegenheit herauskommen, wenn er seinem Chef mit Haut und Haaren verfallen war? Eine Hand legte sich unter sein Kinn, stahlgraue Augen fingen seinen Blick ein. Marcels Lippen bebten. „Jetzt.“

Christophers Mundwinkel zuckten belustigt, danach wurde seine Miene harsch. Der Druck an seinem Anus verschwand, nur um umso stärker zurückzukehren. Mit einem einzigen harten Stoß spießte sein Ehemann ihn auf und Marcel warf seinen Kopf nach hinten, knallte mit einem dumpfen Pochen an die Zimmerwand. Er konnte sich nur noch festklammern, als ihn der hämmernde Rhythmus an der Wand hochschob.

„Bitte ... Oh Gott, mehr. Bitte!“

Ihm war es egal, dass er bettelte. Sein ganzer Körper stand in Flammen und nur Christopher besaß die Macht, sie gleichzeitig zu löschen und wieder anzufachen. Geschickte Finger umfassten seine Erektion, pumpten sie hart, und als ein Daumennagel auf den kleinen Schlitz drückte, bäumte er sich mit einem heiseren Schrei auf.

Love@work - Collection 1 - 4

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