Читать книгу Love@work - Collection 1 - 4 - Dani Merati - Страница 13
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ОглавлениеChristopher biss die Zähne zusammen, als der enge Kanal sich wie eine Stahlfaust um seinen Schwanz schloss. Hilflos spritzte er ab, keilte seinen Ehemann zwischen sich und der Wand ein. Seine Beine zitterten unkontrolliert und drohten einzuknicken. Oh Mann, wenn das so weiterging, würden sie sich gegenseitig umbringen, bevor die Flitterwochen vorbei waren.
Er barg sein Gesicht an Marcels Hals, leckte über die salzige Haut und genoss das raue Stöhnen. Sein Schaft pulsierte beständig weiter und das rhythmische Zusammenziehen der inneren Muskeln ließ ihn wieder hart werden. Sanft schaukelte er vor und zurück, um das Gefühl der Nähe noch ein wenig aufrechtzuerhalten.
„Versuchst du, mich meine Geburtstagsparty vergessen zu lassen?“
Marcels Stimme war ein heiserer Hauch und stoppte seine Stöße abrupt, als ihm mit einem Schlag klar wurde, dass sein Mann heute Geburtstag hatte. Verdammt, er war wirklich ein selbstverliebtes, egoistisches Arschloch! Dabei hatte Marcel es ihm sogar extra mehrfach in seinen Terminplan eingetragen und ihn bestimmt tausendmal darauf hingewiesen.
Kein Wunder, dass sein Ehemann so angepisst war. Christopher hatte es vergessen. Schon wieder. So durfte er nicht hoffen, dass ihre Verbindung reibungslos funktionierte.
Sauer auf sich selbst verbarg er sein Gesicht weiter in Marcels Schulterbeuge, leckte und küsste zärtlich über die schweißnasse Haut dort. Dieses wahnsinnige Verlangen nach seinem Assistenten musste er ebenfalls in den Griff kriegen.
Es konnte nicht angehen, dass er jedes Mal derartig den Kopf verlor, bis er schließlich irgendwann genug von ihm hatte. Was wahrscheinlich niemals geschehen würde. Was bedeutete, mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche des anderen einzugehen, selbst mal zurückzustecken, damit Marcel nicht die Flucht ergriff.
„Nein. Du verpasst deine Geburtstagsparty nicht, Schatz. Aber ich hab‘ noch ungefähr zehn Minuten mit deinem unglaublichen Körper, bevor wir zum Flughafen müssen. Gib mir ein bisschen Zucker, Süßer. Du wirst es nicht bereuen, ich verspreche es!“
Sein Mund wanderte zu den steifen, pinken Nippeln, die nur auf seine Aufmerksamkeit warteten. Er neckte nicht, sondern saugte hart. Der heisere Lustschrei seines Ehemannes klang wie die schönste Symphonie und er drang langsam in die heiße Enge, schaukelte sanft mit dem Becken. Durch den vorangegangenen Orgasmus würde Marcel extrem sensibel sein und Christopher behielt ihn genau im Blick, als er fester zustieß. Er sah Schmerz in den Tiefen der ozeanblauen Augen aufflackern, als er den richtigen Winkel traf und die Prostata streifte. Doch, anstatt ihn wegzustoßen, zog er ihn nur näher.
Verdammt, so leidenschaftlich, so hingebungsvoll. Unverhofft hatte er das Gefühl zu sterben, als er rasend schnell erneut über die Klippe stürzte. Mit einem Schrei, der bestimmt im ganzen Hotel zu hören war, flutete er den Kanal seines Mannes mit seinem Samen. Das heisere Flehen Marcels niemals aufzuhören, klang noch lange in seinen Ohren. Zum Teufel nein. Er hatte nicht vor jemals aufzuhören.