Читать книгу Love@work - Collection 1 - 4 - Dani Merati - Страница 25

11. Epilog

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„Oh nein! Das darf doch nicht wahr sein! Christopher Thalberg, das hast du nicht getan!“

Der Angesprochene schmunzelte, lehnte sich in seinem Bürosessel zurück und wartete darauf, dass sein Ehemann in sein Büro stürmte. Auch nach einem Jahr liebte er es, ihn in den Wahnsinn zu treiben.

Er wurde nicht enttäuscht. Schon stand Marcel wutschnaubend vor ihm.

„Wir hatten eine Abmachung, Christopher Thalberg. Keine geschäftlichen Termine an Feiertagen, Geburtstagen und sonstigen Familienereignissen.“

Gelassen lehnte er sich zurück und betrachtete den anbetungswürdigen Anblick vor ihm. Mit zerzausten Haaren und funkelnden Augen stand sein Mann vor ihm, die Hände in die Hüften gestützt und sah aus, als wolle er ihm die Haut bei lebendigem Leibe abziehen.

„Ich weiß.“ Christopher stieß sich vom Schreibtisch ab, spreizte die Beine und lenkte Marcels Aufmerksamkeit auf die anwachsende Beule in seiner Hose. Der leckte sich unwillkürlich die Lippen und er spannte sich erwartungsvoll an.

„Das war ein Trick“, erkannte Marcel und schlenderte um den Tisch herum, den Blick fest auf seinen Schritt gerichtet. „Es gibt kein Vorstandstreffen an meinem Geburtstag.“

Sein Ehemann schüttelte lächelnd den Kopf. „Man sollte meinen, ich könnte dich nach einem Jahr Ehe durchschauen, aber du überraschst mich immer wieder.“

Christopher streckte die Hand aus, ergriff seinen Mann am Handgelenk und zog ihn schwungvoll auf seinen Schoß. Sofort drängte Marcel sich gegen ihn, ihre Ständer kamen in erregenden Kontakt.

„Nun, ich hab dir schließlich versprochen, dass du deine Entscheidung bei mir zu bleiben, niemals bereuen musst. Und ich liebe es nun mal, dich in die Luft gehen zu sehen, Marcie.“

„Nenn mich nicht Marcie. Du weißt, dass ich das nicht ausstehen kann.“

„Ach ja. Dann bring mich doch dazu, meine große Klappe zu halten ... Marcie.“

Und das tat sein Ehemann. Sehr gründlich.

Als sie eine Ewigkeit später ineinander verknotet auf dem Teppich des Büros lagen, Marcel auf seiner Brust leise schnarchte, dachte Christopher über das vergangene Jahr nach. Keine Sekunde hatte er die Entscheidung bereut, auch privat ein Risiko einzugehen und seinem Assistenten sein Herz zu öffnen.

Love@work - Collection 1 - 4

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