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Schritt 6: Intervention(en) planen

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Es liegt auf der Hand, dass die Gestaltung einer Intervention vom spezifischen Problem, dem Kontext, den Ressourcen, dem Projektmanagement usw. abhängt. Dazu finden sich Hinweise in der Interventionsforschung. Interventionen auf Arbeitsplatzebene lassen sich in primäre, sekundäre und tertiäre Interventionen unterteilen. Manchmal bezieht sich das auf die Zielgruppe der Interventionen: Individuen (primär), die Gruppe/das Team (sekundär) oder die Organisation (tertiär). Die Terminologie wird ebenfalls verwendet, um den Zeitpunkt der Interventionen zu beschreiben (Kelloway, Hurrell & Day, 2008). Dann zielen primäre Interventionen darauf ab, ein Problem zu verhindern, bevor es überhaupt eintritt. Sekundäre Maßnahmen sollen die Auswirkungen eines bereits eingetretenen Vorfalls reduzieren, indem die Auswirkungen bearbeitet werden und ein weiteres Fortschreiten der Problematik unterbunden wird. Tertiäre Präventionsmaßnahmen zielen darauf ab, die Auswirkungen eines anhaltenden Problems mit nachhaltigen Konsequenzen abzumildern. Dies geschieht, indem die Beteiligten dabei unterstützt werden, das Problem und seine Folgen besser zu bewältigen (Sauter & Murphy, 2004). Primäre Präventionsansätze identifizieren verschiedene Hindernisse bei der Arbeit im Vorfeld und beseitigen sie, entsprechend ist es ratsam, sie nach Möglichkeit einzusetzen.

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