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2 Personalplanung

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Um eine möglichst gute Passung von Humanressourcen und Aufgaben in Organisationen zu erreichen, sind die anstehenden Aufgaben nach Art und Menge, zeitlichem und ggf. räumlichem Anfall abzuschätzen und festzuhalten. Ausgehend davon sind Kapazitäten und geforderte Mitarbeiterprofile abzuleiten. Prozessschritte und Instrumente hierzu werden im Folgenden vorgestellt und erläutert.

Nach diesem Kapitel sind Sie in der Lage, einfache Anforderungsanalysen eigenständig durchzuführen und darauf basierend Stellenbeschreibungen sowie Anforderungsprofile zu formulieren. Sie können davon Unternehmens- und rollenspezifische Kompetenzmodelle abgrenzen und deren Mehrwert nachvollziehbar erläutern. Sie können Begriffe und Vorgehen im Prozess der quantitativen Personalplanung erläutern sowie ausgewählte Methoden der Personalbedarfsplanung beurteilen und in Grundzügen anwenden. Mit der Relevanz von längerfristigen Szenarien als Basis für frühzeitige Aktivitäten, wie der Einführung neuer Ausbildungsgänge oder alternative Laufbahngestaltungen, sind Sie vertraut.

Bei der Planung und dem Einsatz der Humanressourcen sind Überkapazitäten ebenso wie Überqualifikation zu vermeiden. Auf der anderen Seite werden zu wenige Mitarbeiter und nicht ausreichend qualifizierte Mitarbeiter die anstehenden Aufgaben nicht adäquat bewältigen können. Eine optimale Passung von Kapazitäten wie Kompetenzen mag es hier kaum geben, insbesondere mit Blick auf VUCA (Volatilität, Unsicherheiten, Komplexität und Ambiguität). Das Bestreben nach der bestmöglichen Balance bleibt dennoch bestehen.

Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre

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